Was passiert gerade in Wil und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus der Region Wil.
Die Kantonspolizei St.Gallen hatte in der Silvesternacht sehr viel Arbeit und musste unterschiedlichste Einsätze leisten, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Es ist auch zu einem falschen Alarm gekommen.
Nach einer Meldung, wonach ein unbekannter Mann mit einer Pistole in der Hand, bei welcher er eine Ladebewegung ausführte, durch die Unterführung beim Bahnhof Flawil schritt, löste ein grosses Aufgebot von Polizei und Rettung aus. Nach dem signalisierten Unbekannten wurde gefahndet. Dabei konnte ein 40-jähriger Mann angehalten werden. Er trug eine Airsoft-Pistole auf sich. Weitere Ermittlungen und eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen werden folgen.
Auffallend viele Brandmeldungen wurden in der Silvesternacht der Kantonalen Notrufzentrale gemeldet. Die Brandursachen stehen im Zusammenhang mit dem Abbrennen von Feuerwerk oder im unvorsichtigen Umgang mit Feuer. In Oberuzwil ist es zu einem Heckenbrand gekommen.
Im Rheintal, im Werdenberg und im Fürstenland musste zudem in drei Familien wegen Streitigkeiten interveniert werden. Es kam zu Tätlichkeiten und verbalen Entgleisungen. Der Alkoholkonsum der Beteiligten förderte den anfänglich friedlichen Silvesterabend nicht. Unterschiedliche Meinungen in Geld- oder Haushaltarbeit und Eifersuchtsgefühle waren die Auslöser der Streitigkeiten. Eine Frau zog es vor, die Familie zu verlassen und die erste Nacht im neuen Jahr bei einer Kollegin zu schlafen. Die betroffenen Personen wurden auf bestehende Hilfsangebote aufmerksam gemacht. Sie werden sich eine Anzeige gegen ihre Familienangehörigen überlegen.
Auch zu verschiedensten Hilfeleistungen wurden die Polizistinnen und Polizisten aufgeboten. Ein stark betrunkener Mann wollte seinen bequemen Sitzplatz im Zug beim Bahnhof Wil nicht verlassen. Durch gutes Zureden konnte er überzeugt werden, dass sein Bett sich in der Stadt und nicht im Zug befindet.
Wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt, musste sie gegen 23.30 Uhr in Sirnach ausrücken, weil Kunststoffrohre brannten. Die Feuerwehr Sirnach war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Nach bisherigen Abklärungen ist der Brand auf Feuerwerkskörper zurückzuführen, die zuvor an dieser Örtlichkeit abgelassen und bei den Kabelschutzrohren zurückgelassen wurden.
Nach Mitternacht kontrollierte eine Patrouille in Sirnach einen Autofahrer. Weil die Polizisten den 27-Jährigen wegen Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum als fahrunfähig beurteilten, ordnete die Staatsanwaltschaft beim Schweizer eine Blutentnahme und Urinprobe an. Sein Führerausweis wurde eingezogen. (kapo/mas)
Die Geschäftsführerin des Wohn- und Pflegezentrums Tertianum Rosenau in Bazenheid, Margrit Fässler, ist per Jahreswechsel pensioniert worden. Am vergangenen Donnerstag wurde sie feierlich verabschiedet.
Margrit Fässler war erst die dritte Geschäftsführerin, seit die «Rosenau» im Jahr 1960 von Marianne Lehmann eröffnet worden ist - damals noch in Kirchberg. Auf Lehmann folgten bis Ende Juni 2016 ihr Sohn Klaus Hornauer und seine Frau Brigitte Hornauer, welche wiederum den Führungsstab an Margrit Fässler weitergaben, die in den vergangenen sechseinhalb Jahren die Geschicke des Wohn- und Pflegezentrums leitete. In diese Zeit fiel im Juni 2020 – inmitten der Coronawirren – der Umzug nach Bazenheid an der Spelterinistrasse 8 in den Rosenau-Komplex, dessen Gestaltung Margrit Fässler mitprägte.
Per 1. Januar 2023 ist Daniela Burger neue Geschäftsführerin des Tertianum Rosenau. (pd/sdu)
Die frühzeitige Tagwache der Unterbazenheider Silvestersänger hat sich ausbezahlt. 19 Knaben zwischen 8 und 16 Jahren waren in der letzten Nacht des Jahres schon vor fünf Uhr morgens unterwegs und weckten die Einwohnerinnen und Einwohner mit Treicheln und Glocken aus dem Schlaf. Dort, wo die Fenster aufgingen, sangen die Knaben eines der drei Lieder «Das alte Jahr vergangen ist», «Mit der Freude zieht der Schmerz» oder «Üb immer Treu und Redlichkeit». Als Belohnung gibt es in der Regel ein «Nötli». Am Ende des Tagwerks, rund sieben Stunden später, wird dann jeweils abgerechnet.
Der Einsatz am vergangenen Samstag hat sich gelohnt. Es kam ein schöner Betrag zusammen, von dem die Knaben 700 Franken Felix Forster übergaben. Der Präsident der Dorfkorporation Bazenheid hat den Betrag der Spendenaktion «Ostschweiz hilft Ostschweiz» zukommen lassen. Dazu erklärt er: «Es freut mich, dass die Jungs an Menschen denken, denen es weniger gut geht und mit ihrem Einsatz zu frühmorgendlicher Stunde ein kleines bisschen zur Linderung der Not beitragen können.» (pd)
Am Freitag zwischen 8 und 21 Uhr sind Unbekannte in zwei Einfamilienhäuser an der Lindenstrasse in Niederbüren eingebrochen. Sie stahlen Geld und Schmuck im Wert von mehreren hundert Franken, wie die St.Galler Kantonspolizei meldet.
Wahrscheinlich nichts gestohlen wurde gemäss der Mitteilung bei einem Einbruchdiebstahl am Rebhof in Wil. Ob es sich in allen Fällen um die gleiche Täterschaft handelt wird nun abgeklärt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. (kapo/dwa)
Die Stadt Wil streicht die Beiträge für Karies- und kieferorthopädische Behandlungen von Kindern im schulpflichtigen Alter. Damit können jährlich rund 60’000 Franken eingespart werden. Das Stadtparlament hat diesem Schritt zugestimmt. Die Kosten für die jährliche Zahnuntersuchung werden weiterhin von der Stadt übernommen, wie die Gemeinde auf ihrer Website mitteilt.
Das bisherige Beitragsregulativ Schulzahnpflege regelte die Beiträge der Stadt Wil an Karies- und kieferorthopädische Behandlungen von Kindern im schulpflichtigen Alter. Die Höhe der Beiträge war abhängig vom massgebenden Einkommen zur Berechnung der Prämienverbilligung für die Krankenversicherung. Je nach Behandlung wurden zwischen maximal 40 und 80 Prozent der Kosten übernommen.
Bei der Erstellung des Budgets 2023 und den damit verbundenen Kürzungsaufträgen entschied der Stadtrat, künftig auf diese städtischen Beiträge zu verzichten. Damit können jährlich rund 60’000 Franken gespart werden. Wil war bisher nebst St. Gallen die einzige Gemeinde im Kanton, die noch Beiträge an Zahnbehandlungen leistete. «Vor diesem Hintergrund scheint eine Streichung der Beiträge zumutbar», sagt Stadtrat Jigme Shitsetsang.
Das Stadtparlament genehmigte am 8. Dezember 2022 das Budget 2023 und somit auch diesen Schritt. Damit wird das Beitragsregulativ Schulzahnpflege obsolet und per 1. Januar 2023 ausser Kraft gesetzt. Die Kosten von Gesuchen, die im Jahr 2022 eingereicht wurden, werden von der Stadt noch übernommen. (pd)
Am vergangenen Mittwoch, 28. Dezember 2022, luden der Gemeinderat und die Kulturkommission die Bevölkerung zum traditionellen Jahresendanlass «Bütschwil-Ganterschwil macht Pause» ein. Rund 150 Personen folgten der Einladung in die Turnhalle Dorf in Bütschwil.
Dabei wurden auch die wichtigsten Projekte der Gemeinde für das Jahr 2023 nochmals vorgestellt: die Revision der Ortsplanung, die flankierenden Massnahmen zur Umfahrung, die Sanierung und Erweiterung des Hallenbades sowie der Spatenstich zum Neubau des «Solino plus». Zudem wird am 19. August 2023 das 10-jährige Bestehen der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil gefeiert, mit Festplätzen in den Dörfern Bütschwil, Ganterschwil und Dietfurt. (pd/rop)
Am Donnerstagabend steht die Stadt Wil im Fokus von «Schweiz Aktuell». Die SRF-Sendung beleuchtet in dieser Woche jeden Tag einen Ort, der sonst im Schatten grösserer Städte steht, neben Wil zum Beispiel auch Biel oder Baden. Die Livesendung, in der unter anderem auch Stadtpräsident Hans Mäder auftritt, beginnt um 19 Uhr. (rop)
Am Mittwochabend hat ein 32-jähriger Autofahrer an der Schönauerstrasse in Dietschwil einen Selbstunfall verursacht. Er wurde unbestimmt verletzt. Die Atemalkoholmessung ergab gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen einen Wert von 0.8 mg/l.
Der 32-jährige Mann fuhr mit seinem Auto von Dietschwil her in Richtung Kantonsgrenze Thurgau. Aus unbekannten Gründen kam sein Auto im Bereich einer langgezogenen Linkskurve kontinuierlich rechtsseitig von der Fahrbahn ab. Dabei befuhr das Auto über 180 Meter Wiesland. Es überquerte einen Feldweg und durchbrach einen Maschendrahtzaun. Danach fuhr es über einen Kieshaufen, hob ab und prallte danach frontal gegen eine Holz-Scheune. Dort kam das Auto total beschädigt zum Stillstand.
Angehörige brachten den verletzten Mann ins Spital. Im Verlaufe der Nacht musste er aufgrund seiner Verletzungen in ein anderes Spital verlegt werden. Zu dieser Zeit wurde auch die Polizei über den Unfall informiert. Ermittlungen führten dann zur Unfallstelle. Das total beschädigte Auto konnte zugedeckt bei einer Scheune gefunden und sichergestellt werden.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen ordnete beim 32-jährigen Unfallverursacher die Entnahme eine Blut- und Urinprobe an. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken. (pd)
Ende Mai 2023 geht Sirnachs Gemeindepräsident Kurt Baumann in Pension – nach 24 Jahren im Amt. In unserem Jahresschluss-Interview berichtet er, wie er die Wahl seines Nachfolgers erlebt hat, dass er noch bis Mai 2024 Thurgauer Kantonsrat bleiben wird – und wo er die grössten Herausforderungen für seine Gemeinde sieht. (kuo)
Die mehr als hundertjährige Tradition der Unterbazenheider Silvestersänger wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. In der letzten Nacht des Jahres ziehen sie jeweils ab 5 Uhr morgens von Haus zu Haus und wecken die Einwohnerinnen und Einwohner in Unterbazenheid mit den Liedern «Das alte Jahr vergangen ist», «Mit der Freude zieht der Schmerz» und «Üb immer Treu und Redlichkeit» aus dem Schlaf.
Die 18 Knaben zwischen acht und sechzehn Jahren lassen den Reinerlös auch in diesem Jahr der Sammelaktion für Hilfsbedürftige «Ostschweizer helfen Ostschweizern» zukommen. (pd)
Die Kultband ABBA liefert mit ihren unsterblichen Hits den Sound für Generationen. Dass die Fans der schwedischen Ausnahmeband das einzigartige Feeling auch heute noch originalgetreu erleben können, dafür sorgt die Liveshow «ABBA Gold – The Concert Show». Nicht nur musikalisch mit den Superhits «Waterloo», «Mamma Mia», «Super Trouper» oder «Dancing Queen» ist die Show ein eindrucksvolles Revival, auch die Performance lässt nichts zu wünschen übrig.
Die «Wiler Zeitung» verlost 2×2 Tickets für die Aufführung vom Samstag, 21. Januar 2023 um 19.30 Uhr im Stadtsaal Wil. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff «ABBA Gold» an sekretariat-wilerzeitung@chmedia.ch mit Angabe von Vorname, Nachname, Wohnort und Handynummer. Einsendeschluss ist Montag, 2. Januar, 23.59 Uhr. Die Gewinnenden werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)
Eine von Lernenden geführte Jugendfirma für einen international tätigen Industriekonzern, die Umsetzung der KV-Reform für eine Raiffeisenbank, ein Anfahrtskonzept für eine Generalversammlung oder ein Konzept für eine kaufmännische Ausbildung in den USA - diesen vier Herausforderungen hat sich die KV4.0-Klasse des BZWU gestellt. 13 angehende Berufsleute haben das Praxisjahr abgeschlossen.
Bereits zu Beginn des KV4.0-Praxisjahres wurden die Teilnehmenden aufgrund einer Persönlichkeitsanalyse in vier Teams aufgeteilt. Vor der eigentlichen Arbeit an den vier Praxisprojekten absolvierten die KV-Talente einen intensiven Projektmanagement-Lehrgang inklusive edupool.ch-Prüfung mit einem Abschluss als Projektmanager/in.
Im Anschluss daran setzten sich die Teams während vier Wochen mit den Aufgabenstellungen der KV4.0-Lehrbetriebe auseinander und erarbeiteten Lösungsvorschläge. Anfang Dezember konnten die Gruppen ihren Auftraggebenden die Konzepte präsentieren. Aufgrund der Rückmeldungen – mit Bewertungen von 5,3 bis 5,8 – stellen die Verantwortlichen fest, dass die vier Gruppen den Anspruch an die Praxisprojekte «Fachkräfte von morgen lösen Probleme von heute» hervorragend erfüllt haben.
Anfang Februar werden nun die 13 Teilnehmenden der KV4.0-Klasse 2022-2023 gemeinsam nach Irland fliegen, wo sie nach dem zweiwöchigen Englisch-Intensivkurs an einer Sprachschule während 16 Wochen ein kaufmännisches Praktikum durchlaufen und bei einer Gastfamilie wohnen werden. Nach der Advanced-Prüfung und der Rückkehr in die Schweiz werden sie Anfang Juni 2023 in ihre zukünftigen Klassen integriert, mit denen sie ab August ihr letztes KV-Lehrjahr absolvieren.
Das KV4.0 ist ein neues Ausbildungsmodell, bei dem zwischen dem zweiten und dritten Lehrjahr ein Praxisjahr eingeschoben wird. In diesem können die Teilnehmenden während zehn Wochen in einem anderen Beruf tätig sein («Seitenwechsel») und realisieren im Team ein Praxisprojekt. Hinzu kommt ein viermonatiger Aufenthalt im englischsprachigen Sprachraum. KV-Lernende im 1. Lehrjahr können sich ab Juni 2023 für die Klasse 2024-2025 bewerben. (pd)
In der Nacht auf Samstag um 3.20 Uhr ist ein 25-jähriger Autofahrer in Niederuzwil verunfallt. Der Lenker war in fahrunfähigem Zustand unterwegs, wie die Kantonspolizei St.Gallen vermeldet. Der Mann war mit seinem Auto auf der Gupfenstrasse in Richtung Oberuzwil unterwegs. Gemäss eigenen Angaben nickte er während der Fahrt vor dem Kreisel kurz ein. Aufgrund dessen fuhr das Auto nach der Kreiseleinfahrt geradeaus in die Kreiselmitte. Dabei prallte es gegen die Skulptur auf dem Kreisel. Dadurch kippte das Auto über einen Absatz und blieb auf der rechten Fahrzeugseite liegen.
Der Fahrer verletzte sich dabei leicht. Er wurde als fahrunfähig eingestuft und musste auf Verfügung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen eine Blut- und Urinprobe abgeben. Der Führerausweis wurde dem 25-Jährigen auf der Stelle abgenommen. (kapo/dar)
Im Zeitraum zwischen Donnerstagmorgen und Freitagvormittag ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Nollenstrasse in Niederuzwil eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam durch ein Fenster Zutritt ins Haus. In Innern durchsuchte die Täterschaft laut Polizeiangaben diverse Räume sowie die darin befindlichen Behältnisse. Sie stahl unter anderem eine Kaffeemaschine im Wert von rund 150 Franken. Der angerichtete Sachschaden ist um einiges höher. (kapo)
Der 24-jährige Innenverteidiger Timothie Zali verlässt den FC Wil per sofort und schliesst sich New Mexico United an. Der Romand wechselte vor einem Jahr vom Promotion-League-Klub Rapperswil-Jona aufs Bergholz und kam in 19 Spielen zum Einsatz. Dabei erzielte er einen Treffer Nach zuletzt wenig Einsatzzeit wird Zali seine Karriere im Geburtsland seines Vaters fortsetzen. Mit seinem neuen Arbeitgeber, New Mexico United, wird der Doppelbürger in der zweithöchsten amerikanischen Liga (USL Championship) antreten.
Beim Wiler Trainingsauftakt am 3. Januar wird Zali somit bereits nicht mehr im Kader der Wiler stehen.
In der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil ist die Nachfolgeregelung für Gemeindepräsident Karl Brändle (Die Mitte) zu klären. Dieser geht kommenden Sommer in Pension. Nun steht fest, dass es zu einer Kampfwahl kommen wird. Denn die überparteiliche Findungskommission, aus welcher die Mitte-Partei im November ausgetreten ist, hat am Freitagabend zwei Kandidaten präsentiert. Beide sind von ausserhalb der Gemeinde.
Boris Schedler (FDP) hat Jahrgang 1967, ist verwitwet und wohnt in Wittenbach, wo er auch als Gemeinderat amtet. Er ist Geschäftsführer.
Hans Städler (SVP) hat ebenfalls Jahrgang 1967, ist verheiratet und wohnt in Altstätten, wo er das Amt des Stadtrates bekleidet. Er ist Werkstattleiter Metallbau. (pd/sdu)
Die Migros-Filialen Bütschwil, Degersheim und Flawil erhalten ab 1. Januar neue Filialleitende. In Bütschwil übernimmt Nathalie Peita. Die 32-Jährige arbeitet seit 13 Jahren für die Migros Ostschweiz, zuletzt als Bereichsleiterin und stellvertretende Geschäftsführerin in der Migros St. Fiden. In Bütschwil leitet Peita ihre erste Filiale mit zehn Mitarbeitenden und zwei Lernenden.
In Degersheim wird Peter Wild neuer Filialleiter. Der 43-Jährige arbeitet seit fünf Jahren bei der Migros Ostschweiz, zuletzt führte er die Migros Langgasse. Und die Migros Flawil erhält mit Domenico Cicia einen erfahrenen Migros-Mann. Der 58-Jährige ist bereits seit 42 Jahren bei der Migros Ostschweiz. Nach zuletzt sieben Jahren in der Migros Weinfelden freut sich der gebürtige Italiener auf die neue Herausforderung in Flawil, wo er ein Team aus 34 Mitarbeitenden und einem Lernenden führt. (pd/law)
Das letzte Weihnachtskonzert der Wiler Mädchensekundarschule St. Katharina liegt vier Jahre zurück. Nach 2018 gab es im Jahr darauf zwar noch eine Coproduktion mit dem Männerchor in der St.Nikolauskirche, aber dann war pandemiebedingt für zwei Jahre Schluss. Am vergangenen Mittwoch und Donnerstag war es nun wieder so weit: Das Kathi lud in der Kreuzkirche zum diesjährigen Weihnachtskonzert ein.
Die lange Durststrecke tat der Qualität keinen Abbruch. Die Spielfreude hatte sich eher noch gesteigert, so machte es den Eindruck. Nach dem Auftakt mit stimmungsvollen Klängen wechselten sich musikalische Klassiker der Weihnachtszeit mit Popsongs aus der neueren Zeit und folkloristischen Klängen ab.
Sowohl der rund 150-köpfige Chor als auch die einzelnen Stimmen verschiedener Solistinnen bescherten dem Publikum einen Abend mit berührenden Momenten. Weitere Akzente setzten auch vorgetragene lyrische Texte. Mit dem traditionellen, gemeinsam mit dem Publikum gesungenen, «Stille Nacht» endete der Abend besinnlich. (pd/law)
Die vergangenen Monate waren in personeller Hinsicht bewegt. Dies schreibt Münchwilen im aktuellen Mitteilungsblatt. Drei Mitarbeiterinnen mit insgesamt 145 Stellenprozenten werden in den nächsten Monaten die Sozialen Dienste verlassen.
Die Stellen konnten aber bereits wieder besetzt werden - mit drei Frauen. Alice Weber wird bei den Sozialen Diensten ihr Pensum aufstocken. Melanie Müller wird die Administration sowie weitere Aufgaben bei den Sozialen Dienste übernehmen und Vanessa Zeller die Abteilungsleitung der Einwohnerdienste. Der Gemeinderat hat eine Aufstockung um gesamthaft 15 Stellenprozente im Hinblick auf die Verschärfung im Flüchtlingswesen bewilligt.
Eine Stelle ist auch noch offen: Die Suche für einen Bereichsleiter Hochbau läuft auf Hochtouren. Die Baugesuche werden momentan von einer externen Fachperson bearbeitet, damit es zu möglichst wenig Verzögerungen kommt. (pd/law)
Die Arbeiten haben begonnen: Das Gemeindehaus Münchwilen wird energetisch saniert. Zudem wird der Dachstock ausgebaut, damit die Sozialen Dienste, welche momentan ausgelagert sind, ab Sommer wieder in das Gemeindehaus und in die Verwaltung integriert werden können. Dies schreibt die Gemeinde im aktuellen Mitteilungsblatt.
Die Stimmbürger haben für die Sanierung des Gemeindehauses einen Gesamtkredit von 2,8 Millionen Franken gesprochen. Der grösste Teil der Arbeiten sind bereits vergeben worden. In den Arbeitsgattungen, in welchen Münchwiler Firmen offeriert haben, konnten grossmehrheitlich die einheimischen Unternehmer berücksichtigt werden.
Die Bauarbeiten dauern rund sechs Monate. Die Gemeindeverwaltung ist bestrebt, den Betrieb soweit als möglich aufrecht zu erhalten. Es kann aber sein, dass der Schalter nicht gänzlich offen gehalten werden kann, und dass es zu Einschränkungen kommen kann. (pd/law)
Am Mittwoch kurz vor 15.30 Uhr hat ein Mann die Bank in Zuzwil überfallen und mehrere tausend Franken Bargeld erbeutet. Dank eines Hinweises aus der Bevölkerung konnte weniger als zwei Stunden nach der Tat ein 27-jähriger Schweizer als Tatverdächtiger festgenommen werden, wie die St.Galler Kantonspolizei meldet.
Der Mann hatte sich in den Schalterbereich der Bank begeben. Mit einer Pistole bewaffnet, forderte er die Herausgabe von Geld und flüchtete danach mit mehreren tausend Franken. Dank eines Hinweises aus der Bevölkerung, wonach eine verdächtige Person aufgefallen sei, konnte kurz nach 17 Uhr ein Mann in der Nähe des Tatortes angehalten werden. Der 27-jährige Schweizer führte laut Polizeiangaben eine Imitationswaffe und Notengeld mit sich. Er wird verdächtigt, den Raub verübt zu haben, und wurde deshalb festgenommen. Die Kantonspolizei St.Gallen führt nun unter der Leitung der Staatsanwaltschaft weitere Ermittlungen zum Fall durch.
Im Einsatz standen mehrere Patrouillen sowie Fachspezialisten, Hundeführer, Drohnen, Führungsunterstützer und die Interventionseinheit der Kantonspolizei St.Gallen. (kapo/dwa)
In Absprache mit Wilen hat der Gemeinderat Rickenbach entschieden, die Schalteröffnungszeiten der Verwaltung ab 1. Januar anzupassen. Neu bleibt die Verwaltung am Donnerstagnachmittag geschlossen, wie die Gemeinde im aktuellen Mitteilungsblatt schreibt. Wer dann einen Termin braucht, muss diesen künftig telefonisch vereinbaren.
Die Gründe für die verkürzte Öffnungszeit: Die Mitarbeitenden von Rickenbach und Wilen haben in letzter Zeit festgestellt, dass Schalterbesuche tendenziell rückläufig sind. Mit dem Online-Schalter und der zunehmenden Kommunikation per E-Mail können Behördengänge zudem vermehrt auf dem elektronischen Weg erledigt werden.
Für die Gemeinde bringt es Vorteile: Interne Besprechungen wie Teamsitzungen können so am Donnerstagnachmittag durchgeführt werden, ohne dass die Mitarbeitenden im Front-Office mit Schalterarbeiten konfrontiert werden, heisst es in der Mitteilung weiter. (pd/law)
Am Mittwoch, kurz nach 22.30 Uhr, ist es in einem Einfamilienhaus am Winzberg in Lütisburg zu einem Brand gekommen, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Es wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 1’000 Franken.
Die Kantonale Notrufzentrale erhielt eine Meldung über einen Brand in einem Einfamilienhaus. Die zuständige Feuerwehr rückte mit 26 Angehörigen aus. Sie konnte den Brand bei einer Steckdose feststellen und rasch löschen. Dieser dürfte auf eine technische Ursache zurückzuführen sein. (pd/law)
Die Strompreise kennen derzeit in vielen Gemeinden eine Richtung: nach oben. In der Gemeinde Oberbüren jedoch ist das anders. Dort hat der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung beschlossen, die Strompreise 2023 um 6,5 Rappen pro Kilowattstunde zu senken. Dies schreibt die Gemeinde im aktuellen Mitteilungsblatt.
Die Gutschrift wird allen Endverbrauchern gewährt und auf der Rechnungsstellung separat ausgewiesen. Durch die Massnahme wird sich das Eigenkapital der Elektizitätsversorgung Oberbüren um rund 1,5 Millionen Franken reduzieren. Die Preissenkung wurde beschlossen, nachdem der Gemeinderat, die Energiekommission sowie die IBG Engineering AG den Beschaffungsprozess überprüft hatten.
Für das Jahr 2023 wurden die üblichen Strommengen bereits eingekauft. Und auch Teile der Folgejahre sind gemäss der jetzigen Beschaffungsstrategie bereits eingedeckt. Jedoch wird für das Jahr 2024 sowie für die Folgejahre die Einkaufsstrategie überdacht. Gegebenenfalls würden neue Wege beschritten, heisst es in der Mitteilung weiter. (pd/law)
Vor einer Woche fiel im Neulandenquartier in Wil der Strom aus. Grund dafür war ein Brand in einer Trafostation. Unklar war, wie es dazu kommen konnte. Wie die St.Galler Staatsanwaltschaft nun auf Nachfrage dieser Zeitung mitteilt, dürfte ein «technischer Defekt» den Brand verursacht haben. Die genaue Ursache sei «weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen». (rop)
Der Stadtrat hat für das Provisorium beim Schulhaus Matt einen Kredit von 700’000 Franken genehmigt. Wie einer Mitteilung der Stadt zu entnehmen ist, wurde die Ausgabe als dringlich und gebunden qualifiziert. Damit muss das Parlament nicht darüber abstimmen. Das Provisorium mit zwei zusätzlichen Schulzimmern werde benötigt, «weil das Schulhaus an seine Kapazitätsgrenzen stösst». Gemäss der Mitteilung fand sich für den Schulstart 2023/2024 weder Platz in den bestehenden Schulhäusern, noch konnten Räume zur Miete gefunden werden. Das Provisorium soll voraussichtlich vier Jahre lang stehen. (pd/rop)
Bereits seit ihrer Kindheit hat Lotta einen Traum: Wandern mit einem Esel. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters beschliesst sie: «Jetzt oder nie!», findet Esel Jonny, kündigt ihren Job und die beiden wandern einfach los – ohne Wandererfahrung, Eselerfahrung oder konkreter Routenplanung. Das Gepäck wird dabei fair aufgeteilt: Jeder trägt 20 Prozent des eigenen Körpergewichts.
Es sind viele Strapazen, die ihnen unterwegs begegnen, doch die Hilfsbereitschaft der Einheimischen und die Begeisterung für Jonny tröstet über alles hinweg.
Ein Vortrag voller Lebensfreude und Ehrlichkeit, Rührung und quietschender Eselliebe, mit dem Lotta Lubkoll bei den Discovery Days den 1. Preis gewann.
Die Wiler Zeitung verlost 1x2 Tickets für die Multimediashow mit Lotta Lubkoll vom Samstag, 14. Januar 2023 um 19.30 Uhr im Stadtsaal Wil. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff «Esel» an sekretariat-wilerzeitung@chmedia.ch mit Angabe von Vorname, Nachname, Wohnort und Handynummer. Einsendeschluss ist Montag, 26. Dezember, 23.59 Uhr. Die Gewinnenden werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)
Der SVPler Erwin Böhi tritt per Ende Jahr aus dem Wiler Stadtparlament zurück. Der Wiler wurde im Jahr 2015 ins Parlament gewählt. In der Parlamentssitzung vom Januar findet die Ersatzwahl statt. Lukas Schobinger rückt nach.
Böhi ist zudem im Kantonsrat vertreten, dies seit 2004. Dort wird der 69-Jährige im Verlaufe des kommenden Jahres zurücktreten, wie es auf Anfrage heisst. (mas)
Ende November installierte der Turnverein Lütisburg vor dem Gemeindehaus einen Spendenbarometer. Dieser soll bis Ende Januar mit 200’000 Franken gefüllt sein. Der Betrag wird vom Turnverein beim Bau einer Mehrzweckhalle als Eigenleistung gefordert. Gelingt dies, wäre eine grössere Mehrzweckhalle möglich, deren Kosten mit 8.2 Millionen Franken beziffert werden.
Weil durch einen eingerichteten Fonds und diversen Aktionen in den vergangenen Jahren schon gut 90’000 Franken zusammengekommen waren, fehlten dem Turnverein zum anvisierten Ziel Ende November noch knapp 110’000 Franken.
Nun, vier Wochen später sind die 90’000 Franken auf 105’000 Franken angewachsen. Dazu erklärt Andreas Solenthaler, Präsident des Turnvereins: «Es ist noch einiges hinzugekommen, es fehlen aber weiterhin 95’000 Franken.» Nun liege es an den Mitgliedern, bis Ende Januar noch viele persönliche Gespräche zu führen.
Zusätzlich hätte die Geräteturnriege noch eine Aktion geplant, mit der sie hofft, weitere Gelder einnehmen zu können. Andreas Solenthaler ist dankbar, dass sich bisher so viele Menschen durch eine Spende mit dem Turnverein solidarisierten. Er sagt aber auch: «Jeder Betrag, ob klein oder gross, ist wichtig. Es wäre schön, wenn sich noch ganz viele für eine Spende entschliessen könnten.» (bl)
In der Nacht zum Dienstag wurde in Münchwilen ein Jugendlicher nach dem Diebstahl aus einem Auto durch den Geschädigten gestellt. Kurze Zeit später wurde in Tobel ein 41-jähriger Täter nach dem Diebstahlversuch aus einem Auto festgenommen, einem zweiten Mann gelang die Flucht. Dies geht aus einer Mitteilung der Kantonspolizei hervor.
Gegen 1.20 Uhr kehrte der Geschädigte an der Frauenfelderstrasse in Münchwilen zu seinem Auto zurück und überraschte einen Jugendlichen, der im Auto sass und bereits Wertsachen an sich genommen hatte. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau waren rasch vor Ort und nahmen den Schweizer fest. Er wird bei der Jugendanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
Gegen 2.30 Uhr stellte ein Autobesitzer auf seinem Landwirtschaftsbetrieb in Tobel die eingeschaltete Innenbeleuchtung am Fahrzeug sowie in der Nähe zwei verdächtige Personen fest. Nachdem der Geschädigte die Personen angesprochen hatte und sein Telefon holen wollte, wurde er durch einen der Männer tätlich angegangen. Die Unbekannten entfernten sich darauf.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau sichtete die beiden Männer kurz nach 3 Uhr und konnte einen 41-jährigen Algerier nach kurzer Flucht festnehmen. Dem zweiten Unbekannten gelang die Flucht. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Die Kantonspolizei Thurgau ruft dazu auf, niemals Wertgegenstände in Fahrzeugen zurückzulassen, auch nicht für kurze Zeit. Zusätzlich sollten die Fahrzeuge immer und überall abgeschlossen werden. Weitere Infos zum Thema gibt es auch unter www.kapo.tg.ch/autoknacker. (pd)
Seit rund anderthalb Jahren waren die beiden Kirchenchöre Bütschwil-Lütisburg und Mosnang als Projektchor gemeinsam unterwegs. Ende November wurde der Zusammenschluss der beiden Chöre nun besiegelt und der Kirchenchor Cantemus Unteres Toggenburg aus der Taufe gehoben.
Der neue Vorstand setzt sich aus Rolf Brunner (Präsident), Eveline Bleiker (Vizepräsidentin), Judith Bachmann (Kassierin), Pius Bürge (Aktuar), Chorleiter Richard Rost und Seelsorger Ante Svirac, der den Chor neu als Präses begleitet, zusammen. Pfarrer Josef Manser dankte für das Zusammenwirken in den letzten Monaten. Er freute sich, dass mit diesem Zusammengehen ein weiterer Schritt zur Einheit gelungen sei.
Die nächsten Gottesdienste, die der Chor Cantemus Unteres Toggenburg musikalisch mitgestaltet, sind an Heiligabend die Christmette in Bütschwil und der Festgottesdienst am Weihnachtstag in Mosnang. Der Chor verfügt über eine vielfältige Literatur und freut sich jederzeit über Zuwachs von singfreudigen Menschen. (pd)
Der Silvesterumzug am 31. Dezember bildet den traditionellen Schlusspunkt im Jahreskalender der Wiler Brauchtumsanlässe. Dieses Jahr ist die Veranstaltung speziell: Mit Glühwein und Punsch wird auf das 10-Jahr-Jubiläum der Fusion zwischen Wil und Bronschhofen angestossen.
Zur Besammlung der Kinder mit ihren Laternen auf dem Kirchplatz ertönt die grosse Glocke von St.Nikolaus. Um 18 Uhr erfolgt der Abmarsch zum Hofplatz. Die Jubiläumsumzugsroute führt vom Hofplatz über die Marktgasse hinab zum Bärenbrunnen und weiter zum Weier. Dann geht es Richtung Damm, wo es ein Jubiläumsfeuerwerk gibt. Zum Schluss geht es zurück auf den Hofplatz. Im Anschluss an den Umzug sind alle Wilerinnen und Wiler zu einem Punsch oder Glühwein eingeladen.
Unterwegs werden an Zwischenhalten besinnliche Texte vorgelesen und traditionelle Lieder gesungen. Die Stadtharmonie und die Stadttambouren umrahmen den Anlass musikalisch. Als Dank für die Teilnahme am Umzug erhalten die Laternenträgerinnen und Laternenträger einen Silvestermann sowie eine Karte, mit der sie am Neujahrstag um 17 Uhr beim Gerichtshaus auf dem Hofplatz an der Prämierung der Laternen teilnehmen können. Zu gewinnen gibt es Büchergutscheine.
Im Info-Center der Stadt Wil an der Marktgasse 62 können Laternenbausätze für 25 Franken bezogen werden. Durchsichtiges Laternenpapier ist gratis erhältlich. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Altstadt werden gebeten, die Lichter in ihren Häusern kurz vor 18 Uhr zu löschen und eine windgeschützte Laterne oder Kerze vor das Fenster zu stellen. Die Ladengeschäfte entlang der Route werden gebeten, ihre Schaufenster-, Werbe- und Eingangsbeleuchtungen während des Umzugs auszuschalten. (pd)
Das dürfte zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Am Neujahrstag 2023 dürfen die Sternsinger aus Lütisburg beim Neujahrsgottesdienst des Papstes im Petersdom in Rom als Vertreter der schweizerischen Sternsinger (www.missio.ch/sternsingen) mitwirken.
Auf diese Weise machen sie auf das Motto der Sternsingeraktion Kinderstärken, Kinder schützen aufmerksam, bei welcher der Kinderschutz im Partnerland Indonesien und weltweit im Mittelpunkt steht.
Die Lütisburger Sternsinger tragen diese Botschaft und den Neujahrssegen zu verschiedenen schweizerischen Vertretern im Vatikan wie der Schweizer Garde oder dem Botschafter der Schweiz.
Die Sternsinger freuen sich auf ihre Unterstützung im Gebet. Der Gottesdienst aus Rom wird von Radio Vatikan ab 10 Uhr auf der Website www.vaticannews.de übertragen. (pd)
Der FC Bazenheid führt vom 6. bis 8. Januar und vom 13. bis 15. Januar ein weiteres Mal seine Hallenturniere durch. Erstmals seit der Coronapandemie wieder ohne Einschränkungen.
In Total zehn verschiedenen Kategorien werden die Sieger ermittelt. Nun läuft am 21. Dezember die Anmeldefrist ab. Wobei es anzumerken gilt, dass in sieben der zehn Kategorien das Teilnehmerfeld bereits komplett ist.
Lediglich bei den C-Junioren (8. Januar), sowie bei den F- und G-Junioren am 15. Januar gibt es noch einzelne Startplätze. Wer somit im Januar in der Region noch eine Gelegenheit zum Fussballspielen in der Halle sucht, sollte sich sputen.
Mehr Informationen gibt es unter www.fcbazenheid.ch. (pd)
Die Wiler Kirchen werden weihnachtlich geschmückt: Heute bekommen sowohl St.Peter als auch die Stadtkirche St.Niklaus grosse Weihnachtsbäume. Die beiden Nordmann-Tannen sind je rund acht Meter hoch und etwa dreissig Jahre lang gewachsen. Geliefert wurden die Bäume von einem Landwirt aus der Region mit dem Traktor – ein Helikopter war nicht nötig. (jot)
Die Sozialen Dienste der Stadt Wil unterstützen Flüchtlinge sowie Wilerinnen und Wiler in Not. Am 7. Januar 2023 findet eine Sammelaktion für warme Kleider und weitere Textilien statt.
Gesucht werden folgende gut erhaltene und saubere Sachen: Skijacken, Skihosen, lange Unterhosen, Strumpfhosen, warme Kleider, Handschuhe, Schals, Mützen, Skihelme, Velohelme, Winterschuhe, Regenschirme, Frotteewäsche, Bettwäsche, Fleecedecken und Küchenartikel. Die Gegenstände werden am Samstag, 7. Januar 2023, von 10 bis 12 Uhr an der Hubstrasse 14 (Lagergebäude hinter der Post) entgegengenommen. (sk)
Coop-Mitarbeiterin Clarissa Wufka übernimmt mehr Verantwortung:
Die 26-Jährige hat die Geschäftsführung im Coop Degersheim übernommen, schreibt Coop in einer Mitteilung.
Clarissa Wufka leitet seit dem 1. Dezember den Coop Degersheim. Die 26-Jährige absolvierte ihre Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau im Bereich Textilien – mit Bachelorabschluss in Businessmanagement – im Kanton Bern. Vor vier Jahren zog sie in die Ostschweiz und im Herbst 2020 begann sie im Coop Heerbrugg das betriebsinterne Aspirantenprogramm. Nach erfolgreichem Abschluss arbeitete sie ab Juni 2021 als stellvertretende Geschäftsführerin im damals neu eröffneten Coop St.Margrethen, heisst es in der Mitteilung.
Im Herbst 2021 übernahm Clarissa Wufka in Urnäsch erstmals die Leitung eines Supermarkts. Der neuen Herausforderung im Coop Degersheim blickt die Geschäftsführerin zuversichtlich entgegen: «Der Laden hier ist mehr als doppelt so gross wie in Urnäsch. Ich freue mich sehr, entsprechend auch mehr Verantwortung übernehmen zu dürfen.»
Sie könne in Degersheim auf ein eingespieltes Team zählen und werde ihre Erfahrungen sicher einbringen, ergänzt Clarissa Wufka und betont: «Ich lege viel Wert darauf, den Kundinnen und Kunden ein Einkaufserlebnis mit kompetenter Beratung bieten zu können.» (pd)
Die Ortspartei der SP Oberuzwil-Jonschwil hat entschieden, dass sie Philipp Egger für die Wahl zum neuen Gemeindepräsidenten von Jonschwil empfehlen möchten, heisst es in einer Mitteilung.
Philipp Egger bringe alles mit, schreibt die SP. Er bringe eine neue Aussensicht ein, habe einen guten Rucksack mit Studium, Verwaltungserfahrung, Vernetzung, Führungserfahrung, IT-Fachwissen, gute Kommunikationsfähigkeiten, könne gut zuhören, sei offen für Neues und packe an. Er würde die Gemeinde Jonschwil weiterentwickeln und die anstehenden Herausforderungen mit dem Gemeinderat meistern.
Philipp Egger ist der offizielle Kandidat der Findungskommission und gehört der Mitte-Partei an. Die Parteizugehörigkeit sei beim Gemeindepräsidenten nicht das Wichtigste, findet die SP. Dieser Meinung sind alle vier Ortsparteien. Auch die SVP, Die Mitte und die FDP unterstützen den Kandidaten der Findungskommission. Die FDP stellt sich damit gar gegen René Bruderer, den Kandidaten aus den eigenen Reihen. (pd/mas)
Eine Woche vor dem Schulbeginn, am 8. August, wurde mit den Bauplatzinstallationen und den Tiefbauarbeiten beim Kindergarten Neugasse in Bazenheid gestartet. Dadurch konnten die Erschliessungsarbeiten vor den Schulzimmern im Haus 16a ohne Behinderung des Schulbetriebs abgeschlossen werden.
Die Schüler trafen bei Beginn des Schuljahres bereits eine funktionierende und eingerichtete Baustelle an. Im Anschluss wurden die Umlegung des Neuhuswegs, die Werkleitungsanschlüsse und Betonarbeiten angegangen. Bereits am 17. September konnte der Neuhusweg wieder freigegeben werden. Die Baumeisterarbeiten wurden Ende Oktober abgeschlossen.
Nach einer intensiven Planungsphase für den Holzbau konnte der Zimmermann Mitte Oktober mit der Produktion der Holzelemente beginnen. Trotz nicht ganz idealen Wetterbedingungen startete am Ende November die Aufrichtung des Holzbaus. Seit dem 9. Dezember sind die Fenster und Türen montiert und das Gebäude somit dicht und vor den Wettereinflüssen geschützt. (pd)
Am Samstag in der Zeit zwischen 22 Uhr und 22.55 Uhr ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Ahornstrasse in Kirchberg eingebrochen, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt zum Gebäude und durchsuchte die Räumlichkeiten. Unter anderem mit Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Franken flüchtete sie in unbekannte Richtung. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren hundert Franken. (kapo/mas)
Zu einem weiteren Brand ist es am Samstag, kurz nach 15.30 Uhr, in einem Haus im Grabwes in Niederstetten gekommen. Ein Anwohner bemerkte eine starke Rauchentwicklung bei einem Haus und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Die ausgerückten Rettungskräfte konnten Rauch aus dem Dachstock feststellen. Die zuständige Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen, wie die St.Galler Kantonspolizei schreibt.
Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich laut Polizei keine Personen im Haus. Die Brandursache ist noch unklar und wird nun von Spezialisten abgeklärt. Neben mehreren Patrouillen und Spezialisten der Kantonspolizei St.Gallen sowie der zuständigen Feuerwehr mit rund 50 Angehörigen stand der Rettungsdienst und ein Mitarbeiter der Gebäudeversicherung im Einsatz. (kapo/lex)
In der Zeit zwischen Freitagmittag und Samstagnachmittag ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Eschenstrasse in Zuzwil eingebrochen. Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt zum Haus und durchsuchte die Räumlichkeiten, schreibt die St.Galler Kantonspolizei.
«Mit Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Franken flüchtete sie in unbekannte Richtung.» Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Franken geschätzt. (kapo/lex)
Am Samstag ist es kurz nach 14 Uhr in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Hofäckerstrasse in Zuzwil zu einem Brand gekommen. Ein Anwohner meldete der Kantonalen Notrufzentrale eine Rauchentwicklung. Wie die St.Galler Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, stellten die ausgerückten Rettungskräfte den Rauch in der obersten Wohnung fest und evakuierten das Gebäude. Die zuständige Feuerwehr fing umgehend mit den Löscharbeiten an und brachte den Brand rasch unter Kontrolle.
Der 44-jährige Bewohner der Wohnung zog sich laut Polizei lebensbedrohliche Verletzungen zu. «Er wurde nach der Erstbetreuung durch einen Notarzt und den Rettungsdienst von der Rega ins Spital geflogen.»
Der Brand dürfte mutmasslich im Bereich der Küche ausgebrochen sein. Die Ursache sei hingegen noch unklar und werde von Spezialisten des Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt. (kapo/lex)
Der überwiegende Teil des Kirchberger Gemeindegebietes ist an die ARA Bazenheid angeschlossen. Das Industriegebiet Stelz wird durch die ARA Freudenau in Wil entwässert. Diese soll nun mit den ARAs Jonschwil, Uzwil und Zuzwil zu einem regionalen Gesamtsystem – der ARA Thurau – verbunden werden soll.
Für die neue ARA soll ein neuer Zweckverband «Abwasserverband Thurau» gebildet werden. Dies erfolgt in zwei Phasen: In der ersten Phase mit den Verbandsgemeinden Jonschwil, Oberuzwil, Uzwil, Wil und Zuzwil. In der zweiten Phase können sich die Gemeinden Kirchberg, Rickenbach, Wilen, Sirnach, Wuppenau und Niederhelfenschwil entscheiden, ob sie dem Verband ebenfalls beitreten möchten.
Die Gesamtkosten für den Bau der ARA Thurau betragen 142,4 Mio. Franken. Die Verbandsgemeinden leisten keine einmaligen Investitionsbeiträge. Diese werden über die Abschreibungen und Zinsen als Teil der jährlichen Betriebskosten verrechnet. Der Anteil der Gemeinde Kirchberg würde 590’000 Franken betragen. Über diesen Kredit sowie über den Beitritt zum neuen Abwasserverband wird an der Bürgerversammlung am 31. März 2023 abgestimmt.
Die jährlich wiederkehrenden Kosten für die Gemeinde Kirchberg beliefen sich auf 47’098 Franken. Zum Vergleich wurde auch ein Alleingang überprüft. Diese Variante wäre jedoch wesentlich kostspieliger und stellt darum keine Option dar. Der Gemeinderat befürwortet den Beitritt zum Abwasserverband Thurau und unterbreitet diesen der Bürgerschaft an der Bürgerversammlung im kommenden Jahr. (pd)
In der Zeit zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen ist es zu zwei Einbrüchen in Geschäftsgebäude im Looäcker gekommen. Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt zu den Räumlichkeiten und durchsuchte diese. Wie die St.Galler Kantonspolizei schreibt, flüchteten die Täterschaft mit mehreren tausend Franken Bargeld in unbekannte Richtung.
Aufgrund der Nähe der Örtlichkeit dürfte es sich um die gleiche Täterschaft handeln. Die wird nun durch Spezialisten der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt. (kapo/lex)
Im August wurde vom Gemeinderat Kirchberg für die Detailprojektierung zur Erweiterung und zum Umbau des «Sonnegrund – Haus für Betagte» ein Kredit von 902'000 Franken bewilligt. Die Referendumsfrist ist unbenützt abgelaufen. Es ist ebenfalls kein Begehren um Durchführung einer Volksabstimmung eingegangen und der Planungskredit ist somit genehmigt.
Der Vertrag zwischen der Politischen Gemeinde Kirchberg und der Frei & Ehrensperger Architekten GmbH, Zürich, welche den Wettbewerb gewonnen hat, kann nun abgeschlossen werden. Die Baukommission unter dem Vorsitz von Gemeinderat Jacques Breitenmoser wird die notwendigen Planerverträge mit den Fachplanern abschliessen. Die anschliessenden Planungsarbeiten für das Bewilligungsverfahren bis und mit Inbetriebnahme und Abschluss des Projektes werden erst nach der Genehmigung des Baukredites an der Urne freigegeben.
Die Urnenabstimmung über den Baukredit findet voraussichtlich im November kommenden Jahres statt. (pd)
Die EFA (European Fistball Association) vergibt die European Fistball Championship U18 an Swiss Faustball. Die Organisation der europäischen Nachwuchs Titelkämpfe übernimmt die FG Rickenbach-Wilen. Sie finden am Wochenende des 8. und 9. Juli 2023 auf der Sportanlage Waldegg in Münchwilen statt. Es werden bei der weiblichen und männlichen Jugend mindestens je fünf bis sechs Nationalteams erwartet.
Eigentlich hätte Anfang 2023 die U18 Weltmeisterschaft in Neuseeland stattfinden sollen. Doch dieser Grossanlass musste abgesagt werden. Damit im kommenden Jahr dennoch ein internationaler Anlass für die U18-Teams ausgetragen werden kann, hat die EFA die U18 EM ins Wettkampfprogramm 2023 aufgenommen. (pd)
In der Zeit zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen ist es an der Industriestrasse in Zuzwil zu drei Einbrüchen gekommen. Betroffen waren drei Geschäfte und ein Verkaufsladen. Die unbekannten Täterschaften verschafften sich über ein Fenster respektive eine Tür Zutritt in die Gebäude. In Innern durchsuchten sie jeweils diverse Räumlichkeiten und die darin befindlichen Behältnisse.
Danach flüchteten sie mit dem noch unbekannten Deliktsgut. Der Sachschaden beläuft sich auf über 10'000 Franken. Ob es sich bei den Einbrüchen um die gleiche Täterschaft handelt, wird von der Kantonspolizei St.Gallen ermittelt. (kapo)
Die FDP Jonschwil-Schwarzenbach hat an einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung entschieden, Philipp Egger zur Wahl als neuen Gemeindepräsidenten der Gemeinde Jonschwil zu empfehlen. Weiter spricht sich die FDP für die Auflösung des Schulrates aus.
Die FDP Jonschwil-Schwarzenbach traf sich zu einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung. Die Partei konnte während gut 22 Jahren in der Person von Stefan Frei den Gemeindepräsidenten für die Gemeinde stellen. Der Parteizugehörigkeit misst die Ortspartei allerdings keine sehr grosse Bedeutung bei. Bei der Wahl einer Gemeindepräsidentin oder eines Gemeindepräsidenten steht für die FDP die fachliche Qualifikation im Vordergrund. «Der Gemeinderat muss in erster Linie eine fundierte Sachpolitik betreiben und dies gilt ganz besonders für den Präsidenten», schreibt die Partei in einer Mitteilung.
Die Mitglieder haben sich nach Abwägung aller Aspekte entschieden, den in Oberuzwil aufgewachsenen Philipp Egger zur Wahl zu empfehlen, da er für diese Funktion eine fundierte Ausbildung und langjährige Erfahrung in der Führung einer Verwaltung auf Kantonsebene mitbringt. Die FDP stellt sich somit hinter die Empfehlung der Findungskommission für Philipp Egger, obwohl in der Person von René Bruderer auch ein Mitglied aus der eigenen Ortspartei für dieses Amtkandidiert.
Die Freisinnigen haben ebenfalls über die geplante Anpassung der Behördenorganisation – Abschaffung des Schulrates debattiert. Die Partei spricht sich klar dafür aus, den Schulrat aufzulösen. In ihrer Mitteilung schreibt die Partei: «Früher waren die Schulräte zweifellos richtig, da viel mehr Gestaltungsspielraum vor Ort war und noch keine Schulleitungen eingesetzt waren. Die professionell arbeitenden Schulleitungen haben die Aufgaben des Schulrates weitgehend übernommen. Die wichtigen bildungspolitischen Entscheide werden auf kantonaler Ebene gefällt.» (pd)
Am Donnerstag, kurz nach 15.50 Uhr, ist es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhaus an der Flawilerstrasse in Oberuzwil zu einem Brand in einer Küche gekommen.
Personen vor Ort meldeten einen Brand in einer Wohnung. Die zuständige Feuerwehr rückte aus und fing mit den Löscharbeiten an. Alle Bewohnenden konnten das Wohnhaus rechtzeitig verlassen. Die Feuerwehr konnte den Brand in der Küche orten und rasch löschen. Die beiden Bewohnenden der betroffenen Wohnung erlitten leichte Verletzungen. An der Wohnung entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken. Die Wohnung ist überdies nicht mehr bewohnbar.
Als Brandursache steht eine Pfanne mit heissem Öl im Fokus der Ermittelnden. Dies wird durch Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St. Gallen abgeklärt. Die weiteren Bewohnenden konnten kurze Zeit später wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. (kapo)
Am Freitag, kurz nach 6.05 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Geschäft im Looäcker in Henau eingebrochen. Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt in die Büroräumlichkeiten. Im Innern durchsuchte sie diverse Räume und stahl unter anderem Bargeld von noch unbekanntem Wert. Der Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. (kapo)
Die Mitte Jonschwil hatte an der ausserordentlichen Mitgliederversammlung zwei Schwerpunktthemen zu besprechen: Die Nachfolge von Gemeindepräsident Stefan Frei sowie die geplante Anpassung der Behördenorganisation – Abschaffung des Schulrates.
Zur Wahls als Gemeindepräsident von Jonschwil stellen sich zwei Personen zur Verfügung. Einerseits ist es Philipp Egger, Abtwil, Mitglied Die Mitte, Studium in Internationalen Beziehungen und Governance, aktuell bei der Staatsverwaltung des Kantons St. Gallen als Leiter der Dienststelle Informatik und Infrastruktur tätig und von der Findungskommission nominierter Kandidat. Andererseits René Bruderer, Jonschwil, FDP-Mitglied, Gemeinderat Jonschwil und aktuell als Geschäftsleiter Bau und Infrastruktur in der Gemeindeverwaltung Flawil beschäftigt.
Philipp Egger informierte die Mitglieder und Gäste über seine Beweggründe zur Kandidatur für das Gemeindepräsidium Jonschwil, das ab Juli 2023 neu besetzt werden muss. Die Mitglieder sprachen sich einstimmig für die Unterstützung der Kandidatur von Philipp Egger aus.
Bei der geplanten Anpassung der Behördenorganisation – Abschaffung des Schulrates sprachen sich mehrere Votanten für den Erhalt des Schulrates aus, verschieden dagegen. Die Mitglieder haben sich für die Stimmfreigabe entschieden. (pd/zi)
Das Kinderchor-Projekt «Singmituns!» ermöglicht Kindern, auf ein grosses Konzert hinzuarbeiten und mit einem professionellen Orchester aufzutreten. Die Klasse 5b aus Degersheim beteiligte sich daran und wurde mit einem Auftritt in der ausverkauften Tonhalle belohnt.
Das Projekt existiert bereits seit 20 Jahren und möchte allen interessierten Kindern die Möglichkeit geben, gemeinsam Musik zu erleben. Die Klasse 5b aus Degersheim hat diese Herausforderung angenommen und sich unter der Leitung von Stefanie Kalberer seit September auf das Konzert vorbereitet.
Am Konzerttag Ende November trafen die Kinder erstmals auf den Gesamtchor, das professionelle Orchester sowie den Dirigenten und Initianten des Projekts, Lorenz Indermühle. Getragen von Streichern, Bläsern und Harfe trugen die jungen Sängerinnen und Sänger in der ausverkauften Tonhalle St.Gallen elf Weihnachtslieder aus aller Welt vor. Anhand der Reaktionen des Publikums wurde den jungen Sängerinnen und Sängern rasch klar: Der Aufwand hat sich gelohnt. Glücklich und zufrieden nahmen die Kinder die Eindrücke dieses Erlebnisses mit nach Hause. (pd)
Am vergangenen Samstag fand in Niederbüren die Aktion «Eine Million Sterne» statt. Die Aktion, die von der Caritas organisiert wird, findet jährlich an über 100 Orten der Schweiz statt und soll ein Zeichen setzen für mehr Solidarität. (pd)
Werner Trachsel wird mit Beginn des neuen Jahres die Arbeit als Schulbusfahrer übernehmen. Die vergangenen fünf Jahre war Egon Engler jeweils am Freitag mit dem Schulbus unterwegs, Jordi Carpena seit Sommer 2019 jeweils an den anderen Wochentagen. Während Egon Engler nun in den wohlverdienten Ruhestand tritt, hat Jordi Carpena seine Anstellung gekündigt.
Trachsel wird ab 9. Januar 2023 mit einem 60-Prozent-Pensum die Arbeit als Schulbusfahrer übernehmen. Er wird die Flawiler, Alterschwiler und Eggauer Kinder von Montag bis Freitag im Schulbus transportieren. Trachsel wohnt in Flawil und ist ehemaliger Postautochauffeur. Der Schulrat freut sich, mit ihm einen routinierten Busfahrer gefunden zu haben, und wünscht ihm einen guten Start bei der Schule Flawil. (pd)
Nach dem Raubüberfall am Mittwochabend auf die Postfiliale in Eschlikon konnten zwei Tatverdächtige festgenommen werden. Das teilt die Kantonspolizei Thurgau am Donnerstag mit. Beim Raub wurde niemand verletzt.
Gegen 18 Uhr gelang es zwei vermummten Tätern, in den Kassenbereich der Postfiliale an der Bahnhofstrasse einzudringen. Dort bedrohten sie die Angestellten mittels Brecheisen und forderten Bargeld. Anschliessend flüchteten sie mit dem Deliktsgut. Die beiden Angestellten blieben körperlich unverletzt.
Wenige Stunden später konnten zwei tatverdächtige Männer in der Nähe der Kantonsgrenze durch Einsatzkräfte der Kantonspolizei St.Gallen festgenommen werden.
Bei den Männern handelt es sich um Rumänen im Alter von 33 und 52 Jahren. Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt auch ab, ob die Männer für weitere Delikte in Frage kommen. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld führt eine Strafuntersuchung. (kapo)
Die räumliche Erweiterung des Notfallzentrums im Spital Wil ist abgeschlossen. Mit dem Ausbau hat die Spitalregion Fürstenland Toggenburg auf die weiterhin steigende Zahl der Notfallpatientinnen und – patienten reagiert. Dies hat die Spitalregion Fürstenland Toggenburg am Donnerstag mitgeteilt.
Über 20’000 Personen suchen pro Jahr das Notfallzentrum des Spitals Wil auf, wo sie je nach Schwere der Krankheit oder der Verletzung auf der Notfallstation oder in der Integrierten Notfallpraxis behandelt werden.
Die Zahl der Notfallpatientinnen und –patienten steigen im Spital Wil ebenso wie in der ganzen Schweiz weiterhin an, wodurch das Notfallzentrum räumlich an seine Grenzen stiess. Insbesondere nach der Schliessung des Spitals Flawil im Sommer 2021 verzeichnete das Spital Wil einen weiteren sprunghaften Anstieg. Daher hat die SRFT in den letzten drei Monaten die Infrastruktur des Notfallzentrums erweitert.
Bereits Anfang November konnten die Räumlichkeiten der neuen Integrierten Notfallpraxis in Betrieb genommen werden. Für diese wurden im Zuge des Bauprojekts separate Praxisräume mit mehr Behandlungsräumen und eigener Wartezone geschaffen. Die neue Praxis wurde nicht mehr innerhalb der Notfallstation, sondern an diese angrenzend realisiert.
Damit wurde in der Notfallstation Raum frei, welcher nun in den vergangenen Wochen zu weiteren Behandlungsplätzen sowie einen neuen Triageraum umgebaut werden konnte. Nach Abschluss dieser Bauarbeiten besteht nun zum einen insgesamt mehr Platz für die eigentliche Patientenbehandlung im Notfallzentrum. Zum anderen können auch Abläufe weiter optimiert und die unterschiedlichen Patientenströme besser voneinander getrennt werden. (pd)
Seit dem 1. August 2022 stehen in Flawil während eines bis 31. Oktober 2023 dauernden Probebetriebs rund 60 E-Trottinette und zehn E-Bikes zum Ausleihen zur Verfügung. Um den Winterdienst nicht zu behindern, werden die Gefährte vom Anbieter Tier in den Winterschlaf geschickt beziehungsweise eingesammelt. Die Kundinnen und Kunden wurden via App darüber informiert, dass die Fahrzeuge vorläufig nicht mehr gemietet werden können. Die E-Trottinette und E-Bikes werden nach den Wintermonaten in Absprache mit der Gemeinde Flawil wieder auf der Strasse unterwegs sein. (pd)
Ab dem 1. August 2023 werden Janine Gelsomino-Krüger und Lukas Schläpfer die Schulleitung der Oberstufe Lindenhof übernehmen. Die Schule wird seit August 2022 von einem Management-Team geführt, da die offene Stelle bisher nicht neu besetzt werden konnte.
Die neuen Schulleitungen übernehmen bereits aktuell Schulleitungsaufgaben im Team der Oberstufe Lindenhof. Die Hauptverantwortung für die Oberstufe wird Janine Gelsomino-Krüger übernehmen. Die 39-Jährige absolvierte die Pädagogische Hochschule in Freiburg und unterrichtet seit sieben Jahren in der Oberstufe Lindenhof. Lukas Schläpfer wird ein Teilpensum in der Schulleitung übernehmen und weiterhin unterrichten. Er ist 29-jährig und unterrichtet seit Abschluss seiner Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen im Jahr 2019 im Lindenhof.
Bis Ende des Schuljahres wird die Oberstufe Lindenhof weiterhin vom bestehenden Team geführt. (pd)
Trotz intensiver Suche ist es leider nicht gelungen, einen OK-Präsidenten für den Anlass zu finden. Dies schreibt der Vorstand des Gewerbevereins Niederbüren im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde. Aus diesem Grund findet im kommenden Jahr kein Herbstmarkt statt. (pd)
Anfangs September 2021 wurde mit der Sanierung beziehungsweise dem Rückbau der ehemaligen Abwasserreinigungsanlage ARA Rüteli begonnen. Das ehemalige Betriebsgebäude wurde abgebrochen, Altlasten wurden entfernt, das Regenbecken wurde saniert.
Nach einer rund 15-monatigen Bauphase konnte der Betrieb der Anlage am Montag, 5. Dezember 2022 wieder aufgenommen werden. Im Frühling 2023 werden die Grünflächen realisiert, sodass das Projekt anschliessend abgeschlossen werden kann. Nach Vorliegen aller Unterlagen wird die Schlussabrechnung publiziert. In diesem Zusammenhang verpachtet die Gemeinde Oberbüren das Grundstück Nr. 35 (ehemals ARA Rüteli) mit total 85 Aren weiterhin ab dem 1. Januar 2023 an Marcel Scheiwiller, Oberbüren. (pd)
Die SVP Jonschwil-Schwarzenbach hat an ihrem diesjährigen Raclette-Plausch die Gelegenheit genutzt, sich zur kommenden Ersatzwahl für den Gemeindepräsidenten zu äussern und empfiehlt grossmehrheitlich Philipp Egger zur Wahl.
Laut SVP sprechen unter anderem für Egger, dass er genau wisse, wie man eine öffentliche Verwaltung führe und es ihm ein grosses Anliegen sei, sorgfältig mit Steuergeldern umzugehen, so die Partei in einer aktuellen Mitteilung. Seine Weitsicht, die Überzeugungskraft, sowie seine Bodenständigkeit sind wichtige Eigenschaften, die für einen Gemeindepräsidenten unabdingbar seien.
«Wer Eggers Vorgesetzte kennt, weiss, dass er in St.Gallen hervorragende Arbeit leistet», schreibt die SVP weiter. Die gut aufgestellte Gemeinde Jonschwil habe es aus Sicht der SVP verdient, wenn für die Zukunft eine Persönlichkeit mit hoher Sachkompetenz durch alle Verwaltungsabteilungen als Gemeindepräsident gewählt werde. (pd)
Die Gemeinde Uzwil hat ein Grundstück in der Grundwasserschutzzone um das Pumpwerk Niederfeld gekauft. Damit will die Gemeinde gemäss einer Mitteilung langfristig die Wasserqualität sichern. Das Grundstück in der Thurebene umfasst 45'000 Quadratmeter. Das Pumpwerk Niederfeld liefert jährlich bis zu 400'000 Kubikmeter Trinkwasser. Damit deckt es einen wesentlichen Teil des Bedarfs der Technischen Betriebe von rund einer Million Kubikmeter pro Jahr. (pd/rop)
Alle fünf Jahre produzieren die vier Flawiler Chöre «Gemischter Chor Egg», «Männerchor Alterswil», «Freizytchörli Gossau-Flawil» und «Männerchor Eintracht» ein Weihnachtskonzert.
Bei der diesjährigen Ausgabe wurden sie von der Akkordeonistin La Verne Schweizer und dem Perkussionisten Peter Widmer mit Perkussion begleitet. Das Konzert fand in der festlich geschmückten, gut gefüllten katholischen Kirche statt.
Während draussen der Winter Einzug hielt, wurden das Publikum mit einem abwechslungsreichen Liederprogramm – jeder der Chöre präsentierte drei Lieder – auf Weihnachten eingestimmt. Zwei Weihnachtslieder sangen alle vier Chöre als vereinter Chor.
Hans Brändle führte durch das Programm, indem er die jeweiligen Liedtexte aufnahm und etwas zu ihrer aktuellen Bedeutung sagte. Zum Abschluss sang der Gesamtchor gemeinsam mit dem Publikum das «O du Fröhliche» und den Kanon «Dona Nobis Pacem». (pd)
Die Vorsteherschaft der evangelisch-refomierten Kirche Sirnach hat Massnahmen zum Energiesparen beschlossen. So wird die Kirche am Sonntag nur noch auf 16 anstatt wie bisher auf 18 Grad geheizt. «Eine behagliche Temperatur, wenn man den Mantel anbehält», schreibt die Behörde in ihrer Mitteilung. «Bei 18 Grad ist es mit Mantel eigentlich zu warm.»
Die Aussenbeleuchtung der Kirche wird in der Advents- und Weihnachtszeit zudem reduziert, die Scheinwerfer werden lediglich am Freitag, Samstag und Sonntag beziehungsweise am Weihnachtstag und Neujahrstag abends bis 22 Uhr eingeschaltet. «Diese Massnahmen dienen auch der Umwelt und sind ein ganz kleiner Schritt zur Bewahrung der Schöpfung», schliesst die Vorsteherschaft ihre Mitteilung. (pd)
An der St.Peterstrasse 2 in Wil soll ein Familien- und Gemeinschaftszentrum entstehen. Wie die Stadt Wil mitteilt, hat der Stadtrat einen Projektauftrag dazu genehmigt.
Die Katholische Kirchgemeinde will ihr Gebäude «für ein breiteres Publikum nutzbar machen», heisst es in der Mitteilung. Nun soll ein Konzept erarbeitet werden, das aufzeigt, wie das Zentrum durch die Stadt Wil realisiert werden könnte. Unter anderem wird geprüft, was der Betrieb kosten würde und ob das Gebäude dafür geeignet ist. (pd/rop)
Am Mittwochmorgen hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen kurz vor 6 Uhr die Meldung vom Brand einer Trafostation an der Neulandenstrasse 33 in Wil erhalten. Wie die Kantonspolizei kurz darauf in einer Medienmitteilung schreibt, war es in der Station aus bislang unbekannten Gründen zu einem Brand mit einer starken Rauchentwicklung gekommen. Es gab keine Verletzten.
Durch den Brand sei in mehreren Quartieren im Osten der Stadt Wil der Strom ausgefallen. Mittlerweile konnte die Feuerwehr den Brand löschen. Die meisten Häuser wurden über eine Umleitung über andere Stromleitungen wieder ans Netz angeschlossen. In den Häusern in nächster Nähe, die direkt an der Trafostation angeschlossen sind, dürfte der Stromausfall hingegen noch andauern.
Die Mitarbeitenden der Technischen Betriebe Wil seien, zusammen mit den Blaulicht-Organisationen, mit Hochdruck daran, um schnellstmöglich alle Liegenschaften wieder mit Strom zu versorgen. Die Brandursache werde nach den Löscharbeiten durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt. Der entstandene Sachschaden ist noch nicht bekannt. (kapo/evw/jot)
Am Dienstagmorgen, um 8.50 Uhr, ist es auf der Wilerstrasse in Oberuzwil zu einem Auffahrunfall zwischen einem Pick-up und einem Auto gekommen. Eine 42-jährige Autofahrerin wurde dabei unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 10’000 Franken.
Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen trug sich der Unfall so zu: Eine 42-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto auf der Wilerstrasse in Richtung Jonschwil. Vor einem Fussgängerstreifen bremste sie ihr Auto bis zum Stillstand ab. Hinter ihr fuhr ein 31-jähriger Mann mit seinem Pick-up. Er bemerkte das stillstehende Auto zu spät, der Pick-up prallte in das Auto. Dabei wurde die Autofahrerin unbestimmt verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 10’000 Franken. (kapo/rop)
Bei einer Kollision mit einem Auto wurde am Dienstagabend in Wängi ein Autofahrer leicht verletzt.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 36-jähriger Autofahrer gegen 17.30 Uhr auf der Heiterschenstrasse in Richtung Matzingen unterwegs. Als er links in die Frauenfelderstrasse einbog, kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Auto eines 34-Jährigen, der in Richtung Wängi fuhr.
Der 34-jährige Autofahrer wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt einige tausend Franken. (kapo)
Am 1. Mai 2023 übernimmt Peter Lötscher die Leitung der Suchtberatung Region Wil. Er tritt damit die Nachfolge von Hermann Gander an, der pensioniert wird. Hermann Gander gehörte seit deren Aufbau im Jahr 1994 der Suchtberatungsstelle in Wil an.
Peter Lötscher arbeitet seit 2017 auf der Suchtberatung Region Wil als Suchtberater. Seine Wahl als Leiter gewährleistet Kontinuität. Er kennt die Aufgaben und Abläufe und wird die Angebote und Projekte in der bisherigen Qualität weiterentwickeln. Der Präsident des Trägervereins, Dario Sulzer ist überzeugt: «Als ausgebildete Fachperson in Sozialer Arbeit mit langjähriger Berufserfahrung im Suchtbereich ist Peter Lötscher als neuer Leiter ein Glücksfall für die Suchtberatungsstelle.» (pd)
Für die Projektierung und den Bau des Fernwärmeverbunds Wil beantragt der Stadtrat dem Stadtparlament einen Rahmenkredit über 75,2 Millionen Franken. Zudem wird ein jährlich wiederkehrender Kredit in der Höhe von 141812 Franken für eine Projektleitungsstelle zur Umsetzung des Fernwärmeprojekts beantragt.
Mit der Realisierung des Fernwärmeverbunds kann die lokale Wärme des Zweckverbands Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) genutzt werden. Das Projekt ist ein zentraler Meilenstein in der Umsetzung des Energiekonzepts der Stadt Wil hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung.
Der Stadtrat hat die Anfrage «Fernwärmeprojekt: Wann wird es endlich umgesetzt?» von Klaus Rüdiger (SVP) beantwortet. Er schreibt, dass er dem Fernwärmeprojekt eine sehr hohe Priorität einräume und der entsprechende Bericht und Antrag an das Stadtparlament überwiesen worden sei. Unter Vorbehalt der Zustimmung der Bevölkerung Ende 2023 werde von einem Baustart im Jahr 2025 und einer ersten Wärmelieferung im Jahr 2026 ausgegangen. (sk)
Am Sonntag wurde bei der katholischen Christkönigskirche in Niederuzwil auch dieses Jahr die Krippe «in Lebensgrösse» gesegnet und eröffnet. Sie verbreitet bei Tag und bei Nacht Weihnachtsstimmung im Zentrum von Niederuzwil, sie bringt Freude und Licht in die Seelen der Passanten.
Die Niederuzwiler Weihnachtskrippe «in Lebensgrösse» war im Jahr 2015 dank einer grosszügigen Spenderin möglich geworden. Zur Realisierung beigetragen hatten neben der Projektgruppe des Pfarreirats auch Zeichner Gabriel Krucker sowie Radi Piljic und Koni Mösli mit dem Team der Uzwiler Freizeitwerkstatt.
Mit dieser beliebten Krippe kann der Pfarreirat Niederuzwil alljährlich allen Besucherinnen und Besuchern eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit wünschen. (pd)
Das traditionsreiche Schuhunternehmen Vögele Shoes ist pleite. Rund 130 Personen verlieren schweizweit ihren Job. Bereits ist mit den Schliessungen der noch bestehenden Filialen begonnen worden. Auch bei Vögele Shoes an der Oberen Bahnhofstrasse in Wil wird die Schliessung in grossen Buchstaben angekündigt. Der Räumungsverkauft ist lanciert.
Gemäss übereinstimmenden Medienberichten wird in Wil noch bis am 7. Januar Kundschaft empfangen. Wil gehört neben den Niederlassungen in Emmen und am Hauptsitz in Uznach zu den letzten drei Filialen, die zusperren werden. Alle anderen haben oder hatten schon im Dezember den letzten Verkaufstag. (sdu)
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Rickenbach entstand am Montag Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Wie die Kantonspolizei St.Gallen schreibt, ging kurz nach 11.15 Uhr bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einer Küche eines Mehrfamilienhauses an der Nordstrasse der Dampfabzug brenne. Die Bewohner konnten das Feuer, das im Bereich einer Pfanne ausgebrochen war, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr Region Wil löschen.
Zwei Personen wurden vor Ort vom Rettungsdienst untersucht, blieben aber unverletzt. (kapo)
Wintereinbruch in der Region Wil: Am Sonntagnachmittag fuhren vier junge Kollegen aus Bronschhofen, Wilen und Schwarzenbach den schneebedeckten Hang beim Weinberg in Wil hinunter und hatten ihren Spass. (red.)
An der Wiler Schulmeisterschaft «Let’s Jump» wurden kürzlich die besten Seilspringerinnen und Seilspringer gekürt. Rund 190 Schülerinnen und Schüler haben daran teilgenommen und versuchten, in einer Minute möglichst viele Sprünge über das Seil zu absolvieren.
Dabei gab es über die sechs Primarschulklassen und die Oberstufe gesehen insgesamt vier Siegerinnen und Sieger, die zu den «Jumpions 2022» gekürt wurden. Allen voran glänzte Shalom Temesgen, Siegerin der 3. und 4. Klasse. Sie schaffte ganze 194 Sprünge in einer Minute, also über drei Sprünge pro Sekunde und damit die meisten von allen Teilnehmenden. Die weiteren Siegerinnen und Sieger waren Akram Saleh (1./2. Klasse), Alina Kramer (5./6. Klasse) und Aiza Najeeb (Oberstufe). (pd)
Am Sonntagnachmittag gastierte der EC Wil für die dritte Runde der Qualifikation des National Cup auswärts bei Viertligist Uri. Die Wiler, welche drei Ligen höher spielen, waren die klaren Favoriten. Und genau so spielten sie auch.
Im ersten Drittel liessen es die Äbtestädter noch gemütlich angehen. In der 15. Minute konnte Alec Jäppinen das Skore eröffnen und nur rund eine Minute später stellte Lukas Klopfer auf 2:0. Danach ging es in die erste Drittelpause. Wil-Trainer Ivo Frischknecht fand in der Pause die richtigen Worte, denn sein Team startet furios ins zweite Drittel. Bereits nach 25 Sekunden stand es 3:0. Und nur 15 Sekunden später 4:0. Danach machte Wil im Zwei-Minuten-Takt weiter. Nach dem zweiten Drittel stand es 13:0 für den 1.-Liga-Tabellendritten.
Für den EHC Uri, welcher in der 4. Liga auf dem zweitletzten Platz ist, wurde es aber noch bitterer. Denn Wil hatte immer noch nicht genug. Der EC Wil schoss im Schlussdrittel nochmals sechs Tore und gewann gegen die Innerschweizer klar mit 19:0. Joel Moser, Emory Marbach und Captain Lukas Klopfer konnten sich als dreifache Torschützen feiern lassen.
Am kommenden Wochenende geht es dann für die Wiler wieder weiter mit dem Ligabetrieb. Am Samstag um 17.30 Uhr empfängt man den EHC Burgdorf in der Wiler Eishalle. Am Dienstag darauf kommt es auswärts zum Spitzenspiel gegen Leader Luzern. Danach geht es für den EC Wil in die Weihnachtsferien, bevor man am 7. Januar auf die Pikes Oberthurgau trifft. (lto)
Ein Samstag mit leichtem Schneefall, eine eiskalte Nacht und einigen Flocken mehr und schon präsentierte sich die Landschaft am heutigen Sonntag winterlich. Während da und dort Kinder und Hunde im Schnee tollten, Spaziergänger das Weiss unter dem stahlblauem Himmel genossen, blieben verbogene Landschaften unberührt - wie das Wintermärchenland in Niederhelfenschwil, das Walter Gantenbein für uns fotografiert hat. (red)
Am Samstag, kurz nach 15:00 Uhr, musste in einem Restaurantbetrieb an der Gupfengasse in Flawil ein Einbruch festgestellt werden. Die unbekannte Täterschaft betrat ein Baustellengerüst, schlug ein Fenster ein und begab sich in die Liegenschaft, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Dort stahl sie ein Serviceportemonnaie mit Bargeld im Wert von über 1000 Franken. Es entstand Sachschaden. (kapo)
Ein alkoholisierter Autofahrer blieb am Freitagabend bei einem Selbstunfall in Lommis unverletzt. Er war kurz nach 21.30 Uhr auf der Hauptstrasse in Richtung Affeltrangen unterwegs. In einer Linkskurve verlor der Lenker die Kontrolle über sein Auto. Dieses geriet neben die Strasse, kollidierte mit einem Verkehrsspiegel sowie einem Baum und kam schliesslich laut Polizeiangaben am Brückengeländer zum Stillstand.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau führten beim unverletzten Fahrer eine Atemalkoholprobe durch, diese ergab einen Wert von 0,76 mg/l, was umgerechnet rund 1,5 Promille entspricht. Der Führerausweis des 24-jährigen Schweizers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kapo)
Am Freitagabend kämpften die Wiler Futsaler in Wettingen bei den Maniacs um den Einzug in den Halbfinal des Swiss Futsal Cup. Wie bereits in der Meisterschaft, als sich die Ostschweizer mit 4:8 geschlagen geben mussten, waren die Aargauer beim 5:2-Sieg erneut eine Nummer zu gross.
Die Partie begann aus Sicht der Wiler denkbar schlecht. Nach einem katastrophalen Fehlpass in der Defensive nahm Tavares Monteiro das Geschenk dankbar an und schoss nach knapp einer Minute das 1:0 für das Heimteam. Es dauerte einen Moment, bis sich die Wiler von diesem Schock erholt hatten. Als es etwas besser lief, kam der nächste Genickschlag.
De Silva Fernandes erhöhte nach elf Minuten auf 2:0. Hoffnung kehrte in die Reihen der Wiler zurück, als nur eine Minute später Qerfozi den ersten Wiler Treffer erzielte. Vier Minuten später ein neuerlicher Dämpfer. Penava gelang das 3:1. Bei diesem Spielstand wurden nach zwanzig Minuten die Seiten gewechselt.
Tavares Monteiro und Ljamalari bauten das Skore nach Wiederbeginn auf 5:1 aus. Als Sego zwei Minuten vor Schluss das 5:2 gelang, warfen die Wiler alles in die Offensive. Sie holten sogar Torhüter Pilica vom Parkett und versuchten mit einem zusätzlichen Feldspieler das Unmögliche möglich zu machen. Es blieb beim Versuch.
Letztendlich verdiente sich der Gastgeber den Vorstoss in den Halbfinal dank einer spielerisch besseren Vorstellung. Für Wil bleibt die Erkenntnis: Gegen die beiden Topteams der Liga, Maniacs und Minerva, reicht es noch nicht. Sowohl in der Meisterschaft als auch im Cup.
Dass die Wiler in der Futsal Premier League zurecht auf Platz 3 stehen, können sie schon am Sonntagabend unter Beweis stellen. Um 17 Uhr spielen sie in der Meisterschaft in Bern mit Mobulu gegen den Zweitletzten der Tabelle. (pd)
Am Freitagnachmittag um kurz nach 16 Uhr ist es in Degersheim zum Selbstunfall eines Autos gekommen. Der 77-jährige Autofahrer und seine 76-jährige Mitfahrerin verstarben trotz eingeleiteter Rettungsmassnahmen vor Ort.
Der 77-jährige Autofahrer fuhr von Moos Richtung Wolfertswil. Aus noch unbekannten Gründen geriet er links von der Fahrbahn und prallte mit seinem Auto gegen einen Baum. Trotz eingeleiteter Rettungsmassnahmen der ausgerückten Rettungskräfte verstarben der Autofahrer und seine 76-jährige Mitfahrerin vor Ort. Am Auto entstand Totalschaden. Die Strasse musste laut Polizeiangaben für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden. Im Einsatz standen rund 25 Angehörige der örtlichen Feuerwehr, mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen sowie der Rettungsdienst mit einem Notarzt. Die Kantonspolizei St.Gallen tätigt in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallens weitere Abklärungen zur Unfallursache. (kapo)
Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Freitag in Eschlikon ein 7-jähriges Mädchen leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Das teilt die Kantonspolizei mit.
Eine 57-jährige Autofahrerin war kurz nach 12 Uhr auf der Bahnhofstrasse in Richtung Kreisel Hörnlistrasse unterwegs. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei kam es dabei zum Zusammenstoss mit einem 7-jährigen Kind, das von rechts über die Strasse rannte. Das Mädchen wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kapo)
Am Donnerstag (08.12.2022), in der Zeit zwischen 16.15 Uhr und 18.30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung am Heerpark eingebrochen. Das gibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung bekannt.
Die Täterschaft verschaffte sich gewaltsam durch die Haustüre Zutritt in die Wohnung. Im Innern durchsuchte sie diverse Räume und die darin befindlichen Behältnisse. Sie stahl unter anderem Uhren und Schmuck in noch unbekanntem Wert. (kapo)
Wie die Thurvita AG in einer Medienmitteilung schreibt, sei die Zufriedenheit bei den Heimbewohnenden, ihren Angehörigen sowie bei den Kundinnen und Kunden der Spitex insgesamt gross bis sehr gross. In wichtigen Bereichen schneide Thurvita als beste Institution der Schweiz ab. Auch als Arbeitgeberin punkte die Thurvita. Das zeige die Zufriedenheitsumfrage 2022.
Schon 2017 erfolgte die Befragung durch die Firma Qualis Evaluation. Sie hat inzwischen schweizweit 58 vergleichbare Institutionen und Spitex-Organisationen analysiert. Bei der diesjährigen Umfrage gaben 83 % der Bewohnerinnen und Bewohner an, «gerne» oder «sehr gerne» bei Thurvita zu leben. Damit drücken sie ein höheres Wohlbefinden als der landesweite Mittelwert vergleichbarer Institutionen aus, so die Mitteilung weiter. Die Gesamtzufriedenheit der Spitex-Kundinnen und Kunden liege ebenfalls deutlich über dem schweizerischen Durchschnitt.
Auch die Angehörigen würden sich durch die Pflege gut einbezogen fühlen und die Qualität der stationären Betriebe im obersten Viertel einstufen. Gegenüber 2017 habe die Thurvita in diesem Punkt stark zugelegt. Potenzial für Verbesserungen sieht die Thurvita hingegen in den Langzeit-Pflegeabteilungen «Fürstenau»: Der allgemeine Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal zeige sich dort auf akute Art und Weise.
«Die Umfrage weist eine hohe Qualität unserer Dienstleistungen aus», hält Thurvita-CEO Alard du Bois-Reymond fest. «Ebenso liefert die Umfrage wichtige Erkenntnisse dazu, in welchen Bereichen wir uns noch verbessern können.» (pd)
Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am Donnerstagabend in Mettlen einen Selbstunfall, wie die Kantonspolizei Thurgau am Freitag berichtet. Verletzt wurde niemand. Der 63-Jährige musste seinen Führerausweis abgeben.
Ein 63-jähriger Autofahrer war gegen 21.30 Uhr auf der Wilerstrasse in Richtung Wuppenau unterwegs. Ausgangs Dorf geriet das Fahrzeug zu weit nach links und kollidierte mit dem Randstein der Verkehrsinsel. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere hundert Franken. Die Atemalkoholprobe ergab beim Schweizer den Wert von 0,86 mg/l, dies entspricht etwa 1,6 Promille. Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau zogen seinen Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes ein. (kapo)
Der erst 11-jährige Degersheimer Aaron Thomas Müller hat seine erste Rennsaison als Motorradfahrer mit dem zweiten Platz beendet. Trotz seines jungen Alters und seinem weniger leistungsfähigen Motorrad war er stets auf Augenhöhe mit seinen erwachsenen Konkurrenten. Der kommenden Saison blickt er gespannt und voller Vorfreude entgegen.
Obwohl Aaron Müller erst seit anfangs 2022 als Nachwuchsfahrer unterwegs ist, hat er seine erste Rennsaison erfolgreich als Schweizer Vize-Meister abgeschlossen. In seiner Kategorie Minibike Pitbike 190ccm Series fuhr er trotz seines Alters bereits bei den Männern mit. In der vergangenen Rennsaison hat Aaron neun Rennen bestritten und alle auf dem zweiten oder dritten Platz beendet. Die beiden verpassten Rennen fanden in Frankreich statt, bei welchen das geforderte Mindestalter von zwölf Jahren eine Teilnahme Aarons verunmöglichte. Sein zweiter Platz ist umso bemerkenswerter, weil er aufgrund seines Alters nur mit einer 160ccm-Maschine starten darf, seine Konkurrenten aber mit 190er Maschinen unterwegs sind.
Müllers Leidenschaft für das Motorradfahren kommt nicht von ungefähr. Er hat sie wohl von seinem Vater geerbt, der früher selbst Rennen gefahren ist. Die Vorbereitung und die Trainings absolviert Aaron hauptsächlich während den Schulferien in Spanien oder Frankreich, da es in der Schweiz keine Trainingsstrecken gibt. Aaron Müller freut sich bereits auf die Saison 2023.
Aktuell prüft der Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband, ob er im nächsten Jahr eine 190er-Maschine fahren darf. Mittlerweile ist Aaron zwölf Jahre alt und kann somit auch die Rennen in Frankreich bestreiten. Man darf gespannt sein, ob er den Schlussrang seiner Début-Saison noch übertreffen kann. (pd)
Der Badmintonclub Uzwil gehört an den Junioren Schweizermeisterschaften mit insgesamt 13 Medaillen zu den erfolgreichsten Vereinen. Die grosse Überraschung gelingt der 14-jährigen Sanna Germann. Sie gewinnt in allen drei Disziplinen die Goldmedaille. Gold im Einzel, Gold im Doppel und Gold im Mixeddoppel.
Der Dreifach-Triumph von Sanna Germann kommt unerwartet. Insbesondere im Fraueneinzel standen andere Namen auf dem Favoritenblatt. Doch im Halbfinal gelang Germann das Meisterstück, indem sie die grosse Favoritin Nishka Sharma aus Allschwil mit 21-16, 17-21 und 21-15 bezwang. Im Final trafen die beiden Uzwilerinnen Sanna Germann und Yaël Brunnschweiler aufeinander. Auch dies eine Besonderheit, weil nicht bekannt ist, ob es schon jemals ein reines Uzwiler Finalspiel an einer Junioren Schweizermeisterschaft gab.
Auch in diesem speziellen Duell behielt Germann die Oberhand und krönte sich als Schweizermeisterin im Fraueneinzel. Den Titel im Frauendoppel gewannen Germann/Brunnschweiler dann Seite an Seite. Die beiden Uzwilerinnen wurden ihrer Favoritinnenrolle gerecht und gewannen die Goldmedaille ohne Satzverlust. Ebenso souverän trat Germann im Mixeddoppel auf. Gemeinsam mit Léo Crelier (Yverdon) sicherte sie sich ihr persönliches Triple. «Für den Badmintonclub Uzwil ist besonders erfreulich, dass mit Sanna Germann und Yaël Brunnschweiler gleich zwei U15-Spielerinnen an der nationalen Spitze stehen», schreibt der BC Uzwil in einer Mitteilung.
Einen Dreifacherfolg feierte auch U17-Spieler Liano Panza (Silber Mixed, Bronze Einzel und Doppel), zwei Medaillen sicherte sich U17-Spielerin Jorina Jann (Silber Mixed, Bronze Doppel). Je eine Medaille gewannen Ella Germann (Silber Doppel U13), Lina Schadegg (Silber Doppel U19), Lars Luca Fritzsche (Bronze Einzel U13), Ladina Gantenbein (Bronze Mixed U15) und Noel Tappeiner (Bronze Doppel U17). (pd)
Die Turnerinnen und Turner der Geräteriege 2 des TV Zuzwil nahmen vergangenen Samstag an der Schweizermeisterschaft Vereinsgeräteturnen Jugend in Brugg, AG teil. Am Schulstufenbarren erturnten sie sich mit der hervorragenden Note von 9,7 den ersten Platz und dürfen sich somit Schweizermeister in dieser Disziplin nennen. Die Gemeinde Zuzwil schreibt dazu im aktuellen Mitteilungsblatt: «Der Turnverein und der Gemeinderat gratulieren den Turnerinnen und Turnern und dem Leiterteam zu dieser grossartigen Leistung.» (pd)
Eine beachtliche Anzahl von Bewohnerinnen und Bewohnern der «Oberen Weidegg» beantragte dem Gemeinderat vor über fünf Jahren die Errichtung einer Tempo-30-Zone. Das Projekt lag erstmals Anfang 2018 öffentlich auf. Während der Auflagefrist gingen zahlreiche Einsprachen ein.
Als Begründung wurden insbesondere die zu umfangreichen und damit zu kostspieligen baulichen Massnahmen zur Geschwindigkeitsreduktion angeführt. In der Folge wurde das Projekt überarbeitet und die baulichen Massnahmen auf ein Minimum reduziert. Das optimierte Projekt lag Ende Oktober 2019 erneut öffentlich auf. Es gingen wiederum Einsprachen ein, allerdings deutlich weniger als bei der ersten Auflage.
Nach Abschluss aller Rechtsmittelverfahren konnte Anfang November 2022 mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Bis jetzt wurden die Pflästerungen beidseits der Einlenkerbereiche (Brunnmatt-, Quellen- und Oberstrasse sowie Bauernweid) erstellt. Diese führen dazu, dass der Einlenkerbereich schmaler wirkt. Da zudem rechtwinkliger in die nächste Strasse eingefahren werden muss, wird die Geschwindigkeit reduziert. Um die Sichtzone bei der Verzweigung Steig- und Höhenstrasse zu verbessern, wurden eine Böschung abgetragen und eine zurückversetzte Stützmauer mit Quadersteinen errichtet.
Im weiteren Verlauf der Bauarbeiten werden die Pflästerungen im nördlichen Teil der Tempo-30-Zone eingebaut und Baumgruben beziehungsweise Grünrabatten erstellt.
Parallel zur Tempo-30-Zone wird die Erweiterte Blaue Zone (EBZ) in Sektor 6 eingeführt. Seit dem 1. Oktober 2016 ist das Flawiler Parkierungsreglement samt Gebührentarif in Kraft. Heute erstreckt sich die EBZ über die Sektoren 1 bis 5 sowie 7 bis 9. Die Einführung der EBZ in Sektor 6 (Gebiet südlich der Wilerstrasse, östlich der Unterstrasse und westlich der Weideggstrasse) wurde bis zum Entscheid über die Einsprachen zur Tempo-30-Zone «Obere Weidegg» aufgeschoben.
Die Verfügung der EBZ in Sektor 6 wurde durch das Polizeikommando des Kantons St.Gallen Anfang Oktober 2022 erlassen. Die Markierungen und Signalisationen der EBZ in Sektor 6 werden im neuen Jahr angebracht. (pd)
Im Neubau des Schulhauses Schwarzenbach wurden rund 300m³ Holz verbaut. Dabei handelt es sich bei 83 Prozent um Schweizer Holz. Die Organisation «Lignum Holz» zeichnet Gebäude mit einem Schweizer-Holz-Anteil von über 80 Prozent mit einem Label aus. Die Gemeindeverantwortlichen, das Lehrerteam Schwarzenbach, Architekt Florian Schällibaum sowie die Firma Gebrüder Egli, Oberhelfenschwil, konnten deshalb kürzlich das Label «Schweizer Holz» entgegennehmen, wie die Gemeinde Jonschwil im Mitteilungsblatt schreibt.
Die Übergabe von Lignum Holz erfolgte durch Sepp Fust und Erwin Rebmann. Sie betonten die Wichtigkeit der Leistungen des Waldes, den wir zum Nulltarif vor der eigenen Haustüre haben und nutzen können – beispielsweise als Freizeit- und Erholungsraum, als Lebensraum von Pflanzen und Tieren, als gestaltendes Element in unserer Landschaft oder als Frischluft- und Wasserspender. Der Wald könne seine Funktionen aber langfristig nur erbringen, wenn er sich verjüngen und erneuern könne, so wie jede andere Lebensgemeinschaft auch. Das im Schulhaus Schwarzenbach verbaute Holz wachse im Schweizer Wald innert zwölf Minuten nach. (pd)
Am Freitagabend, von 19 bis 22 Uhr, finden jeweils Events im Jugendtreff Tremix in Niederhelfenschwil statt. Diese richten sich an Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klasse und stehen auch Jugendlichen aus der Gemeinde Zuzwil offen. Sportlichen steht, jeweils am Samstagabend, das Jugendprojekt «MidnightSports» in der Zuzwiler Turnhalle offen.
Die Gemeinden Niederhelfenschwil und Zuzwil bieten nun im Januar probeweise kostenlose Shuttlebusse für beide Veranstaltungsangebote an. Der Jugendtreff Tremix wird an folgenden Daten angefahren: 13. Januar, 20. Januar und 27. Januar. Jugendliche aus Zuzwil, Züberwangen, Niederhelfenschwil und der näheren Umgebung können am 14. / 21. / 28. Januar kostenlos vom «MidnightSports» nach Hause fahren.
Die Jugendarbeiterin von Niederhelfenschwil, beziehungsweise die Jugendkommission von Zuzwil nehmen die Rückmeldungen der Jugendlichen bezüglich der Nutzung des Angebots entgegen und werten diese aus. (pd)
Am Dienstagnachmittag ist ein 24-jähriger Mann im Wolfhag von einem Baum getroffen worden. Dies teilt die Kantonspolizei St.Gallen mit. Der Mann und sein 55-jähriger Vater waren im eigenen Wald mit dem Fällen von Bäumen beschäftigt.
Während der 55-Jährige die Bäume fällte, leitete der 24-Jährige diese zeitgleich mit einer Seilwinde in die gewünschte Richtung. Ein Baum drehte sich dabei um die eigene Achse und kam von der gewünschten Richtung ab. In der Folge fiel der Baum mit dem oberen Teil auf den 24-jährigen Mann. Dieser wurde dabei unbestimmt verletzt. Er musste von der Rega ins Spital überführt werden. (pd/law)
Feedback und Inputs: redaktion-wilerzeitung@chmedia.ch
Es wird die mit Abstand längste Sitzung des Wiler Stadtparlaments dieses Jahres. Am Donnerstag ab 17 Uhr beugen sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier über das Budget der Stadt Wil des Jahres 2023. Dieses ist einmal mehr tiefrot und prognostiziert einen Verlust von rund 5,9 Millionen Franken. Da das erwartete Defizit tiefer ist als im Vorjahr, spricht der Stadtrat von einer «Trendwende». Nicht alle sehen das so.
Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, dass heute der Rotstift angesetzt wird. So hat zum Beispiel die Geschäftsprüfungskommission angekündigt, dass nicht so viel Geld an die Wiler Sportanlagen AG überwiesen werden soll wie vom Stadtrat vorgesehen. Zudem dürften die neuen Stellen für Diskussionen und Streichungsanträge sorgen.
In den vergangenen Jahren dauerte die Budgetsitzung jeweils mehr als sieben Stunden – und dementsprechend bis nach Mitternacht. Wie viel Zeit wird dieses Mal gebraucht, bis das Budget unter Dach und Fach ist? Oder kommt es gar zu einem Rückweisungsantrag?
Für Spannung ist gesorgt. Wir berichten mit einem Liveticker von der Parlamentssitzung aus der Wiler Tonhalle. Zu finden ist dieser am Donnerstag ab 17 Uhr unter www.wilerzeitung.ch. (sdu)
Am 1. Januar übernimmt Malin Engeli die Funktion der Thurgauer Kantonstierärztin, wie das Departement für Inneres und Volkswirtschaft am Dienstag mitteilte. Die 32-jährige Veterinärmedizinerin hat bereits im März 2022 ad interim die kantonstierärztlichen Aufgaben übernommen. Beim Ausscheiden der damaligen Kantonstierärztin Pascale Wapf hatte Malin als ihre Stellvertreterin die Leitung übernommen.
Malin Engeli war nach ihrem Studium als Amtliche Tierärztin im Veterinäramt beider Appenzell tätig. Seit Mai 2018 arbeitet sie beim Veterinäramt des Kantons Thurgau, wo sie im Mai 2020 die Leitung der Abteilung Lebensmittelsicherheit und Entsorgung übernahm. Malin Engeli ist im Thurgau aufgewachsen, verheiratet und lebt in Eschlikon.
Ihre Vorgängerin war nur von Anfang 2021 bis Ende April 2022 beim Kanton. Deren Vorgänger Thomas Fuchs wiederum hatte nach lediglich acht Monaten seine Stelle aufgegeben. Unvergessen ist auch der Tierschutzskandal von Hefenhofen 2017, der das Amt erschütterte und dessen juristischen Aufarbeitung noch aussteht.
Im Veterinäramt wurden in den vergangenen Jahren neue Strukturen geschaffen und die Abläufe verbessert, wie das Departement festhält. Die Reorganisation des Veterinäramts sei nun abgeschlossen. Das Veterinäramt gliedert sich in fünf Vollzugsabteilungen, die in der Regel von einem Amtlichen Tierarzt oder einer Amtlichen Tierärztin geleitet werden. Malin Engeli steht als Kantonstierärztin diesen fünf Abteilungen in fachlichen Belangen vor und ist Mitglied der Amtsleitung.
Dank der Trennung von Amtsleitung und der Leitung des Fachvollzugs könne sich die Kantonstierärztin auf die Vollzugsaufgaben konzentrieren. Die Gesamtverantwortung für das Veterinäramt trägt der Jurist Robert Hess als Amtsleiter. (wu)
Der Flawiler Gemeinderat hat im Sommer 2017 den Teilzonenplan Schändrich Nord nach altem Baurecht erlassen und öffentlich aufgelegt. Im Sommer 2020 unterstand dieser dem fakultativen Referendum. Es wurde nicht ergriffen. Wegen einer Praxisänderung des Kantons St.Gallen bei der Mitwirkung der Bevölkerung beim Erlass von Teilzonen- und Überbauungsplänen hat der Gemeinderat entschieden, das Verfahren nochmals zu starten.
Nach einem Informationsanlass im November 2021 für die Anwohnerinnen und Anwohner wurde das öffentliche Mitwirkungsverfahren durchgeführt. Die eingegangene Rückmeldung wurde in den Planunterlagen berücksichtigt. Nun folgt das zweite öffentliche Mitwirkungsverfahren. Das öffentliche Mitwirkungsverfahren dauert noch bis zum 19. Dezember 2022. (pd/mas)
Der Gemeindesaal in Uzwil war am Abend des 1. Dezembers wieder gut mit Leuten gefüllt, die gemeinsam auf besondere Art und Weise in die Adventszeit starten wollten. Unter dem Motto «sich und anderen Gutes tun» jährte sich der Benefizanlass «Yoga Karin» von Karin Grimm zum dritten Mal, heisst es in einer Mitteilung.
Grimm trifft damit ins Schwarze, denn es entspricht einem Bedürfnis, der vorweihnachtlichen Hektik für einen Moment zu entfliehen. Dem Anlass folgte die Möglichkeit einer Spende zugunsten des Adastra Vereins Schweiz, der Eltern schwerkranker Kinder oder Kinder mit einer Behinderung vernetzt. 1'200 Franken kamen an diesem Abend zusammen und werden erschöpften Eltern kleine Auszeiten vom intensiven pflegerischen Alltag ermöglichen. (pd/mas)
Der Kurzroman «Annas Schatten» der Degersheimerin Sarah Meier hat über die Gemeindegrenzen hinaus für Aufsehen gesorgt. Die Autorin erhielt die Gelegenheit, ihr Buch anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums im Anna-Göldi-Museum in Ennenda zu präsentieren. Dies teilt die Gemeinde in ihrem Mitteilungsblatt mit. Sarah Meier stellte ihr Buch vor und sprach über die Beweggründe, sich als Buchautorin mit dem Schicksal Anna Göldis auseinanderzusetzen.
Sarah Meier hatte ihr Werk für den Jugendwettbewerb der Kulturförderung St.Gallen eingereicht. Der Jugendprojekt-Wettbewerb ist eine gemeinsame Initiative des Kantons St.Gallen, des Bundeslands Vorarlberg sowie des Fürstentums Liechtenstein und fördert Jugendliche von 13 bis 24 Jahren darin, Ideen zu entwickeln und Projekte umzusetzen. Die Gymnasiastin setzte sich gegen die regionale Konkurrenz durch und erreichte den Einzug ins kantonale Finale. Als eines der sieben bestbewerteten Projekte erhielt sie dort einen Anerkennungspreis. (pd/mas)
Am Dienstag zwischen 00.30 und 00.45 Uhr ist ein 38-Jähriger in ein Restaurant an der Bachstrasse in Flawil eingebrochen. Er konnte noch vor Ort festgenommen werden, teil die Kantonspolizei St.Gallen mit.
Der Mann brach eine Tür auf und verschaffte sich so Zutritt ins Restaurant. Im Innern durchsuchte er sämtliche Räumlichkeiten und stahl Lebensmittel. Eine Anwohnerin wurde auf den Einbrecher aufmerksam und alarmierte die Polizei. Die ausgerückten Mitarbeitenden der Kantonspolizei St.Gallen konnten den 38-Jährigen beim Eingangsbereich des Restaurants festnehmen, als er vom Tatort flüchten wollte. Er richtete Sachschaden von über 500 Franken an. Er gelangt nun bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen zur Anzeige. (kapo/mas)
Die Proben für die Aufführungen der Zäller Wiehnacht in Zuzwil befinden sich im Endspurt. Ab diesem Freitag stehen 420 Kinder aus Zuzwil und Züberwangen für das schulische Grossprojekt auf der Bühne. «Es ist eine grosse Herausforderung, während der Vorbereitungszeit die Spannung und Spielfreude aller 83 schauspielenden Kindern aufrechtzuerhalten, die auch noch von 16 Tänzerinnen und einer Band mit 16 Musikern, darunter sechs Kindern, einem zweistimmigen Chor mit über 300 Kindern und einigen Solosängerinnen und -sängern begleitet werden», heisst es im aktuellen Mitteilungsblatt von Zuzwil.
Seit den Herbstferien wurde in den Schulhäusern jeden Mittwochmorgen intensiv geprobt, getanzt, gesungen, geschneidert und Dekomaterial hergestellt. Zurzeit findet eine Projektwoche statt mit insgesamt vier Proben auf der Bühne, drei davon mit Technik. Die Kinder müssen dabei lernen, zum ersten Mal in ein Mikrofon zu sprechen, die Tanzeinlagen werden mit dem Schauspiel verbunden, Chor und Musik müssen exakt auf den Moment bereit sein, ihre unzähligen Einsätze zu geben.
«Erfahrungsgemäss verbessern die Kinder ihre schauspielerischen Fähigkeiten, wenn sie zum ersten Mal in ihren selbst geschneiderten Kostümen stecken», heisst es im Mitteilungsblatt. Das Bühnenbild wurde bewusst schlicht gehalten. Zentral und über allem thront der grosse Stern von Bethlehem, der mit Lichttechnik immer wieder neu inszeniert wird.
Das Grossprojekt ist möglich dank der Unterstützung des Lehrerinnen- und Lehrerteams und der Musikschule Wil-Land. Die Schule erwartet vier ausverkaufte Aufführungsabende, den ersten diesen Freitag um 19 Uhr in der Dreifach-Turnhalle in Zuzwil.
Die Tickets sind kostenlos, die Schule Zuzwil sammelt stattdessen Kollekten für verschiedene Projekte. Obwohl der Eintritt gratis ist, benötigen Besucherinnen und Besucher zwingend ein Eintrittsticket. Diese sind online zu buchen, für die Aufführungen am 13. und 14. Dezember gibt es noch wenige Plätze. (pd)
Kommenden Sonntag ist Fahrplanwechsel. Zwischen Wil und Winterthur wird montags bis freitags während den Hauptverkehrszeiten neu ein Regionalverkehr-Doppelstockzug der SBB anstelle von Thurbo-Triebzügen verkehren. Der Doppelstockzug verfügt über ein grösseres Platzangebot. Dies schreibt Thurbo in einer Medienmitteilung.
Die Regionalbahn baut ihr Angebot im Thurgau aus. Die neue S44 verkehrt ab Sonntag täglich im Zweistundentakt zwischen 6 und 20 Uhr als Schnellverbindung zwischen Konstanz, Kreuzlingen und Weinfelden. Der Online-Fahrplan ist bereits aktualisiert. (pd)
Das Wiler Adventssingen kann in diesem Jahr wieder stattfinden. Traditionellerweise versammeln sich Menschen aller Generationen am 4. Adventssonntag vor der grossen Weihnachtstanne. Wegen eines Public Viewings zur Fussball-WM auf dem Hofplatz findet das Adventssingen dieses Jahr allerdings ausnahmsweise unter der Woche statt: am Dienstag, 20. Dezember, um 19 Uhr. Der Anlass wird bei jeder Witterung durchgeführt und ist kostenlos.
Diese öffentliche Veranstaltung wird ehrenamtlich von den drei Wiler Frauen Luzia Schmucki Styger, Heidi Hardegger Berlinger und Marlène Amann organisiert. Wie sie in einer Medienmitteilung schreiben, wird das gemeinsame Singen, das seit 2015 stattfindet, jeweils von rund 120 bis 150 Personen besucht.
Musikalisch begleitet wird der Event durch den Chor Pro Singers unter der Leitung von Monica Quinter sowie vom Pianisten Manuel Hengartner. Dazwischen werden weihnachtliche Texte von Bühne-70-Mitglied Klaus Koenen vorgetragen. (pd)
Martin Widmer übernimmt die Leitung der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) Region St.Gallen. Das gibt die Stadt St.Gallen in einem Communiqué bekannt. Seine neue Stelle tritt Widmer am 1. März 2023 an. Bis dann wird die Kesb von den beiden Behördenmitgliedern Mathias Müller und Tobias Rothenberger geführt.
Martin Widmer leitet seit Ende 2012 die damals neu geschaffene Kesb Wil-Uzwil mit rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der 60-jährige Jurist, der auch über einen Master of Advanced Studies in Sozialmanagement verfügt, war vor seiner Tätigkeit als Präsident der Kesb Wil-Uzwil Leiter des damaligen Vormundschaftsamtes der Stadt Wil. Wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht, hat Widmer während seiner Laufbahn zudem diverse Weiterbildungen im Führungs- und im Sozialbereich sowie im Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes absolviert.
Widmers Vorgänger in St.Gallen, Patrik Terzer, geriet im Sommer 2021 in die Schlagzeilen, weil er eine Sozialfirma gegründet hatte. Der Gesamtstadtrat war vorgängig nicht darüber informiert worden. Kaum wurde Terzers Nebenbeschäftigung publik, wurde er krank und viel vier Monate aus. (sk/arc)
Am Sonntag, kurz nach 14.15 Uhr hat ein alkoholisierter 26-Jähriger auf der Wilerstrasse bei Lütisburg Station einen Unfall verursacht. Der Mann fuhr mit seinem Auto von Wil in Richtung Wattwil. Gemäss eigenen Aussagen dürfte er dabei kurz eingenickt sein, woraufhin das Auto in der Rechtskurve, Höhe Tierhag, nach links auf die Gegenfahrbahn geriet.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 24-jähriger Mann in die entgegengesetzte Richtung. In der Folge prallte das Auto des 26-Jährigen in das Auto des 24-Jährigen. Dabei kam das Auto des 24-Jährigen ins Schlingern und geriet über die Gegenfahrbahn. Anschliessend kam es auf dem Wiesenboard zum Stillstand. Das Auto des 26-Jährigen überfuhr die Gegenfahrbahn und das angrenzende Trottoir. Dort prallte das Auto in eine Steinmauer und danach in zwei Randleitpfosten, bevor es ebenfalls zum Stillstand kam.
Die beim 26-Jährigen durchgeführte beweissichere Atemalkoholprobe ergab einen positiven Wert von 0,58 mg/l, wie die Polizei mitteilt. Das würde etwa 1,16 Promille entsprechen. Es entstand Sachschaden im Wert von über 10’000 Franken. (kapo)
Die Vereinsgruppe Jugend der Geräteriege Eschlikon reiste am vergangenen Wochenende nach Lausanne an die Schweizer Meisterschaften. Sie holte dort in allen drei geturnten Disziplinen den Schweizer Meistertitel.
Zuerst zeigten die Eschlikerinnen ihre Schulstufenbarren-Vorführung. Ein nahezu perfektes Programm gelang, was mit der Note von 9.55 belohnt wurde. Nur kurze Zeit später standen die Jugendlichen wieder bereit für das Reckprogramm, das mit der Note 9.38 bewertet wurde. Bei der Rangverkündigung flossen Freudentränen, als der Sieger in der Kategorie Reck U13 bekannt gegeben wurde: Geräteriege Eschlikon. Und gleich darauf durften die Eschlikerinnen erneut zuoberst auf das Podest steigen: Mit dem Schulstufenbarren in der Kategorie U13 verteidigen sie den Titel ein weiteres Mal.
Nach einer Nacht in der Jugendherberge galt es am Sonntag, die Gerätekombination zu präsentieren. Mit einer ausgezeichneten Vorführung, die sauber und synchron vorgetragen wurde, rissen die Eschlikerinnen nicht nur die Zuschauer aus ihren Sitzen, sie überzeugten auch das Wertungsgericht und erturnten sich Note von 9.20 Punkten. Bei der Rangverkündigung war die Freude gross: Der Schweizermeistertitel in der Gerätekombination U13 geht ebenfalls nach Eschlikon.
Viele Vereins- und Familienmitglieder, Vertreter des Turnvereins und Damenriege empfingen die erfolgreichen Turnerinnen sowie die Leiterinnen Manuela Süess, Barbara Schmid, Dylan Trochsler und Anina Meier am Sonntagabend. Wie der Verein in einer Mitteilung schreibt, schritten die 40 Mädchen sichtlich gerührt durch den von den Wartenden gebildeten Spalier. (pd)
Am Samstag ist es zwischen 11.30 und 19 Uhr an der Zuckenrietstrasse in Zuzwil zu vier Einbrüchen in Einfamilienhäuser gekommen, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Die Täterschaft entfernte sich mit dem Deliktsgut, noch bevor die Einbrüche bemerkt wurden.
Die Täterschaft begab sich jeweils zur Sitzplatz- oder Balkontür und brach diese gewaltsam auf. Im Anschluss betrat sie das jeweilige Haus und durchsuchte die Räumlichkeiten. Im Anschluss flüchtete sie mit den gestohlenen Vermögenswerten. Die Gesamtsumme des Deliktsguts sowie des Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. (kapo/mas)
Am Samstag marschierte St.Nikolaus mit seinem Gefolge durch die Bazenheider Strassen und erfreute die Zuschauerinnen und Zuschauer bei der 42. Auflage des «Chlaus-Ischelle». Flankiert wird der Tross jeweils von Fackelträgerinnen des Bazenheider Blaurings sowie den Einschellnergruppen aus Benken und Mosnang.
Bei jenen aus der Nachbargemeinde marschiert seit Jahren Schwinger Damian Ott mit. Für ihn kommt der Anlass durchaus einem Krafttraining gleich, denn die Treicheln sind schnell einmal zwischen 10 und 20 Kilogramm schwer. Deshalb dürfte auch ein Kraftprotz wie er froh gewesen sein, als das Ziel nach gut einem Kilometer Marsch beim Winterzauber im Ifang erreicht war und er ohne Ballast den Worten von St.Nikolaus zuhören durfte.
Dieser wünschte allen Anwesenden etwas mehr positive Energie, was in der jüngeren Vergangenheit etwas abhandengekommen sei. St.Nikolaus sagte: «Es ist doch viel schöner, wenn wir einander etwas gönnen. Neid und Missgunst sollten keinen Platz haben.» Er selber gönnte allen anwesenden Kindern einen Biber. Die Verteilung übernahmen die Chläuse und Schmutzlis, denn er nahm sich Zeit für all jene gossen und kleinen Kinder, die ihm ein «Sprüchli» vortragen wollten. (bl)