Raphael Wicky könnte bereits in seiner ersten Saison als YB-Trainer das Double gewinnen. Er hat bereits einige Cupfinals im Wankdorf erlebt, stets mit guten Gefühlen. Bleibt das auch am Sonntag so?

Vor den letzten Super-League-Spielen geht es für fast jedes Team noch um etwas. Die grosse Auslegeordnung.

Ein über weite Strecken emotionsarmes Spiel gegen Lugano endet wie schon gegen Zürich in einer Riesenaufregung. Einer Basler Mannschaft, die auf dem letzten Zacken läuft, holen zwei Spieler die Kastanien aus dem Feuer.

Der FC Basel muss sich gegen Lugano mit einem 1:1-Remis begnügen. Der FCB beklagt zwei weitere Gesperrte, gibt zwei Punkte ab und macht einen Platz gut. Das Spiel im Liveticker zum Nachlesen.

Nach dem Out im Halbfinal der Conference League gegen Fiorentina muss sich der FC Basel für die letzten Partien im Liga-Alltag aufraffen. Wie geht Präsident David Degen damit um? Und welche Konsequenzen drohen bei einem Absturz? Eine Aufarbeitung.

Nach dem dramatischen Aus im Europacup stehen für den FC Basel noch drei eminent wichtige Partien in der Liga an. Es geht darum, die Saison zu retten, um auch 2023/24 international dabei sein zu können. Ein Aufwisch zum Donnerstag und ein Blick voraus.

Philippe Furrer (37) arbeitet in Riga als TV-Experte und wäre der perfekte SCB-Sportchef. Er würde den Job machen. Wenn er gefragt würde.

Trainer Mario Frick vergleicht ihn mit Cedric Itten, seine Kollegen gar mit Erling Haaland: Der 20-jährige Lars Villiger ist der neue FCL-Stürmer mit Gardemassen. Er ist 1,90 Meter gross und 86 Kilo schwer – und wird auch am Samstag (18 Uhr) gegen GC spielen.

Der FC Luzern braucht im Kampf um einen Spitzenplatz Punkte: Am Samstag (18 Uhr) spielt er in Zürich gegen GC. In dieser Saison bisher ein Gegner, der dem FCL behagte. Doch nach der Ernüchterung gegen Lugano (2:2-Remis) mussten Fehler angesprochen werden – und im Training knallte es zwischen Martin Frydek und Nicky Beloko.

Der aufstrebende Klub will ein Edel-Stadion und passt deshalb die Pläne für den Neubau in Lugano an – das 16-Millionen-Investment soll die aufstrebenden Tessiner langfristig stärken. Die Rechnung übernimmt der US-Milliardär Joe Mansueto.

Trainer Mario Frick sprach von einer «Bankrotterklärung unserer defensiven Prinzipien» und stellte eine Standpauke in Aussicht. Captain Ardon Jashari fordert nun eine genaue Analyse des Luzerner Leistungsabfalls beim 2:2-Unentschieden gegen Lugano.

Der FCL führt zur Halbzeit mit 2:0 gegen Lugano. Die Tessiner stellen in der Pause um und drehen in der zweiten Hälfte auf. Am Ende ist das 2:2 für die Luzerner gar ein gutes Remis.

Gegen den FC Lugano erreicht der FCL nach zwischenzeitlicher Führung nur ein 2:2. Auszeichnen kann sich dabei Mo Dräger, der mit Herz und wie aus dem Bilderbuch spielt. Anders ergeht es etwa Ismajl Beka. Das sind die Noten der FCL-Spieler.

Im Duell auf der Allmend hatte Luzern mit einer Pausenführung von 2:0 lange Zeit die besseren Karten – letztendlich müssen sich die Gastgeber aber mit einem Punkt begnügen.

An diesem 1.-Liga-Spieltag lief fast alles gegen den FC Uzwil. Während er gegen den Tabellenzweiten Lugano II mit 0:4 untergeht, gewinnt Eschen/Mauren gegen Tuggen. Damit steht Uzwil wieder auf einem Abstiegsplatz. Weil die anderen Tabellenvorletzten der Gruppe 1 und 2, Martigny und Muri, drei Punkte holen konnte, stünden die Uzwiler momentan als Absteiger fest.

Der Meister steht fest, der Letzte muss nur in die Barrage. Doch der Kampf um die Europacup-Plätze verspricht viel Spannung.

Die Hoffnungen waren recht gross, dass Dejan Sorgic am Sonntag (14.15 Uhr) im Duell um Platz 2 zu Hause gegen Lugano sein Comeback beim FC Luzern gibt. Daraus wird nichts: Der formstarke Mittelstürmer muss die Saison fünf Spieltage vor Schluss definitiv abschliessen.

Bei der 1:5-Klatsche in Bern wird klar: Der FC Luzern hinkt hinsichtlich der Qualität der Stürmer dem Meister hinterher. Dejan Sorgic ist in der Saison-Schlussphase gefordert. Der gegen YB verletzt ausgefallene Stürmer sollte am Sonntag (14.15 Uhr) im Heimspiel gegen Lugano wieder einsatzfähig sein.

Die Tessinerin Alessia Regazzoni spricht jeden Tag von ihrem Vater. Wann sie sich ihm am nächsten fühlt und warum sie sich freut, dass sich ihre eigene Tochter für den Rennsport begeistert.

Nach dem grandiosen 21:9-Heimsieg gegen Lugano zum Auftakt in die Freibadsaison resultiert am gleichen Wochenende ein 9:10 auswärts gegen Horgen. Es ist dies die erste Niederlage der laufenden Saison für den Schweizer Meister.

Dieser Roman ist ein Monolog des Schreckens. Nach dem Bestseller «Tage mit Felice» schreibt der Tessiner Autor eine Art Vorgeschichte dazu und lässt seine Hauptfigur drastisch leiden.

Für die Wiler Tischtennisspieler ist die Saison im Playoff-Halbfinale der Nationalliga A zu Ende gegangen. Im Hin- und Rückspiel zeigt sich Lugano als zu stark für den TTC Wil. Obwohl Wil im Heimspiel am Sonntag gut startet, drehen die Tessiner die Partie und gewinnen mit 6:2.

Der FC St.Gallen befindet sich seit neun Pflichtspielen im Tiefflug. Auf der Suche nach Gründen haben wir uns vor dem Spiel gegen Servette durch die Statistikbücher gewühlt. Die Zahlen zeigen die Ab- und Aufsteiger der Saison, relativieren viele Vermutungen – und bringen vor allem eine grosse Baustelle zutage.

Auswärts gegen die Genfer kämpft der FC St.Gallen gegen seine Negativserie. Peter Zeidler lobt dennoch sein Team. Der Trainer versucht bewusst Zuversicht auszustrahlen.

Fünf Schweizer Plätze für drei Wettbewerbe oder doch gar sechs? Vor den letzten sechs Liga-Spielen bringt die Übersicht Licht ins Dunkel.

Der FC St.Gallen kassiert die dritte Niederlage in Folge. Nach einer Führung zur Pause unterliegt er Lugano 1:2. Kann der Krise nicht entgegengewirkt werden, warten nervenaufreibende Wochen auf Team und Fans.

Die Ostschweizer verharren im Tief. Gerade hinterlässt das Team einen schwachen Eindruck, neben den Hoffnungsträgern genügen einige Spieler nicht. Oder nicht mehr. Auch der Trainer muss in Form kommen. Er steht in der Verantwortung.

Es ist die Tirade des St.Galler Trainers, die heiss verhandelt wird. Und nicht die nächste Niederlage, aus der es die Lehren zu ziehen gilt. Dabei sieht sich Peter Zeidler als Pazifisten, räumt aber ein, dass es durchaus mal zu verbalen Auseinandersetzungen mit gegnerischen Trainern kommen kann. «Natürlich trinken wir keinen Kaffee zusammen.»

Der Berner Fussballtrainer Maurizio Jacobacci scheint beim deutschen Drittligisten 1860 München «angekommen» zu sein.

Normalerweise fängt die Polizei Räuber. Für einmal wurde sie selbst beklaut. Eine Gruppe Minderjähriger stahl während einer Übung geladene Dienstwaffen.

Die Stiftung «Bally» eröffnet ihren neuen Sitz im Tessin mit einer Ausstellung. Museum und Archiv in Schönenwerd sind davon nicht betroffen.

Beim FC Luzern will man nach der 4:1-Heimgala gegen den FC Zürich auf dem Boden bleiben. Trotz der hervorragenden Ausgangslage – dritter Rang acht Spieltage vor Schluss – sollen die FCL-Spieler nicht von Europa träumen. Wir zeigen auf, welche Chancen die Innerschweizer mit einer Top-4-Platzierung hätten.

Fussball-Netzwerke boomen, immer mehr Fussballklubs gehören zu einem. Warum das dem Spiel gefährlich werden kann. Und warum Schweizer Klubs zunehmend ins Visier von Investoren rücken dürften.

Genf-Servette und der EHC Biel waren in der 37-jährigen Playoff-Ära noch nie Meister. Nun wird eines der beiden Teams in die Titel-Phalanx der Branchengrössen aus Bern, Zürich, Davos, Lugano und Zug einbrechen. Weshalb ist dies 2022/23 möglich geworden? Wir liefern Antworten.

Die Musikschule Werdenberg nahm erfolgeich am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb teil: Zweimal Rang 1, dreimal Rang 3. Insgesamt fünf der musikalischen Schüler:innen konnten vergangenen Samstag Podestplätze abstauben.

Der FC St.Gallen nimmt aus dem Osterwochenende einen verdienten, aber auf Umwegen zugesprochenen Punkt aus dem Tessin mit nach Hause. Trotz umstrittenen VAR-Entscheids in der Nachspielzeit ist das 1:1 ein logisches Resultat, mit dem die St.Galler vor dem Start zum letzten Saisonviertel immerhin den dritten Rang verteidigen.

Nach sieben Monaten rückt der grosse Moment näher. In zwei bis drei Wochen dürfte Fabian Schubert wieder einmal ein paar Minuten eines Ernstkampfes bestreiten. Wohl mit der U21 in der Promotion League. Es wird ein Spiel sein, das dem 28-Jährigen für immer in Erinnerung bleibt.

Leader YB kassiert vor dem Cup-Halbfinal gegen Basel einen Dämpfer – im Kampf um die Europacup-Plätze geht es eng zu und her.

Wie das EVZ-National-Team holten die Zuger U20-Elit in den Jahren 2021 und 2022 den Schweizer Meistertitel. Beim Versuch, das Tripel zu schaffen, sind die Zentralschweizer gescheitert. Bereits nach drei Spielen im Playoff-Halbfinal war gegen die GCK Lions Schluss.

Auch nach dem Abgang der Indien Ladies zum HC Davos wird der HC Thurgau im Schweizer Fraueneishockey vertreten sein. Dafür spannt er mit dem EC Wil und dem SC Weinfelden zusammen und spielt ab nächster Saison eine Liga tiefer. Wichtige Positionen sind bereits besetzt.