Immer wieder kommt es in Gemeinden im Aargau zu Vandalenakten. Es werden kaputte Fenster, herumliegender Abfall oder Sprayereien an Hauswänden und Autos registriert. Auch Arni ist davon nicht verschont. Daher will die Gemeinde die Sicherheitsvorkehrungen anpassen.

Die Gemeinde Muri und die Schule bekommen eine neue Spielplatzanlage geschenkt. Sie soll bei den Schulhäusern Badweiher aufgestellt werden. Weil im letzten Herbst mehrmals an den ausgesteckten Profilstangen randaliert wurde, musste nun ein neuer Standort gesucht werden.

Einmal mehr kommt es rund um ein Fussballspiel in Luzern zu Ausschreitungen und Vandalismus: Am Samstag waren es Chaoten im Umfeld des FC Basel, welche randalierten. Sie attackierten sogar Polizeifahrzeuge.

Ende Oktober vergangenen Jahres hat die Zentralbibliothek die «Open Library» eröffnet. Seither können die Nutzenden bis 10 Uhr abends selber Bücher ausleihen, auch wenn kein Personal vor Ort ist. Das wird rege genutzt.

Es ist nicht das erste Mal, dass Unbekannte Gebäude der Volksschulgemeinde Diessenhofen (VSGDH) mit ihren Sprüchen und Zeichnungen verschmieren. Jetzt nimmt die Schulgemeinde öffentlich Stellung – das aber nicht ohne einen gewissen Humor.

Bereits im vergangenen Jahr musste sich die Gemeinde Zuzgen mit einem Fall von Vandalismus herumschlagen – nun ist es wieder passiert: Unbekannte haben die Seile eines Kletterbaums durchgeschnitten. Die Reparatur wird rund 2000 Franken kosten. Entsprechend gross ist der Ärger bei der Gemeinde.

In Hägglingen sind am Wochenende des 4. und 5. Februar Jugendliche durch Vandalismus aufgefallen. Die Gemeinde war genervt und hat den Tätern ein Ultimatum gestellt. Und das hat gefruchtet.

Der Kanton hat die Reinigung des Unterhaltsgebäudes in die Wege geleitet. Wer hinter den Schmierereien steckt, ist unklar.

Seit gut einem Jahr ist der Zutritt zu den öffentlichen Toiletten in Weinfelden kostenpflichtig. Dank dieser Massnahme konnte die Stadt den Vandalismus stark eindämmen. Mindestens ein öffentliches stilles Örtchen bleibt jedoch gratis.

Die jüngst eingeführten Parkgebühren auf dem Gelände des Shopping-Centers haben mehrheitlich keine Freude geweckt. Viele fordern die Rückkehr zu den früheren Zeiten oder dass die Gebührenpflicht erst nach einer Stunde greift. Bezüglich der aktuellen Sachbeschädigungen an den Parkautomaten ist die Ablehnung aber deutlich. Die AZ hat sich vor Ort umgehört.

In einem anonymen Bekennerschreiben, unterschrieben mit «Asterix und seine Freunde», werden die jüngsten Sachbeschädigungen an den Parkvorrichtungen auf dem Kaiseraugster Shoppingareal gerechtfertigt. Unterdessen hat die Gruppe wohl ein zweites Mal zugeschlagen. Und kündigt «weitere Aktionen in unregelmässigen Abständen» an.

Gemäss Mitteilungsblatt der Gemeinde kam es von Mittwoch, 25. Januar, auf Donnerstag, 26. Januar, zu zwei unschönen Vorkommnissen. Der betroffene Bereich gilt als einer der Hotspots im Dorf, wo sich Jugendliche in der Freizeit öfters aufhalten.

Unbekannte haben auf dem Areal des Kaiseraugster Einkaufszentrums mutwillig Teile der erst kürzlich in Betrieb gegangenen Parkscheinautomaten beschädigt. Jetzt stehen, solange die Reparaturarbeiten andauern, die Schranken dauerhaft offen. Hauptmieter Coop hat kein Verständnis für die Gewaltakte, wohl aber für den Unmut im Zusammenhang mit der Gebührenpflicht.

Südkurve-Vandalen markieren in Bergdietikon ihren Revieranspruch.

Seit vergangenem Sommer ist der Tartan-Sportplatz im Urdorfer Zentrum für die Öffentlichkeit geschlossen. Eine Petition des Vereins Jugendförderung Urdorf könnte das nun ändern.

Im Wald in Unterentfelden widerstand eine herzförmige Weide einst dem heftigen Lothar-Sturm. Immer wieder mit Herzen geschmückt, wuchs sie mit der Zeit zu einer Art spirituellem Kraftort heran. In den letzten Wochen waren nun plötzlich aber fast alle Herzen weg.

Im August wurde die Schulanlage Aare mit Überwachungskameras ausgestattet, als Pilotprojekt. Der Primarschule Aare sollten die anderen Primarschulanlagen folgen, ebenso der Spittelgarten und der Kirchplatz. Doch noch ist es nicht so weit.

Der Verein Jugendförderung Urdorf hat eine Petition gestartet, um die dauerhafte Schliessung des Tartan-Sportplatzes im Urdorfer Zentrum zu verhindern. Damit wollen sie für ein Anliegen der Jugend einstehen.

Nach rund drei Monaten Betrieb im Rheinfelder Stadtteil zieht Initiantin Béa Bieber eine positive Bilanz. Auch am neuen Standort werde die Tauschstation für Lebensmittel der schweizweiten Initiative «Madame Frigo» gut frequentiert. Das war nach dem Aus für die erste Adresse, dem Rheinfelder Bahnhof, nicht unbedingt garantiert.

Die Versammlung der Primarschulgemeinde Oetwil-Geroldswil hat das Budget 2023 genehmigt. Zudem informierte die Schulpflege über ihre Pläne, mit Videokameras gegen zunehmenden Vandalismus vorgehen zu wollen.

In der Nacht auf Sonntag hat eine unbekannte Täterschaft an der Arboner Seepromenade gewütet. Der Fall erinnert an die sinnlose Verwüstung des «Kleinen Cafés» in Romanshorn diesen Sommer.

Die neue Polizeiverordnung ermöglicht künftig Videoüberwachung und Bussen wegen Littering. Sie wurde ohne Gegenstimme bewilligt. An den Gemeindeversammlungen der Politischen Gemeinde und der Primarschule wurden auch die Budgets 2023 genehmigt.

In der Gemeinde Niederbüren wurden am vergangenen Wochenende neun Schachtdeckel und mehrere Schnee- und Strassenpfähle entfernt. Die Gemeinde verurteilt die Aktion im aktuellen Mitteilungsblatt. Es wurde niemand verletzt, es entstand jedoch Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Im Frühjahr wurde der grenzüberschreitende Rheinuferweg in den beiden Laufenburg fertiggestellt und eröffnet. Seither hat er sich zu einem wahren Besuchermagnet entwickelt: Rund 60'000 Personen haben den Rundweg begangen. Die Stadt ist damit mehr als zufrieden – hat aber eine grosse Sorge.

Nachdem im September und Anfang Oktober die Schulanlagen von Sachbeschädigungen überhäuft wurden, leitete die Kantonspolizei Aargau Ermittlungen ein. Rund zwei Monate später sieht die Situation noch düster aus.

Um den stetig zunehmenden Sachbeschädigungen Einhalt zu gebieten, wird an der Schule Huebwies zukünftig auf Überwachung gesetzt.

Weil die öffentliche Toilette bei der Schulanlage Mühlematten in Villmergen in den vergangenen Monaten erheblich demoliert wurde, wird sie nun ersatzlos gestrichen. Die Bauverwaltung äussert sich zum Vandalismus.

Die optische Aufbesserung von Kabelverteilkabinen soll die Anzahl an Schäden und Verunreinigungen reduzieren. In einer einjährigen Testphase möchten die St.Galler Stadtwerke herausfinden, ob das möglich ist.

Erst Mitte Oktober sorgten Schmierereien an den Betonflächen der neuen Aarebrücke für Empörung. Kaum wurden die Sprayereien entfernt, haben Vandalen erneut zugeschlagen, wie das Bild eines AZ-Leserreporters zeigt.

Der Prattler Verschönerungsverein gestaltet zur Adventszeit einen «Märliweg» durch den Rebberg. Der Rundweg erzählt die Weihnachtsgeschichte des Engels Plotsch. Erworben wurden die Figuren und Dekorationen aus Luzern.

Die Gegner der Riva-Hochhäuser mussten fast 900 Unterschriften sammeln, damit der Gestaltungsplan zur Abstimmung kommt. In ähnlichen Fällen sollen künftig nur noch 300 nötig sein.

Während es in dieser Badisaison zu zwei Vorfällen von Schmierereien gekommen war, betont man bei der Schule die Erfolge beim Thema Vandalismus.

Am Wochenende rissen Unbekannte die Statue des Falknerbrunnens aus ihrer Verankerung. Der Brunnen muss repariert werden, ausserdem wird die Stadt Strafanzeige einreichen.

In der Nacht auf den 4. Oktober kam es auf der Rütihard in Muttenz zu grossen Sachbeschädigungen. Es wurde ein Brand gelegt. Beschädigt wurde unter anderen das Frontagsbänkli.

Die Gemeinde Berikon hat ihr Reglement über die Videoüberwachung überarbeitet. Dabei setzt sie an neuralgischen Plätzen wie der Entsorgungsstelle oder der Freizeitanlage auf eine abschreckende Wirkung.

Schon bald steht Halloween wieder vor der Tür. Neben Süssigkeitensammlern sind am 31. Oktober jeweils auch Vandalen unterwegs. Die Polizei in der Region ist vorbereitet.

Das WC am Südbahnhof sei keineswegs geschlossen, meint Bahnhofchef Daniel Hafner. Hafner hat selber einen Vorstoss für das System «Nette Toilette» in Grenchen lanciert.

2 von 27 Haltestellen der Limmattalbahn werden videoüberwacht. Das ist zu wenig für die einen und zu viel für die anderen. Der Kameraeinsatz wird kontrovers diskutiert.

Bei der Dietiker Haltestelle Maienweg wurde der Touchscreen beschädigt. Die Bahn-Betreiberin AVA erstattet Anzeige gegen Unbekannt. Überwachungskameras fehlen bei der Limmattalbahn. Beim Bremgarten-Bähnli sind hingegen fast alle Haltestellen überwacht. Warum?

Der «Pfeff ond Lischt Weeg» ist länger und weist mehr Stationen. Am Samstag fand nun die feierliche Einweihung statt.

Illegale Sprayer haben die Birmensdorfer Badi ins Visier genommen.

Kommt die Videoüberwachung auf dem Schulhausplatz? Erneut haben in Grosswangen Vandalen gewütet.

Öffentliche Toiletten sind in Liestal immer wieder Opfer von Vandalismus. Der jüngste Fall zwingt Menschen zum Wildpinkeln. Darauf will die Stadt reagieren.