Ihr Besuch in Basel hinterlässt bei Anna Grigoriewna Dostojewskaja keinen besonders guten Eindruck. Ihr Mann jedoch, Fjodor Dostojewski, baute Eindrücke sogar in einen Roman ein. Die beiden waren nicht die Einzigen: Russische Reisende machten immer wieder Halt in der Stadt am Rhein.

Das Theaterkeller Breitenstein in Ermatingen hat dem russischen Autor Fjodor Dostojewski einen Abend gewidmet. Der Germanist und Heiko Strech Autor mit Theaterausbildung präsentierte seine Hommage gemeinsam mit Berit Griebenow und Macha Soukenik.

Regisseurin Pınar Karabulut inszeniert am Theater Basel Dostojewskis «Der Spieler» als rauschende Party mit einigen Abstürzen.

Keiner schrieb abgründiger über Spielsucht, Wahnsinn, Verbrechen und christliche Erlösung wie der 1821 geborene Fjodor Michailowitsch Dostojewski.

Vor 500 Jahren schuf Hans Holbein d. J. «Der Tote Christus im Grab». 300 Jahre später wird der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski geboren. Anlässlich dieses doppelten Jubiläums hat das Kunstmuseum Basel eine Präsentation an alter Stätte eingerichtet – und die Ausstellung hat wider Erwarten so gar nichts Morbides. Sie regt vielmehr zu fast schon abenteuerlichen Spekulationen an.

Das estnische Regieduo Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo inszeniert am Luzerner Theater Fjodor Dostojewski im Doppelpack: Aus seinem Roman «Schuld und Sühne» machen sie «Sühne» in der Box und «Schuld» auf der Bühne.

Musik kann ein Tor zu fremden Welten sein. So führte die Feldmusik Rain unter neuer Leitung am Wochenende nach Russland.

Schauspieler H.-Dieter und Regisseur Vadim Jendreyko - bekannt für den Film «Die Frau mit den fünf Elefanten» - im Gespräch über das grosse Thema in ihrer Inszenierung von Dostojewskis «Der Grossinquisitor»: Freiheit.