Der 28-jährige Schwede Albin Sjögren wird die Zuger auf die kommende Saison hin verstärken. Der Topskorer wechselt vom SSL-Spitzenklub Storvreta in die Zentralschweiz. Derweil verlässt der Topskorer Zug.
Gute Nachrichten für die gerade mit 0:4 in der Serie ausgeschiedenen Zuger. Sie dürfen sich bald mit dem aktuellen Topskorer der schwedischen SSL-Liga schmücken. So verpflichten die Zuger Albin Sjögren, der mit seinem Verein Storvreta derzeit die Tabelle anführt. Der 28-jährige Schwede wird Zug United in der kommenden Saison verstärken, wie der Verein in seiner Mitteilung schreibt.
Somit werden die Zuger in der kommenden Saison zwei schwedische und zwei finnische Nationalspieler in ihren Reihen haben. Denn auch Sjögrens ehemaliger Teamkollege und Mit-Nationalspieler Robin Nilsberth steht bei den Zugern unter Vertrag .
Dank seiner Verpflichtung wird eine wichtige Lücke auf der linken Seite geschlossen, wie Sportchef Bruno Schelbert festhält. «Albin ist ein ungemein kaltblütiger Skorer, der unser Spiel noch unberechenbarer machen wird. Eine ideale Ergänzung fürs Team, nicht nur spielerisch», wird Schelbert in der Mitteilung zitiert.
Wie Zug United weiter schreibt, überzeugt der 1,73 Meter grosse und wendige Neuzugang durch seine Schnelligkeit und seinen Torriecher. Diese Eigenheiten hätten ihn in den letzten fünf Jahren zum Stammspieler des schwedischen Nationalteams gemacht, mit dem er letzten November in der Schweiz den Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen konnte.
Doch trotz Weltmeistertitel: Für den gelernten Maler Sjögren ist es nach 10 Jahren SSL das erste Abenteuer im Ausland. Er wird in Zug einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, Priorität hat jedoch das Unihockey. «In Zug wächst eine junge starke Generation heran, welche zusammen mit uns erfahrenen Spielern eine gefährliche Mischung sein werden», wird Sjögren zitiert.
Keine Zukunft mehr bei den Zugern hat derweil ihr Topskorer Alexander Hallén. Er möchte laut dem Verein in der kommenden Saison wieder in der SSL spielen. Bei welchem Team, ist noch offen. Wie der Verein schreibt, bedankt sich Zug United bei Hallén für seinen «grossartigen Einsatz in den letzten Jahren». (lga)