Was passiert gerade in Wil und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus der Region Wil.
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Dieses Wochenende fanden in St.Gallen die Weltmeisterschaften junger Dachdecker statt. Das Schweizer Team holte in allen vier Disziplinen die Goldmedaille, wie der Verband Gebäudehülle Schweiz in einer Medienmitteilung schreibt.
Teil des erfolgreichen Zweierteams in der Kategorie Metalldeckungen ist der Flawiler Andreas Wirth, der bei der Dux Spenglerei & Blechtechnik GmbH in Wolfertswil arbeitet. Zusammen mit Teamkollege Lucas Löpfe aus Widnau holte er nicht nur die Goldmedaille, sondern für ihre Kürarbeit auch den Sonderpreis des Präsidenten der Internationalen Föderation des Dachdeckerhandwerks.
«Die Medaille bedeutet mir sehr viel», wird Wirth in der Verbandsmitteilung zitiert. «Für mich war die grösste Herausforderung, die Vorbereitung auf die WM und die Schule unter einen Hut zu bringen.» Als schönstes Erlebnis werde ihm der Teamgeist in Erinnerung bleiben. Das Schweizer Team habe immer gemeinsam trainiert und nun auch alle gewonnen. (pd)
Zum Martinstag am 11. November lud die katholische Pfarrei Wil zum Martinsumzug ein. Rund 200 kleine und grosse Kinder, Eltern und Grosseltern besammelten sich mit ihren Laternen vor der St.Nikolauskirche. In Erinnerung an die Nächstenliebe und die Grosszügigkeit des Heiligen Martin zog man gemeinsam durch die Wiler Altstadt, wie die katholische Pfarrei in einer Medienmitteilung schreibt.
Der Umzug, angeführt vom Martin auf dem Pferd, wurde unterbrochen von kurzen Szenenspielen, in welchen die Geschichte des Heiligen Martin dargestellt wurde. Besonders eindrücklich war die Schlüsselszene der Mantelteilung vor dem Baronenhaus. Mit Blasmusik, Trommel, Gesang und viel Laternenschein führte der Weg zum katholischen Pfarreizentrum. Bei Punsch und Brezel am wärmenden Feuer konnten alle den gelungenen, lichtvollen Umzug ausklingen lassen. (pd)
Am frühen Sonntagmorgen, kurz nach 1.35 Uhr, hat ein 52-jähriger Mann auf der Husenstrasse in Kirchberg einen Selbstunfall verursacht. Der 52-Jährige fuhr mit seinem Lieferwagen von Bazenheid herkommend in Richtung Kirchberg. In einer Linkskurve kurz nach der Bushaltestelle «Breiti» kam der Lieferwagen, aufgrund Alkoholeinflusses des 52-Jährigen, rechtsseitig von der Fahrbahn ab. Dort prallte er frontal in eine Stützmauer und in ein parkiertes Auto.
Die ausgerückten Angehörigen der Kantonspolizei St.Gallen führten bei dem Fahrer eine beweissichere Atemalkoholprobe durch. Diese ergab einen Wert von 0,76 mg/l, was etwa 1,52 Promille entsprechen würde. Dem Mann wurde der Führerausweis vor Ort abgenommen, wie die Kantonspolizei mitteilt. Am Lieferwagen entstand Sachschaden von rund 20'000 Franken. Der Schaden an der Strasseneinrichtung sowie dem parkierten Auto beläuft sich auf rund 7000 Franken. (kapo)
Die Hinrunde der 2. Liga regional endete für den FC Henau vor einer Woche mit der 1:3-Niederlage gegen Tägerwilen. Das Team von Trainer Arlind Sopa zeigte aber eine starke erste Saisonhälfte und überwintert verdient auf dem dritten Tabellenplatz. Für die Henauer war aber noch nicht ganz Winterpause, denn am Samstagabend ging es für sie um den Einzug in den Halbfinal der Cup-Qualifikation.
Dafür musste Henau zum Tabellenzweiten der Gruppe 1, Abtwil-Engelburg, reisen. Zwischen den beiden 2.-Liga-Teams durfte ein spannendes Spiel auf Augenhöhe erwartet werden. Den besseren Start erwischte Henau. Nach 15 Minuten war es Captain Dario Regazzoni, der auf 1:0 stellte. Abtwil-Engelburg zeigte aber die perfekte Antwort. Nur vier Minuten später stand es nach dem Tor von Reto Nef 1:1. Und das Heimteam drehte die Partie noch vor der Halbzeitpause.
Silvan Spescha sorgte mit einem Doppelpack in der 30. und 41. Minute für die 3:1-Führung. Darauf konnte Henau auch in der zweiten Hälfte nicht mehr reagieren. Zwar verkürzte Marvin Wiedemeier 30 Minuten vor Schluss noch auf 2:3, aber der Ausgleich wollte der Sopa-Elf nicht mehr gelingen. Damit scheidet der FC Henau als noch letztes regionales Team aus der Cup-Qualifikation aus. (lto)
Am Freitagabend hat eine unbekannte Täterschaft eine Aldi-Filiale in Aadorf überfallen. Die zwei Täter betraten nach Ladenschluss gegen 20.10 Uhr die Filiale an der Wittenwilerstrasse durch einen Nebeneingang, worauf es zur Konfrontation mit einer Angestellten kam. Es wurde niemand verletzt. Die beiden Täter flüchteten kurz darauf ohne Deliktsgut zu Fuss in südwestliche Richtung.
Eine sofort eingeleitete Fahndung der Kantonspolizei Thurgau verlief ergebnislos. Der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sicherte die Spuren am Tatort. Die beiden unbekannten Täter trugen laut Polizeiangaben jeweils eine Sturmhaube und dunkle Hosen. Einer der beiden Männer war mit einer rot-blauen, der andere mit einer dunkelblauen Jacke bekleidet. (kapo)
Das alte Kraftwerk Talmühle wurde während der letzten zwei Jahre erneuert und in ein modernes Kleinwasserkraftwerk umgewandelt. Mit der Renovierung wurden auch Massnahmen zum Fischschutz getroffen und ein Fischabstieg geschaffen, schreibt die Gemeinde Degersheim in einer Mitteilung. Die Anlage soll Strom für etwa 50 Haushalte liefern.
Am Samstag, 19. November, zwischen 10 und 16 Uhr öffnet das Kraftwerk seine Türen und steht Interessierten für eine Besichtigung offen. (gk/uh)
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Freitag in St.Margarethen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann musste seinen Führerausweis abgeben.
Kurz vor Mitternacht kontrollierten laut Mitteilung Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau einen Autofahrer an der Trungerstrasse. Die Atemalkoholprobe ergab beim 59-jährigen Schweizer einen Wert von 0,67 mg/l, was gut 1,3 Promille entspricht.
Der Führerausweis wurde dem Mann zuhanden des Strassenverkehrsamtes abgenommen und er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kapo)
Der Konzertabend mit Stahlberger und Die Gefühle kann krankheitsbedingt nicht wie geplant heute Freitag, 11. November, stattfinden. Die Show muss verschoben werden; die Tickets behalten ihre Gültigkeit für den Ersatztermin. Weitere Informationen folgen, sobald die Veranstalter den neuen Termin kommunizieren können. (pd/uh)
Heute Donnerstag, kurz vor sieben Uhr morgens, kam es im Oberdorf in Niederhelfenschwil zu einem Unfall zwischen zwei Mofalenkerinnen. Eine 17-jährige Jugendliche fuhr mit ihrem Mofa von Zuckenriet herkommend auf dem Radweg eingangs des Dorfes Niederhelfenschwil. Zur gleichen Zeit fuhr eine 16-jährige Jugendliche mit ihrem Mofa in entgegengesetzter Richtung.
Aus unbekannten Gründen übersah die 17-Jährige die 16-Jährige. In der Folge kam es zu einem Zusammenprall zwischen den beiden Jugendlichen. Die Fahrerinnen stürzten zu Boden. Durch den Zusammenprall wurde beide leicht verletzt. Sie mussten vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren hundert Franken. (kapo)
Die Harmoniemusik Flawil tritt im Auftrag der Gemeinde Flawil an mehreren öffentlichen Anlässen auf. Es sind Auftritte am Konzert für Junggebliebene, alle zwei Jahre an der Bundesfeier, an der jährlich stattfindenden Lägelisnacht sowie an speziellen Anlässen wie Empfänge oder Bürgerversammlungen.
Der Gemeinderat erachtet deshalb eine Leistungsvereinbarung zwischen der Gemeinde und der Harmoniemusik Flawil als sinnvoll. Die vom Rat genehmigte Vereinbarung wurde nun für die Jahre 2023 und 2024 abgeschlossen. Der Verein erhält einen jährlichen Betrag von 12’000 Franken. Die Beitragshöhe orientiert sich dabei an den bisherigen Vereinsbeiträgen der Jahre 2020 und 2021. Für die nächste Legislaturperiode 2025–2028 soll dann eine Vereinbarung über vier Jahre abgeschlossen werden. (pd)
Die öffentliche Auflage des Strassenbauprojekts BGK Niederwil ist abgelaufen. Während der Auflagefrist gingen vier Einsprachen ein. Hauptthemen sind gestalterische Elemente des Strassenbauprojektes. Diese Punkte werden nun überprüft und mit den Einsprechenden diskutiert. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, im Rahmen der Einspracheverhandlungen Lösungen zu finden. (pd)
Ignaz Niedermann übernimmt per 1. Januar 2023 die Geschäftsführung der Feuerwehr Region Uzwil im Vollzeitpensum. Das Präsidium der Geschäftsprüfungskommission (GPK) der Politischen Gemeinde Oberbüren, das Niedermann seit 2017 führt, gibt er nun per sofort ab.
Dies um sich ideal auf seine neue berufliche Herausforderung vorbereiten zu können und damit Interessenskonflikte ausgeschlossen werden können, wie es im Mitteilungsblatt der Gemeinde heisst. Als Mitglied bleibt er der GPK bis Ende 2024 erhalten.
Die fünf Mitglieder haben einstimmig entschieden, dass Roland Jung, Niederwil, das Präsidium der GPK ab sofort führt. Er ist seit dem 1. Januar 2021 Mitglied der Geschäftsprüfungskommission und bringt mit seinem Beruf als Steuerkommissär beim Kantonalen Steueramt die idealen Voraussetzungen für diese Funktion mit. (pd)
Vor einigen Wochen erkämpfte sich Vera Appenzeller aus Oberbüren mit ihrer Teamkollegin Lucie Amiguet aus La Chaux-de-Fonds an den Junioren-Europameisterschaften im Badminton die Bronzemedaille im Frauendoppel. Erst einmal zuvor, vor 17 Jahren, gewann die Schweiz im Badminton in der Kategorie U19 eine EM-Medaille.
Dieser sportliche Erfolg soll gebührend gewürdigt werden. Der Turnverein Niederwil hat deshalb zugestimmt, den Empfang der Sportlerin in seine Turnshow zu integrieren. Diese findet am kommenden Samstag, 12. November, um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Rössliwis, Niederwil, statt. (pd)
Für die Ersatzwahl in die Geschäftsprüfungskommission (GPK) der Gemeinde Uzwil stellen sich Christian Kamber (SVP) und Jan Metzger (FDP) zur Wahl. Die beiden Kandidaten haben sich an der Vorstandssitzung bei «die Mitte Uzwil» vorgestellt. Nach der jeweiligen Präsentation wurden Fragen zu den Bereichen Motivation, Aufgaben der GPK und zum fachlichen Hintergrund an die Kandidaten gestellt.
Aufgabe der GPK ist es, die Amts- und Haushaltsführung des Gemeinderates und der Verwaltung zu prüfen und stellt die angemessene und fachkundige Kontrolle des Finanzhaushalts sicher. Deshalb basiert der Entscheid von «die Mitte Uzwil» nicht auf politischen Überlegungen, sondern auf den gewonnenen Eindrücken zu den fachlichen Kenntnissen in Bereich Zahlen, Prozesse und Abläufe. Der Partei-Vorstand hat sich demnach entschieden, Jan Metzer zur Wahl zu empfehlen. (pd)
Die Auflage- und Einsprachefrist für das Neubauprojekt der Solviva Gruppe auf dem Areal des Spitals Flawil, beziehungsweise die Abbruchbewilligung für die Spitalbauten ist abgelaufen. Gegen das Bauvorhaben sind drei Einsprachen eingegangen, wie der Kommunikationsverantwortliche der Gemeinde Flawil, Markus Scherrer, auf Anfrage sagt.
Der Plan der Bauherrschaft sieht vor, dass im Januar 2023 mit dem Rückbau der Spitalgebäude begonnen wird. Ob die Einsprachen bis dahin bereinigt sind, wird sich zeigen. Die Eröffnung des neuen Gesundheitszentrums Flawil für das Solviva rund 40 Millionen Franken investieren will, ist im Januar 2025 vorgesehen.
Das Berner Unternehmen kaufte das Spitalgebäude - ausser den Trakt C - Ende 2021 für 1,6 Millionen Franken. Derzeit dient die Liegenschaft dem Staatssekretariat für Migration zur Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine. (ahi)
Gemäss gesetzlicher Normen ist ab einer Absturzhöhe von mehr als einem Meter ein Schutzelement nötig. Die Mauerbrüstung östlich vom Friedhof erfüllt dies nicht und ist dementsprechend nicht gegen Abstürze gesichert. Zur Gewährleistung der geltenden Sicherheitsvorschriften werden bis Mitte November 2022 auf dieser Mauer des Friedhofes Staketengeländer montiert. Dies ist dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen. Durch diese Massnahmen werden die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und die Sicherheit der Friedhofbesucher sichergestellt. (pd)
Die Fasnachtsgesellschaft Lenggenwil startet am 11. November 2022 unter dem Motto «Mario Party» in die Fasnachtsaktivitäten 2023.
Zur 45. Lenggenwiler Fasnacht vom 10. bis 12. Februar 2023 bevölkern Mario, Luigi, Bowser, Peach, Wario und viele mehr das Dorf.
Wer mit einer Sujetgruppe am grossen Lenggenwiler Fasnachtsumzug teilnehmen möchte, kann sich ab sofort mit dem Online-Formular auf der Website www.lenggenwilerfasnacht.ch anmelden. Informationen zum Umzug erteilt auch Patrick Kappeler unter der Telefonnummer 079 694 33 65. (pd)
Am Dienstag, in der Zeit zwischen 12.50 Uhr und 19.30 Uhr, ist sowohl in Oberbüren in der Juchwissstrasse als auch in Niederbüren in der Ebnetstrasse in Einfamilienhäuser eingebrochen worden.
In Oberbüren ist in der Zeit zwischen 19 Uhr und 19.30 Uhr eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Juchwisstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam durch eine Tür Zutritt ins Gebäude. Im Innern durchsuchte sie sämtliche Räumlichkeiten sowie Schränke und Behältnisse. Was genau gestohlen wurde ist noch unklar. Anschliessend flüchtete die unbekannte Täterschaft in Richtung Oberstufenzentrum Thurzelg.
Am selben Tag ist am Nachmittag in Niederbüren ebenfalls in ein Einfamilienhaus an der Ebnetstrasse eingebrochen worden. Auch hier ist das Deliktsgut derzeit noch unbekannt.
Der Sachschaden an den Häusern beläuft sich laut Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen auf mehrere tausend Franken. Ob es sich in beiden Fällen um dieselbe Täterschaft handelt, wird spurenmässig noch abgeklärt. (kapo)
Kürzlich hat Bischof Markus Büchel die diözesane Missionskommission aufgelöst, da ein Fortbestehen in bisheriger Form aufgrund von Umstrukturierungen nicht mehr nötig ist. Zum Schluss des Gottesdienstes überreichte er den aktuellen Mitgliedern als Dank eine Bistumskerze. Rita Kammerlander hingegen erhielt vom Bischof eine Bistumsmedaille.
Seit der Gründung der Diözesanen Missionskommission im Jahr 1991 bis zur Auflösung, war Rita Kammerlander deren treuestes Mitglied. Zwischenzeitlich präsidierte die Wilerin die Missionskonferenz der deutschen und rätoromanischen Schweiz (MK DRS) und organisierte bereits 30-mal das mehrtägige Treffen für die Schweizer Missionarinnen und Missionare auf Heimaturlaub. Ohne diese Initiative würde es diese Treffen für die Missionare auf Heimaturlaub kaum mehr geben.
Ab 1994 war die unterdessen pensionierte Katechetin zusätzlich während rund 18 Jahren stark in die Organisation des Standes der Kirchen an der Ostschweizer Bildungsausstellung (OBA) involviert. (pd)
In den nächsten Monaten arbeitet die Stadt Wil das Bauprojekt zum neuen Bahnhofplatz und der Allee aus. Der Bahnhof ist das Wiler Stadtportal. Er verbindet nach innen – das Zentrum mit den Quartieren – und nach aussen, weit über die Region hinaus. Dank den Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr und der optimalen Abstimmung von Fuss-, Velo- und Autoverkehr soll ein zukunftsgerichteter Mobilitätsmix gefördert werden.
Nun kann sich die Bevölkerung einbringen, um das Projekt weiter zu optimieren. Am Dienstagabend informierte die Stadt über den aktuellen Stand. Die Informationsveranstaltung gab den Startschuss für die öffentliche Mitwirkung zum Projekt, die bis am 16. Dezember auf der städtischen Plattform mitwirken.stadtwil.ch stattfindet.
Die Mitwirkung wird auf Basis des erweiterten Vorprojekts durchgeführt, teilt die Stadt Wil mit. Das schaffe den nötigen Handlungsspielraum, um die Inputs, Ideen und Wünsche der Bevölkerung bei der Erarbeitung des Bauprojekts bestmöglich berücksichtigen zu können.
Das Projekt Bahnhofplatz/Allee ist Teil des Gesamtverkehrssystems sowie der städtischen Entwicklungsinitiative «Wil Vivendo» und nimmt damit eine übergeordnete Rolle ein. Mehr Informationen dazu gibt es auf www.wilvivendo.ch. (pd)
Am vergangenen Freitag kam es in Affeltrangen zu einem gefährlichen Überholmanöver eines Lastwagens. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Ein 44-jähriger Lastwagenfahrer war kurz vor 16 Uhr auf der Märwilerstrasse von Märwil in Richtung Affeltrangen unterwegs. In der leichten Rechtskurve, kurz vor Ortseingang, überholte er ein Fahrzeug. Die Fahrerin oder der Fahrer eines entgegenkommenden weissen Lieferwagens mit weisser Blache konnte rechtzeitig ausweichen und damit eine Frontalkollision verhindern.
Die Fahrerin oder der Fahrer des weissen Lieferwagens und Personen, die Beobachtungen gemacht haben, sollen sich beim Kantonspolizeiposten Münchwilen unter 058 345 28 30 melden. (kapo)
Nach zwei Absagen in Folge gibt es am 22. November wieder einen Lägelisnacht-Umzug. Etwa 1200 Schulkinder werden daran teilnehmen, schreibt der Verkehrsverein Flawil in einer Mitteilung. Die Kinder werden im Vorfeld etwa 1800 Räben und Kürbisse ausgehöhlt und mit kunstvollen Schnitzereien verziert haben.
Mitglieder der Lehrerschaft, Behördenvertreter, die Harmoniemusik Flawil, Jugendmusik Uzwil sowie die Jungtambouren Gossau begleiten den Umzug. Er startet um 18.45 Uhr bei der Westausfahrt, die Route führt über die Oberdorfstrasse, den Bahnhofplatz, die Bahnhof-, Wiler-, Enzenbühl-, Oberdorf-, Krankenhausstrasse, über die Westausfahrt, die Schul-, Oberdorfstrasse, den Bahnhofplatz bis an die Bahnhofstrasse.
Organisiert wird der Lägelisnacht-Umzug von einer Arbeitsgruppe des Verkehrsvereins Flawil, dieses Jahr konnte die Gruppe erstmals auf die Hilfe von Privatpersonen zählen. Die Arbeitsgruppe bittet die Anwohnerschaft darum, Schaufenster- und Reklamebeleuchtungen während des Umzugs auszuschalten. Ebenso wird darum gebeten, dass Autofahrende beim Vorbeiziehen der Räbenliechtli die Schweinwerfen ausschalten. (pd)
Über viele Jahre wurden Sportler und Kulturschaffende für Ihre Leistungen bei «Top of Lütisburg» geehrt. Aufgrund veränderter Voraussetzungen findet 2022 kein «Top of Lütisburg» statt. Dem Gemeinderat sei es aber ein Anliegen, spezielle Leistungen im Sport und Kultur trotzdem zu würdigen, wie die politische Gemeinde Lütisburg im neusten «Lütisburg aktuell» festhält.
Die Leistungen sollen im «Lütisburg aktuell» veröffentlicht werden und ein Dankeschön wird bei einem der nächsten Trainings durch den Gemeinderat an den Verein oder die Person überbracht.
Als angemessene Leistungen führt die politische Gemeinde Spitzenränge und Teilnahmen etwa an Schweizer- oder Europameisterschaften, eidgenössischen Festen oder Weltmeisterschaften auf. Auch besondere musikalische Leistungen oder ein ausserordentlicher Dienst an der Allgemeinheit wie zum Beispiel in der Jugendförderung kommen in Frage.
Einsendungen können direkt an Werner Scherrer, Gemeinderat Lütisburg, gerichtet werden. Stichtag ist der 20. November. (pd)
Am Montag, kurz nach 14:30 Uhr, ist auf der H16 im Wihaldentunnel ein Anhänger eines Autos umgekippt. Dadurch kam es während rund zwei Stunden zu Verkehrsbehinderungen. Das berichtet die Kantonspolizei St.Gallen.
Ein 52-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto und Anhänger von Wil in Richtung Wattwil. Aus bislang unbekannten Gründen kam der Anhänger im Wihaldentunnel ins Schlingern. Kurz darauf kam er ins Schleudern und kollidierte mit dem Randstein und der Tunnelwand. In der Folge kippte der Anhänger und kam quer über beide Fahrbahnen zum Stillstand. Dadurch kam es während rund zwei Stunden zu Verkehrsbehinderungen. (kapo)
Ab dem 19. November können Kundinnen und Kunden in der Migros Wil diverse Bio-Lebensmittel selbst abfüllen. An der Unverpackt-Abfüllstation sind unter anderem Reis, Teigwaren sowie diverse Nüsse, Trockenfrüchte und Süssigkeiten erhältlich, wie die Genossenschaft Migros Ostschweiz in einer Medienmitteilung bekannt gibt.
Vor rund zwei Jahren hat die Migros die ersten Unverpackt-Abfüllstationen in ausgewählten Supermärkten in Betrieb genommen. Seither ist das Angebot Stück für Stück ausgebaut worden. Bis Ende Jahr sollen landesweit knapp 50 solche Stationen installiert sein. Ab dem 19. November steht nun den Kundinnen und Kunden eine Abfüllstation in der Migros Wil zur Verfügung.
An dieser Station lassen sich lang haltbare Lebensmittel in Papierbeutel, Mehrwegbeutel aus Stoff und neu auch eigene Gefässe abzufüllen. Auch Süssigkeiten sind unverpackt erhältlich. Wie alle 75 Produkte in der Station tragen diese ebenfalls das Bio-Label.
Die Abfüllstationen haben zwei grosse Vorteile, führt die Genossenschaft aus. Erstens könne damit der Einsatz von Verpackungsmaterial aus Plastik reduziert werden. Zweitens vermeide man damit auch Food-Waste, da jede und jeder die Produkte nach eigenem Bedarf abfüllen kann. Die Kundinnen und Kunden wägen die Produkte auf der dafür bereitgestellten Waage, versehen sie mit dem entsprechenden Etikett und bezahlen sie mit ihren restlichen Einkäufen an der Supermarkt-Kasse. (pd)
Der 46-jährige René Bruderer kandidiert für das Jonschwiler Gemeindepräsidium. Wie Bruderer in einer Medienmitteilung schreibt, hat er am Montag fristgerecht seine Kandidatur eingereicht.
Seit dem Jahr 2013 gehört René Bruderer dem Gemeinderat von Jonschwil an. Als Gemeinderat ist er Mitglied der Bau- und Infrastrukturkommission. Er verfüge damit nicht nur über Erfahrung in der Exekutive, als Geschäftsleiter Bau und Infrastruktur der Gemeinde Flawil sei er auch mit den Gegebenheiten einer Gemeinde bestens vertraut.
Wohnhaft in Jonschwil, engagiert sich René Bruderer aktiv im Jonschwiler Dorfleben. So gehört er seit 2019 dem Organisationskomitee der Chilbi Jonschwil an. Im Weiteren ist er Vorstandsmitgliedbeim Tennisclub Degenau sowie Juniorentrainer beim FC Henau.
«Die Findungskommission hat mit Philipp Egger nur einen Kandidaten portiert. Doch ich möchte den Jonschwilerinnen und Jonschwilern eine Auswahl bieten. Das ist einer der Gründe, weshalb ich für das Gemeindepräsidium von Jonschwil kandidiere», sagt René Bruderer. Der erste Wahlgang findet am 22. Januar 2023 statt. (pd)
In der Region Wil wird seit mehreren Jahren ein Hochwasserschutz-Projekt ausgearbeitet. Daran beteiligt sind hauptsächlich die Gemeinden Wil, Wilen und Rickenbach. In den beiden Hinterthurgauer Gemeinden regt sich Widerstand. In Wilen gibt es ein juristisches Hickhack um die Frage, ob das Projekt vors Volk kommen soll oder nicht. Rickenbach bringt die Pläne im Dezember an die Bürgerversammlung. Doch während der Planauflage sind fünf Einsprachen eingegangen.
Anders sieht es in der Stadt Wil aus. Auch in der Äbtestadt lagen die Pläne in den vergangenen Wochen öffentlich auf. Doch niemand hat Einsprache erhoben. Die Stadt Wil beteiligt sich vornehmlich wegen dem Krebsbach, der in den vergangenen Jahren wiederholt Hochwasser führte, am regionalen Projekt. Am Mittwoch trifft sich nun der Lenkungsausschuss, um das weiteren Vorgehen zu besprechen. (sdu)
Die Biodiversität wird in der Stadt Wil weiter gefördert. Verschiedene Flächen in der Stadt werden neu bepflanzt. So zum Beispiel auch bei der Aussenanlage Lindenhof, wo letzte Woche Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe einen Vormittag lang fleissig mithalfen, die jungen Stauden zu pflanzen.
Im nächsten Frühling folgen dann Blumensamen und einheimische Wildhecken, wie die Stadt Wil auf Facebook mitteilt. Diese Blumenwiesen bieten wertvollen Lebensraum für Insekten. Bis die Wiesen vollständig blühen, wird es allerdings noch zwei bis drei Jahre dauern. (pd)
Im Rahmen des laufenden Bauprojekts der SBB am Bahnhof Wil kommt es im November und Dezember zu weiteren Einschränkungen an der Unterführung Hubstrasse und an der Churfirstenstrasse.
Die Churfirstenstrasse ist vom Freitag, 18. November, 21 Uhr, bis Sonntag, 20. November, 22 Uhr, für den motorisierten Verkehr nur in Richtung Süd (von der Werkhofstrasse Richtung Lagerhausstrasse) befahrbar. Der Veloverkehr wird über das Integra-Areal umgeleitet. Es sind Verkehrsdienste im Einsatz und die Umleitungen sind vor Ort signalisiert. Für den Fussverkehr gibt es keine Einschränkungen, wie einer Medienmitteilung der Stadt Wil zu entnehmen ist.
Die Hubstrasse ist zwischen dem Kreisel Hub-/Glärnischstrasse bis zum Abzweiger Hub-/Churfirstenstrasse vom 21. November bis 2. Dezember in der Nacht jeweils von 0 Uhr bis 5 Uhr für den Verkehr gesperrt. Davon ausgenommen ist die Nacht vom 26. auf den 27. November. Zudem ist die Unterführung Hubstrasse am Wochenende vom Freitag, 2. Dezember, 21 Uhr, bis Montag, 5. Dezember, 5 Uhr, durchgehend gesperrt. Die Umleitungen und temporären Anpassungen beim Busverkehr sind vor Ort signalisiert. Die Unterführung ist auch für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velofahrende gesperrt. Die Umleitung führt via Personenunterführung Ost am Bahnhof auf die andere Gleisseite. (pd)
Nach dem Rücktritt von Marco Baumann (SVP) aus der Uzwiler Geschäftsprüfungskommission – er hat den Wohnort gewechselt – findet am 27. November die Ersatzwahl statt. Dazu stellen sich Christian Kamber (SVP) und Jan Metzger (FDP) zur Wahl.
Der Vorstand der SP Uzwil hatte Gelegenheit, mit beiden Kandidaten Gespräche zu führen. Dabei gewann der SP-Vorstand gemäss einer Medienmitteilung der Partei den Eindruck, dass beide Interessenten diese Aufgabe gut erfüllen könnten. In der Folge beschloss der SP-Vorstand eine Stimmfreigabe für diese Wahl. (pd)
Während den Herbstferien traf sich eine Gruppe von 4 Erwachsenen und 2 Kindern beim «Waldsofa» des Kindergartens Gähwil. Ziel des Nachmittags war die Sanierung der morschen Pfähle, welche nach 12 Jahren dringend nötig geworden war. Das schreibt die Schulgemeinde Kirchberg im aktuellen Mitteilungsblatt.
Bruno Schättin, Mitglied der Öko-Kommission, steuerte witterungsbeständige Akazien-Pfähle bei. Das Team entfernte die morschen Eichen-Pfähle, schlug die neuen Akazien-Pfähle ein und spitzte die alten Pfähle mit der Motorsäge zum Erneuern weiterer, kurzer Pfähle zu. Damit das Sofa zur bequemen Sitzgelegenheit wird, mussten wie jedes Jahr Weiden nachgefüllt werden.
Durch die dicht geschichtete Weiden-Lehne bekommt das Waldsofa auch einen natürlichen Windschutz. So erhalten die Kindergarten-Kinder aus Gähwil zugleich ein Plätzchen zum Verweilen und ein Spielhaus. Das Waldsofa besteht zu 100% aus natürlichen Baustoffen und wird sich in Zukunft selbst wieder ohne Rückstände abbauen. (pd)
Die Gemeinden Uzwil und Jonschwil haben eine Vereinbarung zur Führung des Grundbuchamtes in Uzwil abgeschlossen. Ende Oktober konnte das Jonschwiler Grundbuchamt in den Verantwortungsbereich der Gemeindeverwaltung Uzwil übertragen werden. Das teilen die beiden Gemeinden Uzwil und Jonschwil in einer gemeinsamen Nachricht mit.
Verschiedene Tätigkeiten innerhalb eines Grundbuchamtes sind patentierten Grundbuchverwalterinnen und Grundbuchverwaltern vorbehalten. Ihre praktische Ausbildung erfolgt direkt in den Grundbuchämtern der Gemeinden. Geeignete Ausbildungsplätze können jedoch nur in grösseren Grundbuchämtern angeboten werden. Wenn Ausbildungsplätze fehlen, fehlt der Nachwuchs und längerfristig das Personal für diese anspruchsvolle Aufgabe.
Grössere Einheiten im Grundbuchwesen versprechen viele Chancen, nicht nur in der Ausbildung des Berufsnachwuchses. Die Stellvertretung innerhalb der eigenen Verwaltungseinheit ist schnell und ohne Schnittstellen vorhanden. Komplexe Geschäfte sind normal und keine Einzelfälle.
Laut der Medienmitteilung hatte die Jonschwiler Grundbuchverwalterin im Sommer per Ende Oktober 2022 gekündigt. Dies habe die Gemeinde dazu bewogen, die Integration ins Uzwiler Grundbuchamt voranzutreiben. Mehrere Gemeinden in der Region seien ohnehin daran, eine Regionalisierung der Grundbuchämter zu prüfen. (pd)
Am 27. November würden zwei valable Kandidaten für das Gemeindepräsidium zur Wahl stehen, schreibt die Ortsgruppe Sirnach der Grünen in einer Medienmitteilung. Die Ortspartei habe sich zwecks Wahlempfehlung mit den beiden Personen intensiv auseinandergesetzt und diese zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Für Beat Schwarz würde seine Unvoreingenommenheit, sein strategisches und finanzielles Knowhow sprechen; für Stefan Mühlemann seine lange Erfahrung in der Politik, auch auf Gemeindeebene. Die Grünen können sich beide gut für das Amt vorstellen und haben deshalb Stimmfreigabe beschlossen.
Während Stefan Mühlemann zu sozialen Themen wie Randzeitenbetreuung und Jugend gut Auskunft geben könne und auch die Energiestrategie des Kantons Thurgau mittrage, würde Beat Schwarz mit einer soliden Ausbildung sowie internationaler Führungserfahrung glänzen. Er würde zudem die Bedeutung der Sport- und Dorfvereine, welche gezielt unterstützt werden müssen, unterstreichen.
Bei Mühlemann wäre der Weg klar vorgezeichnet, in bewährten Bahnen und Denkmustern mit Verlass auf Tradition. «Leider oft auch rückwärtsgewandt, was seine Partei anbetrifft, die er nicht ganz aussenvor lassen können wird», ergänzen die Grünen. Schwarz setze alles auf die Karte «Gemeindepräsident» und sei willens, die Zeit bis zum Amtsantritt zur Vorbereitung auf die neue Herausforderung zu nutzen. Als Quereinsteiger wolle er mit neuem Wind bestehende Strukturen hinterfragen. Es sei zu erwarten, dass er sich mit zukünftigen Entwicklungen fundierter auseinandersetzen können werde. (pd)
Erna Stäger wird die neue Schulleiterin der Primarschule Rossrüti. Sie ersetzt ab dem 1. Februar 2023 Franz Brühlmann, der in Pension geht. Das gibt die Stadt Wil auf ihrer Website bekannt.
Erna Stäger ist 53-jährig und bringt langjährige Unterrichtserfahrung auf der Primarstufe mit. Sie bildete sich in verschiedenen Bereichen weiter und absolvierte unter anderem einen CAS in Unterrichts- und Schulentwicklung. Zurzeit arbeitet Erna Stäger als Primarlehrerin und Schulleitungs-Stellvertreterin in der Stadt St.Gallen. Zudem ist sie Mitglied einer pädagogischen Kommission des Kantons St.Gallen. (pd)
Am 11. Oktober ist die öffentliche Auflage des Strassenbauprojekts BGK Niederwil abgelaufen. Während der Auflagefrist gingen vier Einsprachen ein, wie die Gemeindeverwaltung Oberbüren in einer Medienmitteilung festhält.
Hauptthematik dabei sind gestalterische Elemente des Strassenbauprojektes. Die aufgeworfenen Punkte werden nun überprüft und mit den Einsprechenden diskutiert. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, im Rahmen der Einspracheverhandlungen Lösungen zu finden. (pd)
Der Gemeinderat wählte auf Antrag der Heimkommission des Wohn- und Pflegeheims Zuzwil den einheimischen Simon Gerber zum neuen Heimleiter.
Er trat im vergangenen Oktober die Nachfolge von Urs Weber an. Der Gemeinderat, die Heimkommission sowie das Team des Lindenbaums hiessen Simon Gerber willkommen und dankten Urs Weber für seine geleistete Arbeit in den vergangenen dreieinhalb Jahren. (pd)
Die Adventsfenster-Aktion in Degersheim findet dieses Jahr unter anderen Voraussetzungen statt. Die Gestaltung soll tagsüber gut sichtbar sein, damit auf die Beleuchtung abends verzichtet werden kann. Für Erhellung sorgen die Organisatorinnen am 10. Dezember mit einem Adventshöhenfeuer.
Bereits seit vielen Jahren führen engagierte Frauen in den Dörfern Degersheim und Wolfertswil die Adventsfenster-Aktion durch. Dabei entsteht dank weihnächtlich gestalteten Fenstern ein grosser, dorfweiter Adventskalender, der an Weihnachten das Dorf erhellt. Die St.Galler Gemeinden haben dieses Jahr entschieden, auf die Weihnachtsbeleuchtung grösstenteils zu verzichten.
Trotzdem haben sich die Organisatorinnen der Adventsfenster-Aktion entschieden, die Aktion durchzuführen. «Wir haben uns bewusst gegen eine Absage entschieden. Die Adventsfenster-Aktion soll auch in diesem Jahr die Adventsszeit bereichern», meint Manuela Eugster, eine der Organisatorinnen. Jedoch möchte man den Aufruf zum Energiesparen respektieren und wird die Aktion nicht im selben Rahmen wie bisher durchführen: Neu sollen nicht nur Fenster weihnächtlich gestaltet sein.
Auch Bäume, Zäune, Fassaden oder Gärten können dafür genutzt werden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Gestaltung soll jedoch vor allem tagsüber gut sichtbar sein und nicht jeden Abend beleuchtet werden. Die Lichter können beispielsweise am ersten Tag sowie an den Weihnachtstagen eingeschaltet sein. Die Organisatorinnen beider Dörfer bieten ebenfalls eine kreative Alternative an: Am 10. Dezember entfachen sie ein Adventshöhenfeuer. Schaulustige treffen sich um 17.30 Uhr in den beiden Dörfern und spazieren zum Inzenberg, wo sie den Abend gemeinsam am Feuer ausklingen lassen.
Anmeldungen sind nach wie vor möglich. Bis am 15. November können Interessierte sich bei den Verantwortlichen melden. (pd)
Die Stadt Wil vergibt Mitte November den Anerkennungspreis 2022 an den bildnerischen Gestalter Christian Zimmermann und an die Tanzpädagogin, Tänzerin und Choreografin Irène Blum. Zudem erhalten die Künstlerin Vanessà Heer und die Musiker Gian-Andri Stahl und Jan Räbsamen des «Projekt ET» einen Förderpreis. Das Atelierstipendium Bick 2022 im Tessin geht an die bildende Künstlerin Corina Schleuniger.
Die Stadt Wil fördert alljährlich Kulturschaffende mit der Vergabe von verschiedenen Preisen. Diese werden vom Stadtrat auf Empfehlung der Kulturkommission vergeben. Die Verleihung der Auszeichnungen findet jeweils im Rahmen einer öffentlichen Feier in der Tonhalle Wil statt, dieses Jahr am Mittwoch, 23. November, um 19.30 Uhr. Nach einer Begrüssung und kurzen Ansprache durch den Stadtpräsidenten Hans Mäder werden die Preisträgerinnen und -träger gewürdigt und die Preise überreicht.
Die Feier in der Tonhalle wird durch eine musikalische Darbietung des «Projekt ET», einer Performance von Irène Blum und einer auditiven Installation von Vanessà Heer umrahmt. (pd)
Laut Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen ist es am Mittwoch, kurz vor 04:25 Uhr, auf der Autobahn A1 bei Wil zu einer Auffahrkollision mit zwei Autos gekommen. Dabei wurde ein 34-jähriger Autofahrer schwer verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken.
Ein 34-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Autobahn A1 von Uzwil in Richtung Wil. Aus bislang unbekannten Gründen kam sein Auto vor der Ausfahrt Wil zwischen der Normalspur und dem Pannenstreifen zum Stillstand. Zur gleichen Zeit fuhr ein 53-jähriger Mann mit seinem Auto in Richtung Wil.
Aus bislang unbekannten Gründen bemerkte er das Auto des 34-Jährigen zu spät. In der Folge prallte das Auto des 53-Jährigen in das Auto des 34-Jährigen. Der 34-Jährige Autofahrer wurde dabei schwer verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital Gebracht werden.
Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stufte ihn als fahrunfähig ein. Er musste auf Verfügung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen eine Blut- und Urinprobe abgeben. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken. (kapo)
Am Mittwoch, kurz nach 03.30 Uhr, ist auf der St.Gallerstrasse ein Auto in Brand geraten. Das Auto erlitt Totalschaden. Die Strasse musste für über zwei Stunden gesperrt werden. Dies geht aus einer Mitteilung der St.Galler Kantonspolizei hervor.
Eine 49-jährige Frau fuhr auf der St.Gallerstrasse von Gossau in Richtung Flawil. Auf Höhe einer Baustellenampel beim Ortseingang Flawil bemerkte sie eine starke Rauchentwicklung. Sie hielt das Auto an und stieg aus. Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, stand das Auto bereits in Vollbrand. Die ausgerückte Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen.
Am Auto entstand Totalschaden. Nach ersten Erkenntnissen dürfte die Brandursache auf einen technischen Defekt zurückzuführen sein. Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen stand die örtliche Feuerwehr im Einsatz. Während der Löscharbeiten musste die Strasse für über zwei Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr signalisierte eine Umleitung. (kapo)
In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsdepartement Abteilung Zepra – Prävention und Gesundheitsförderung und dem Blauen Kreuz St. Gallen- Appenzell wurden in der Gemeinde Oberuzwil im September bei insgesamt neun Verkaufsstellen Monitoring-Testkäufe durchgeführt. Es wurde überprüft, ob die gesetzlichen Jugendschutzbestimmungen beim Alkohol- und Tabakverkauf eingehalten wurden.
Das Bundesgesetz und die kantonalen Gesetzgebungen schreiben vor, dass weder Alkohol noch Tabakwaren an unter 16-Jährige und keine Spirituosen an unter 18-Jährige verkauft werden dürfen. In der Praxis wird oft gegen dieses Verbot verstossen.
Von den neun geprüften Läden und Restaurants haben sich leider nur zwei absolut korrekt verhalten und den Jugendlichen die verlangten alkoholischen Getränke und Zigaretten nicht verkauft. Bei sieben Verkaufsstellen wurde Alkohol verkauft und bei drei wurden auch die Bestimmungen betreffend Zigarettenverkauf nicht eingehalten.
Für die fehlbaren Betriebe haben die Testkäufe keine strafrechtlichen Konsequenzen. Einerseits fehlt dazu bis anhin die gesetzliche Grundlage, andererseits steht nicht die Bestrafung im Fokus, sondern die Sensibilisierung des Verkaufspersonals für das Thema Jugendschutz. Im Rahmen der Umsetzung des neuen Tabakgesetzes per 2024 kann sich das jedoch ändern und es kann davon ausgegangen werden, dass in Zukunft Bussen gesprochen werden können.
Die Gemeinde hat die fehlbaren Verkaufsstellen aufgefordert, die Bestimmungen künftig einzuhalten und fordert von den erneut fehlbaren Betrieben eine Onlineschulung zu absolvieren. Weiter hat sie wiederholt betroffene Betriebe für ein persönliches Gespräch eingeladen. Dabei soll unter anderem über die Wichtigkeit der Umsetzung des Jugendschutzes diskutiert werden. (pd)
Nach ihrer Rückkehr aus dem Trainingslager in Deutschland, hat die 25-jährige Lütisburger Bobfahrerin Jasmin Näf noch einige Tage im Kirchberger «Toggenburgerhof» als Köchin gearbeitet.
Ab Freitag konzentriert sie sich nun definitiv auf das Bobfahren. Die Bremserin im Team von Melanie Hasler fliegt mit ihrer «Chefin» ins kanadische Vancouver.
Anfang kommender Woche folgen dann bereits die ersten Trainingsfahrten für den Nordamerikacup in Whistler Mountain. Das Skigebiet und Bobbahn-Mekka liegt rund 120 Kilometer nördlich der kanadischen Grossstadt, in denen vor zwölf Jahren die 21. olympischen Winterspiele stattfanden.
Anschliessend reisen Jasmin Näf und Melanie Hasler in die USA weiter, wo in Lake Placid und Salt Lake City Weltcuprennen auf dem Programm stehen. Der Terminplan sieht vor, dass die beiden ersten kurz vor Weihnachten in die Schweiz zurückkehren. (bl)
Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, ist Thomas Hofstetter zum neuen Präsidenten des kantonalen Mittelschullehrerinnen- und Mittelschullehrer-Verbands (KMV) gewählt worden. Er tritt damit die Nachfolge von Susanne Schmid-Keller an, die den Verband während sieben Jahren präsidierte. Thomas Hofstetter (57) wohnt in Oberuzwil und unterrichtet Sport und Englisch an der Kantonsschule Wil.
Der KMV vertritt die gewerkschaftlichen Interessen der Mittelschullehrerinnen und -lehrer des Kantons St.Gallen. Die Maturitätsschulen im Kanton stehen vor einigen Veränderungen aus dem nationalen Projekt WEGM (Weiterentwicklung der gymnasialen Matura) und dem kantonalen Projekt GdZ (Gymnasium der Zukunft). (pd)
Das zweite Corona-Jahr hat in der Bilanz und der Erfolgsrechnung 2021 der WISPAG (Wiler Sportanlagen AG) erneut tiefe Spuren hinterlassen. Zur Tilgung des Verlustes hat der Verwaltungsrat der WISPAG die Stadt um finanzielle Unterstützung gebeten.
Der Stadtrat hat einem A-fonds-perdu-Beitrag in der Höhe von knapp 400'000 Franken zugestimmt – unter dem Vorbehalt, dass die anderen Aktionärsgemeinden ebenfalls ihre Beiträge sprechen. Der Betrag wird ins Budget 2023 eingestellt und bedarf der Zustimmung des Parlaments. (pd)
Am Mittwochmorgen, 2. November, hat eine unbekannte Täterschaft einen Parkautomaten an der Neudorfstrasse aufgebrochen. Laut Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen brach sie gewaltsam die Kasse an der Parkuhr auf. Daraus entnahm sie Bargeld im Wert von über 200 Franken und flüchtete in unbekannte Richtung. Es entstand geringer Sachschaden. (kapo)
Gastgewerbepatent Krone-Bar, Lenggenwil | Ivo Frischknecht hat ein Gesuch eingereicht, die Krone-Bar in Lenggenwil betreiben zu dürfen. «Frischknecht bringt sämtliche Voraussetzungen für die Erteilung eines Gastwirtschaftspatentes mit», heisst es im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederhelfenschwil. Entsprechend hat der Gemeinderat das Gesuch zur Ausübung gastgewerblicher Tätigkeit erteilt. (red)
Zwischen Montagmorgen und Dienstagmorgen ist es an der Speerstrasse zu zwei Einbrüchen und mehreren Sachbeschädigungen gekommen. Dies teilt die Kantonspolizei St. Gallen mit.
Eine unbekannte Täterschaft verschaffte sich gewaltsam Zugang in eine Lagerhalle. Sie durchsuchte die Räume und flüchtete mit unbekanntem Deliktsgut. Im selben Zeitraum brach eine unbekannte Täterschaft in einen Garagenbetrieb ein. Im Innern durchsuchte sie die Räumlichkeiten und stahl unter anderem Bargeld und eine Geldkassette im Wert von rund 1’500 Franken. Bei mehreren Lagerhallen wurden zudem Fenster beschädigt.
Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf mehrere tausend Franken geschätzt. Aufgrund der Nähe der einzelnen Örtlichkeiten könnte es sich um die gleiche Täterschaft handeln. Dies wird nun von Spezialisten der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt. (kapo)
Auf der Suche nach einer neuen Chorleitung ist dem Sängerbund an der Thur, Niederuzwil, das Engagement eines Fachmannes gelungen: Richard Rost war nach einem Musikstudium als Tenor an vielen Opernhäusern in Europa engagiert. Künstlerische Zentren waren das Opernhaus Zürich und die Bayreuther Festspiele.
Männer, die gerne singen und diese Koryphäe des (Chor-) Gesangs in einer Probe erleben möchten, sind eingeladen, unverbindlich an einer Chorprobe am Dienstagabend, ab 19 Uhr, im Singsaal der Sekundarschule Niederuzwil teilzunehmen. Auskunft erteilt Albert Luder, Präsident, unter Telefon 071 951 83 11. (pd)
Am Sonntag, 18. Dezember wird in der Oberen Bahnhofstrasse und in der Altstadt ein weihnächtliches Stück aufgeführt. An verschiedenen Stationen werden Szenen der Weihnachtsgeschichte nachgestellt. Einer der Darsteller wird Stadtpräsident Hans Mäder sein, er schlüpft in die Rolle des Königs Herodes. Am Wochenende wurden im Katholischen Pfarreiheim die Kostüme anprobiert. Organisiert wird die «Weihnachtsreise Wil» von den Wiler Kirchen und Gemeinden. (rop)
Der Kunstmaler Walter Dick stellt in Tufertschwil sein neues Buch «Den Bodensee erleben mit Walter Dick» vor. Dicks Bilder zeigen Landschaften rund um den Bodensee, mal verschneit, mal herbstlich, meist mit einer melancholischen Note.
Mit Ausnahme des 7. Novembers ist die Ausstellung im «Rössli» mit Werken von Walter Dick und dem Figurengestalter Hans-Jörg Studer vom 5. bis am 13. November jeweils am Nachmittag geöffnet. Dabei können die Besucherinnen und Besucher den beiden Künstlern beim Arbeiten zusehen. (rop)
Im Stadtparlament besteht aufgrund des Rücktritts von Manuela Ebneter, FDP, eine Vakanz.
Urs Etter und Stefanie Marty, die beiden Ersatzmitglieder, haben bereits Einsitz im Stadtparlament.
Aufgrund der Wahlliste der FDP Wil der Parlamentswahlen vom 27. September 2020 hat Cornelia Kunz aus Bronschhofen 1340 Stimmen erzielt und ist damit drittes Ersatzmitglied. Cornelia Kunz hat sich bereit erklärt, das Amt als Parlamentsmitglied im Wiler Stadtparlament für den Rest der Amtsdauer 2021 bis 2024 anzunehmen. Der Stadtrat hat anlässlich seiner Sitzung vom 26. Oktober 2022 Cornelia Kunz als gewählt erklärt. (pd)
Am Sonntag kurz nach 12:30 Uhr ist es auf der Autobahn A1 zu einer Auffahrkollision gekommen. Gleichzeitig befand sich eine Gruppe Personen auf dem Pannenstreifen. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken.
Eine Gruppe Personen, mutmasslich Männer, befand sich kurz nach 12:30 Uhr auf dem Pannenstreifen auf der Autobahn A1 von Gossau in Richtung Zürich. Aus bislang unbekannten Gründen kam eine Person plötzlich in die Nähe der Fahrbahn. In der Folge mussten heranfahrende Autos abbremsen. Ein 38-jähriger Autofahrer bemerkte die bremsenden Autos zu spät und prallte mit seinem Auto in das Auto des vor ihm fahrenden 59-Jährigen. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen, die Hinweise zu der Gruppe von Personen auf dem Pannenstreifen machen können. Sie werden gebeten, sich mit dem Polizeistützpunkt Oberbüren, 058 229 81 00, in Verbindung zu setzen. (kapo)
Am Sonntagnachmittag kurz vor 14:40 Uhr hat ein unbekannter Mann versucht, einen Passanten bei der Verzweigung Weststrasse-Bedastrasse auszurauben. Um der Geldforderung Nachdruck zu verleihen, hielt der Unbekannte ein Messer in der Hand. Das Opfer wehrte sich und verletzte sich dabei am Messer. Schliesslich flüchtete der Täter ohne Deliktsgut. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Ein 22-jähriger Mann lief vom Bahnhof her auf der Weststrasse in Richtung Bahnhofplatz. Auf der Höhe des Fahrradunterstandes wurde er von einem Unbekannten angesprochen. Da er diesen nicht verstand, lief er weiter in Richtung Bedastrasse. Der Unbekannte folgte ihm und sprach ihn erneut an, indem er Geld forderte. Dabei zückte er ein Messer. Beim Abwehren des Messers verletzte sich der Passant am Finger. Der Täter flüchtete ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung.
Beim unbekannten Täter handelt es sich um einen 20 bis 25 Jahre alten Mann. Er ist zirka 175 bis 180 Zentimeter gross, von mittlerer Statur, hat dunkelbraune Haare und einen dunklen Kinnbart mit Rotstich. Er trug Halbschuhe, einen grauen Pullover und blaue Hosen.
Die Kantonspolizei St.Gallen such Zeugen. Personen, die Angaben zum unbekannten Täter oder dessen Flucht machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei St.Gallen (058 229 49 49) zu melden. (kapo)
Am Sonntag um 13 Uhr ist ein Auto auf einem Parkplatz an der Toggenburgerstrasse in eine Mauer geprallt. Der 23-jährige Autofahrer war alkoholisiert und ohne Führerausweis unterwegs. Er fuhr weiter ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Kurz vor 13 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale eine Meldung über eine hinterlassene Ölspur eines Autos auf einem öffentlichen Parkplatz am Friedtalweg ein. Aufgrund der Ölspur konnte auf dem Kiesparkplatz an der Toggenburgerstrasse ein Auto festgestellt werden. Die Abklärungen ergaben, dass ein 23-jähriger Mann mit einem Auto einer nahestehenden Person zuerst auf den öffentlichen Parkplatz am Friedtalweg fuhr. Dort prallte das Auto beim Einparkieren in eine Steinmauer. Anschliessend setzte der Fahrer die Fahrt in Richtung Toggenburgerstrasse fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Die bei ihm durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen positiven Wert von über 0.5 mg pro Liter. Auf Verfügung der Staatsanwaltschaft musste er eine Blut- und Urinprobe abgeben. Nebst Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen war die örtliche Feuerwehr zur Reinigung der Ölspur vor Ort. (kapo)
Am 27. November finden in der Politischen Gemeinde Eschlikon die Wahlen in den Gemeinderat (Gemeindepräsident sowie 6 Mitglieder) für die Amtsdauer vom 1. Juni 2023 bis 31. Mai 2027 statt.
Gemeinderat Werner Ziegler wird per Ende Amtsdauer zurücktreten. Der Gemeindepräsident Bernhard Braun (Grüne) und die übrigen Gemeinderäte Isabelle Denzler (Mitte), Roland Gantenbein (parteilos), Alexander Kredt (Mitte), Peter Meier (FDP) und Alexander Sigg (GLP) kandieren für eine weitere Amtsperiode.
Neu kandidieren für einen Sitz im Gemeinderat der diplomierte Architekt Andrea Rhyner (parteilos) aus Wallenwil sowie die selbstständige PR-Fachfrau Claudia Schreiber (parteilos), ebenfalls aus Wallenwil.
Der bisherige Gemeindepräsident Bernhard Braun ist der einzige Kandidat für das Präsidium, ihm erwächst damit keine Konkurrenz.
Für die 6 Mitglieder des Gemeinderates kandidieren sieben Personen, neben fünf Bisherigen auch zwei Neue.
Die Interpartei organisiert am Dienstag, 15. November, 19.30 Uhr, im Restaurant Post, Eschlikon, ein öffentliches Wahlpodium, wo sich die bisherigen als auch die neuen Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen und Fragen gestellt werden können. Start ist um 19.30 Uhr. (pd)
Den Auftakt zur 43. Saison im Chällertheater im Boronenhaus Wil hat Solomusiker Max Lässer bestritten. Mit seinen zehn liebsten Saiteninstrumenten hat er das Publikum bestens unterhalten.
Über 50 Jahre persönliche Geschichten aus der Karriere des Schweizer Altmeisters füllten den Abend. Erste Erlebnisse und Tonspuren der Blues- und Volksmusik führten von der Schweiz an den Strand von Kalifornien, weiter nach Nashville und bis nach Kapstadt. Eine afrikanische Melodie mit Einbezug des Publikums im Refrain gefiel besonders.
Der autobiografische Rück- und Ausblick des Saitenkünstlers Max Lässer hat das zahlreiche Publikum im Chällertheater im Baronenhaus Wil begeistert. Als Zugabe verblüffte er mit einer Eigenkomposition auf dem Schweizerörgeli, einem in Zeiten von Corona neu erlernten Instrument ohne Saiten. (pd)
Die Erfolgsserie der Wiler Futsaler reisst nicht ab. Die Mannschaft gewann am Sonntag in Meilen den Spitzenkampf gegen Union7 Futsal Club Zürich mit 5:2 und holte sich den fünften Dreier in Serie.
Zum ersten Mal in der siebenjährigen Vereinsgeschichte führt das Team die Swiss Futsal Premier League als alleiniger Leader an. Zuvor musste man sich die Spitzenposition mit Futsal Minerva Bern teilen. Der amtierende Schweizer Meister erreichte am Samstag in Bulle aber lediglich ein 3:3.
Das Spiel zwischen dem Tabellenzweiten Wil und dem Tabellendritten Union Zürich war intensiv. Beide Teams konnten in der Startphase aber vorerst kaum Akzente setzen. Kurz vor Ablauf der ersten zwanzig Minuten gelang Luca Lanzendorfer dann ein Doppelpack, welcher den Wilern eine 2:0-Pausenführung bescherte.
Das Spiel nach Wiederbeginn blieb weiterhin umstritten. Das Heimteam konnte sogar den Druck erhöhen und nicht unverdient zum 2:2 ausgleichen. In den Schlussminuten hätte das Spiel auf beide Seiten kippen können.
Für Aufatmen in den Reihen der Wiler sorgte dann Tolga Cakir. Sein Weitschuss fand via Innenpfosten den Weg zum 3:2 ins Tor. Luca Lanzendorfer machte mit zwei weiteren Treffern den Sieg definitiv perfekt. Mit einem Total von 15 Saisontoren führt er nun auch die Torschützenliste in der Swiss Futsal Premier League an. Nebst der Offensive, konnte erneut auch die Defensive mit einem starken Edis Pilica im Tor der Wiler glänzen.
In der Meisterschaft bekommen die Wiler Futsaler eine kurze Verschnaufpause. Am kommenden Sonntag steht der Cup auf dem Programm. Der Gegner der Wiler steht noch nicht fest. Er wird am Samstag zwischen Basel und Rorschach ermittelt. Der Sieger spielt am Sonntag um 17 Uhr in der Lichtensteiger Freudegghalle gegen den FC Wil 1900 Futsal um den Einzug ins Viertelfinale. (pd)
Ob die Gipfelstürmer-Polka, der Florentiner-Marsch, das Abba-Medley oder «Üs ghört d’Nacht» des Luzerner Mundartmusikers Kunz – dem Publikum gefiel das Konzert der Musig Lenggenwil. Unter der Leitung von Josef Meienhofer präsentierten die rund 40 Musikantinnen und Musikanten während knapp drei Stunden Musik, Gesang und komödiantische Einlagen mit den Gipfelstürmerinnen Grit und Anita Meienhofer. Durchs Programm führte David Hugi.
In den Reihen der Mitglieder des Lenggenwiler Vereins befinden sich etliche Mitglieder, die dem Verein seit Jahren treu sind. Zu diesen gehört auch Werner Rüesch. Nach einigen Jahren in Sirnach sowie Bronschhofen trat er 1989 in die Musig Lenggenwil ein. Insgesamt musiziert er seit 50 Jahren aktiv in einem Musikverein. Dafür wurde er von Präsident Christian Senn geehrt.
Wo verdiente Mitglieder sind, da sollte auch der Nachwuchs sein. Darüber kann sich die Musig Lenggenwil nicht beklagen. Zurzeit bildet Josef Meienhofer zwölf Jugendliche aus. Als Jungbläser-Formation zeigten sie, was sie in den vergangenen Wochen geübt hatten. Zudem durften zwei weitere Jungbläser ins Korps übertreten. Es sind dies Tim Hollenstein und Marino Meienhofer.
Es ist seit Jahren Tradition, dass die Lenggenwiler Musikanten nicht nur auf ihren Instrumenten spielen, sondern auch gesanglich brillieren. Dieses Jahr studierten sie die Jodelversion von «Louenesee» ein.
Die Musig Lenggenwil lädt am kommenden Samstag, 5. November, 20 Uhr, zum zweiten Mal zum Unterhaltungsabend in den Mehrzwecksaal Lenggenwil ein.
Die Helvetic Guards sind ein Schweizer American Football Team, welches ab kommendem Sommer in der European League of Football (ELF) spielen wird. Die ELF ist das europäische Pendant zur National Football League (NFL) in Amerika. In der Liga treffen die «Guards» unter anderem auf Cologne Centurions, Barcelona Dragons und Istanbul Rams.
Die neu gegründeten Helvetic Guards haben nun ihren offiziellen Spielort für die kommende Saison bekanntgegeben. In einer Medienmitteilung heisst es: «It will be Wil.» Die Schweizer Football-Franchise wird ihre Heimspiele also in der Lidl-Arena im Wiler Südquartier austragen.
Der Geschäftsführer der Helvetic Guards, Toni Zöller, sagt: «Wir sind stolz und glücklich mit der Wiler Sportanlagen AG (WISPAG) eine Partnerin gefunden zu haben, die an unsere Vision glaubt, mit uns zusammen tolle Events feiert und europäischen Spitzensport im Lidl Sportpark Bergholz etablieren will.»
Weiter heisst es in der Mitteilung, dass der Sportpark Bergholz ideale Bedingungen für das frisch gegründete Team bietet und die gute Infrastruktur und Grösse des Stadions eine tolle Atmosphäre ermöglicht. (pd/lto)
Am Sonntag ist ein 38-jähriger Mann kurz nach 2 Uhr mit seinem Auto verunfallt. Gemäss einer Medienmitteilung der Kantonspolizei St.Gallen fuhr der Mann mit seinem Auto auf der Poststrasse Richtung Mühlegasse und verlor bei der Kreuzung Sportplatzstrasse/Mühlegasse die Kontrolle über sein Auto. Das Auto sei ins Schleudern geraten, habe die Fahrbahn überquert und sei gegen eine Strassenlaterne geprallt. Danach überquerte das Auto gemäss Communiqué erneut die Fahrbahn und prallte gegen eine Böschung, wo es zum Stillstand kam.
Der Autofahrer sei unverletzt geblieben. Eine bei ihm durchgeführte beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen Wert von 0.50 mg/l an. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. An der Strassenlaterne und am Auto sei Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken entstanden. (kapo)
In knapp einem Monat ist es so weit. In vielen Thurgauer Gemeinden der Region Wil finden Gesamterneuerungswahlen der Behörden statt. Und zwar für die Legislatur, welche im Juni 2023 beginnt. Die meisten Gemeinden haben den 27. November zum Wahlsonntag ernannt.
Auch in der 1200-Seelen-Gemeinde Wuppenau geht es dann an die Urne. Zu wählen ist unter anderem der Gemeinderat, der neben dem Präsidenten aus vier Personen besteht. Die Auswahl ist gross. Um diese vier Gemeinderatssitze bewerben sich acht Personen.
Von den Bisherigen treten Walter Anken (SVP, Rudenwil), Patrick Clesle (parteilos, Hosenruck), und Katharina Meinenhofer (parteilos, Wuppenau) wieder an. Der vierte Sitz ist seit Ende August vakant. Alfred Seeberger hatte damals aus gesundheitlichen Gründen den sofortigen Rücktritt bekannt gegeben. Auf eine Ersatzwahl war mit Verweis auf die bevorstehenden Gesamterneuerungswahlen verzichtet worden.
Gleich fünf neue Gesichter hegen ebenfalls Ambitionen auf einen Gemeinderatssitz. Es sind dies Nicolas Brühwiler (parteilos, Hosenruck), Peter Helfenberger (parteilos, Almensberg), Urs Meier (parteilos, Wuppenau), Martin Schneider (parteilos, Wuppenau) und Reto Gantenbein (SVP, Wuppenau). Bei Letzterem handelt es sich um den Sohn von Hanspeter Gantenbein, der bis 2015 langjähriger Gemeindevorsteher von Wuppenau gewesen war.
Auf ihn folgte damals Martin Imboden (FDP, Wuppenau) und wurde Gemeindepräsident. Er ist es noch heute – und tritt zu einer weiteren Legislatur an. Im Gegensatz zum Gemeinderat gibt es beim Präsidium keine Gegenkandidaturen. (sdu)
Mit dem Projekt «Bahnhofplatz/Allee» möchte die Stadt Wil ihr Zentrum attraktiver machen. Nun startet das Mitwirkungsverfahren. Am Dienstag, 8. November, um 19 Uhr findet eine Informationsveranstaltung dazu statt. Alle Interessierten seien ins Auditorium der LARAG AG an der Churfirstenstrasse 54 eingeladen, schreibt die Stadt in einer Mitteilung.
Durch die Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr und der optimalen Abstimmung von Fuss-, Velo- und Autoverkehr fördere die Stadt einen zukunftsgerichteten Mobilitätsmix, heisst es weiter. Die Neugestaltung schliesse die Lücke zwischen Innenstadt und Bahnhof und bringe ein Plus an Sicherheit. Auch für die nächsten Generationen.
Der Stadtrat möchte zum Projekt die Meinung der Bevölkerung einholen. Die Mitwirkung im Internet (hier) dauert vom 8. November bis zum 16. Dezember. (pd/law)
Ein Arbeiter verletzte sich am Freitagmorgen bei einem Arbeitsunfall in Sirnach. Kurz nach 7 Uhr löste sich auf einer Baustelle an der Flurhofstrasse bei Demontagearbeiten ein Schalungselement und fiel einige Meter auf den Boden. Der 31-jährige Arbeiter wurde dabei getroffen und unbestimmt verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst musste er von der Rega ins Spital geflogen werden. (kapo/law)
Die Tonhalle Wil muss die Vorstellung «Der nackte Wahnsinn» wegen Corona verschieben. Die Aufführung hätte am Samstag, 29.10., stattfinden sollen. Über ein Verschiebdatum werde so rasch wie möglich informiert, heisst es auf der Internetseite der Tonhalle. (pd/law)
Am 27. November findet der zweite Wahlgang der Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates von Degersheim statt. Als Kandidaten stellen sich René Nef und Hans Tanner zur Verfügung. Christian Moser verzichtet auf eine erneute Kandidatur.
Da keiner der Kandidierenden im ersten Wahlgang vom 25. September das absolute Mehr erreicht hat, findet am 27. November ein zweiter Wahlgang statt. Mit René Nef, Die Mitte, und Hans Tanner, SVP, kandidieren zwei Personen, die schon im ersten Wahlgang angetreten sind.
Christian Moser hat sich gegen eine erneute Kandidatur entschieden und wird für den zweiten Wahlgang nicht mehr antreten. Im Anschluss an die Wahl entscheidet der Gemeinderat, ob das neu gewählte Mitglied das freigewordene Ressort Natur und Landschaft übernimmt oder ob es zu Änderungen der Ressort-Zuordnung kommt. (pd)
Am Mittwoch, kurz vor 19.15 Uhr, ist es im Neudorf zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Eine 59-jährige Motorradfahrerin wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital. Dies geht aus einer Mitteilung der St.Galler Kantonspolizei hervor.
Eine 19-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto von Zuckenriet in Richtung Schweizersholz. Bei der Einmündung Junkersbüel bog sie nach links ab. Zur gleichen Zeit fuhr die 59-Jährige mit ihrem Motorrad in die Gegenrichtung.
In der Folge kam es zu einer Kollision zwischen dem Auto und dem Motorrad. Die Motorradfahrerin stürzte und wurde leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden im Gesamtwert von mehreren tausend Franken. (kapo)
Wer am Donnerstag beim Kirchberger Rätenberg unterwegs war, bekam diesen Anblick vorgesetzt. Da erübrigen sich weitere Zeilen. Einfach ohne Worte den Anblick geniessen. (pd)
Nach dem Saisonende im September haben sich die meisten Schwinger eine Trainingspause gegönnt. Mittlerweile hat ein Grossteil von ihnen das Training wieder aufgenommen. Die Einheiten werden in der Regel im Schwingkeller, im Kraftraum oder joggend absolviert.
Um die Trainings noch etwas abwechslungsreicher zu gestalten, haben sich mehrere Schwinger des Schwingklubs Wil in den vergangenen Wochen entschlossen, den Kraftraum und Schwingkeller mit einem Squash-Court im Fitpoint im Kirchberger Stelz zu tauschen.
Dazu das Wiler Aushängeschild Damian Ott: «Die Abwechslung hat zum einen gut getan, zum anderen hatten wir Spass, uns einmal in einer anderen Sportart zu messen.» (bl)
Am Freitag, 28. Oktober veranstaltet der Elternverein Flawil die erste Flawiler Kleidertauschparty für Frauen im Zwinglisaal an der Lindenstrasse 6a.
In vielen Kleiderschränken fänden sich gut erhaltene Kleider, Schuhe oder Accessoires, die nicht mehr getragen würden. Anderen könnten diese Stücke aber durchaus gut gefallen. Der Nachhaltigkeits-Event biete die Möglichkeit, Modeartikel weiterzugeben oder zu tauschen.
Um 19.30 Uhr könnten Kleider, Schuhe und Accessoires abgegeben werden. Bis zur Eröffnung um 20 Uhr bestehe dann die Möglichkeit, sich in einem kleinen Bistro zu unterhalten. Ab 20 Uhr könne an den Kleidertischen gestöbert, anprobiert und gratis mitgenommen werden, was gefalle. Was übrig bleibe, werde an eine wohltätige Organisation gespendet. Pro Person werde ein Unkostenbeitrag von fünf Franken erhoben. (pd)
Bis Montag lagen die Planunterlagen für die Umlegung der Gemeindewege beim Sonnenhof und den Teilstrassenplan Seniorenzentrum Sonnenhof öffentlich auf. Wie die Stadt Wil auf Anfrage mitteilt, sind drei Einsprachen eingegangen. Über den Inhalt der Einsprachen kann die Stadt keine Auskunft geben. (pd/mas)
Zum 14. Mal ermöglicht die Fachstelle Sport und Infrastruktur das Projekt Offene Sporthallen am Sonntag. Auch diese Saison ist die Turnanlage Klosterweg jeden zweiten Sonntagnachmittag für Primarschülerinnen und -schüler sowie für Kindergartenkinder aus der Stadt Wil zugänglich, wie es in einer Mitteilung heisst.
An den folgenden Sonntagen ist die Klosterwegturnhalle für bewegungsfreudige Kinder jeweils zwischen 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet: 30. Oktober 2022, 13. November 2022, 27. November 2022, 11. Dezember 2022, 15. Januar 2023, 29. Januar 2023, 12. Februar 2023, 26. Februar 2023, 19. März 2023. Das Angebot ist für die Teilnehmenden kostenlos. (pd/mas)
Seit Januar 2022 sind umfangreiche Instandsetzungs- und Verstärkungsmassnahmen an der Unterführung Friedhof-/Thuraustrasse in Wil im Gange. Zum Abschluss der Bauarbeiten erfolgen die Belagsarbeiten. Dazu muss die Georg-Rennerstrasse gesperrt werden, wie es in einer Mitteilung des Kantons St.Gallen heisst.
Für die Belagsarbeiten muss die Georg-Rennerstrasse komplett gesperrt werden. Die Arbeiten sind von Samstag, 29. Oktober, 18 Uhr, bis Montag, 31. Oktober, 5 Uhr, geplant. Die Arbeiten sind witterungsabhängig. Während der Sperrung wird der Verkehr über die Toggenburgerstrasse umgeleitet. Die Zufahrt zur Waldegg- und Gottfried-Kellerstrasse bleibt jederzeit gewährleistet.
Dank bisher idealer Witterung und gutem Baufortschritt können die Abschlussarbeiten bereits etwas früher als geplant in Angriff genommen werden. Zum Ende der intensiven Instandsetzungs- und Verstärkungsmassnahmen wird ein zweischichtiger Belag eingebaut. Im Rahmen eines Pilotversuchs wird als Deckschicht ein lärmarmer Gussasphalt eingebaut.
Die Arbeiten können Lärmbelästigungen und Verkehrsbehinderungen verursachen.
Folgende Verschiebedaten sind vorgesehen: Montag, 31. Oktober, 19 Uhr bis Mittwoch 2. November, 5 Uhr oder Samstag, 5. November, 18 Uhr bis Montag, 7. November, 5 Uhr
Im Sommer 2023 erfolgen die Deckbelagsarbeiten auf der Georg-Rennerstrasse im Abschnitt Gammakreisel bis Rainstrasse. (pd/mas)
Am Dienstag ist es in einem Betrieb an der Industriestrasse in Bronschhofen zu einem Brand eines industriellen Trocknungsgeräts gekommen. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt.
Aus bislang unbekannten Gründen brach am Industrietrockner einer Firma ein Feuer aus. Sechs Mitarbeitende, die bei Brandausbruch vor Ort waren, konnten sich in der Folge unverletzt ins Freie begeben. Die ausgerückte Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Bei dem Gerät, das in Brand geraten war, handelt es sich um einen Industrietrockner für Textilien.
Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen stand die örtliche Feuerwehr mit 26 Angehörigen im Einsatz. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt. (kapo/mas)
Der Jonschwiler Gemeinderat hat Benjamin Giger aus Jonschwil zum Nachfolger des per Ende 2022 zurücktretenden Feuerwehrkommandanten Martin Bühler gewählt, wie dem Mitteilungsblatt zu entnehmen ist.
Benjamin Giger ist gelernter Landschaftsgärtner und leitet den Werkhof der Gemeinde Oberuzwil. Er hat im Zivilschutz die Ausbildung zum Zugführer Pionier absolviert. Bei der Feuerwehr hat er die Offizierskurse 1 und 2 erfolgreich absolviert. Benjamin Giger wird gleichzeitig per 1. Januar 2023 zum Hauptmann befördert. (pd/mas)
Zwar ist der Grundwasserspiegel beim Pumpwerk Alpbach in Rickenbach in letzter Zeit wieder etwas gestiegen. Wie dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen ist, befindet sich der Pegel aber nach wie vor auf einem zu tiefen Niveau, als dass die Pumpen wieder in Betrieb genommen werden könnten. Über die starke Absenkung des Grundwassers wurde das Amt für Umwelt des Kantons Thurgau informiert. Zusammen mit Fachspezialisten gehe das Amt der Frage nach, inwieweit ausgeführte Sanierungsarbeiten der SBB dazu beigetragen haben könnten, heisst es im Mitteilungsblatt weiter. (pd/rop)
Auch die Primarschule Rickenbach klagt über Platznot. Dies ist dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen. Grund dafür sei unter anderem, dass auf das Schuljahr 2023/2024 hin eine dritte 5./6. Klasse eröffnet werden muss.
Gelöst werden soll das Platzproblem mit den frei werdenden Räumlichkeiten der Firma Wiler Rahmen an der Mühlestrasse. Um die ehemaligen Webereisäle als Schulzimmer tauglich zu machen, müssen sie umgebaut werden. Weil die Räume schon im nächsten Schuljahr benötigt werden, müssten die Umbauarbeiten im Januar beginnen.
Die Zeit drängt also. Deshalb findet am 7. Dezember im Anschluss an die Budgetversammlung der Politischen Gemeinde eine ausserordentliche Schulgemeindeversammlung statt. An dieser soll über Kredite für die langfristige Miete der Räume und deren Umbau abgestimmt werden. Um welche Beträge es dabei gehen wird, ist gemäss Auskunft von Schulpräsident Leo Haas derzeit noch nicht bekannt. (pd/rop)
Während der letzten zwei Jahre wurde eine neue Strategie für die Stadtbibliothek Wil im ehemaligen Brauhaus des Hofs zu Wil ausgearbeitet. In einer aktuellen Mitteilung informiert die Stadt über die Resultate der Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden der Stadtbibliothek und Ivo Macek und Karsten Schuldt, beide Froscher an der Fachhochschule Graubünden.
In mehreren Workshops seien unter anderem der derzeitige Betrieb analysiert und mögliche zukünftige Modelle diskutiert worden. Berücksichtigt wurden dabei auch demografische Daten der Stadt Wil und Zahlen aus anderen vergleichbaren Bibliotheken in der Ostschweiz.
Folgende Ansätze haben sich gemäss der Mitteilung herauskristallisiert:
«Die Stadtbibliothek soll ein offenes und innovatives Haus für die ganze Stadt sein. Sie soll Menschen aller Generationen und Kulturen in Wil und der Umgebung ansprechen. Für Aktivitäten verschiedenster Art soll die Stadtbibliothek als Gastgeberin auftreten und ihre Räumlichkeiten sollen zum Verweilen, zur Wissensvermittlung und zur Begegnung einladen. Die Stadtbibliothek fungiert als Schnittstelle für Bildung und Kultur in Wil.»
Zur Erreichung dieser Ziele wird nun etwa ein zweiter Aussenstandort und die Einführung einer Open Library, also einer unbedienten Bibliothek, evaluiert. Mit einer unbedienten Bibliothek könnten die Öffnungszeiten erweitert werden. Für die Umsetzung dieser neuen Aufgaben ist eine Teilzeitstelle als Projektleiterin oder Projektleiter vorgesehen. Die «Strategie 2022» der Stadtbibliothek ist auf der Homepage der Stadt Wil abrufbar. (pd/rop)
Am Dienstagmittag gab eine partielle Sonnenfinsternis zu bestaunen. Leser Roland Hof fotografierte um 12.10 Uhr von Kirchberg aus. (rop)
Zwischen Sonntagabend und Montagmorgen, in der Zeit zwischen 22.30 und 10.15 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in einen Gastronomiebetrieb an der Glärnischstrasse eingebrochen. Dies teilt die Kantonspolizei mit. Die Täterschaft verschaffte sich durch eine Tür gewaltsam Zutritt in den Betrieb. Dort durchsuchte sie den Raum und stahl unter anderem ein Serviceportemonnaie und Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken. Es entstand geringer Sachschaden. (kapo)
Die Arbeiten an der 400-Meter-Bahn in der Lindenhof-Anlage stehen kurz vor dem Abschluss. Derzeit sei die Anlage noch eingezäunt, «weil die Markierung – konkret die Linien auf der 400-Meter-Bahn– noch fehlt», schreibt die Stadt Wil auf Anfrage. Demnach konnte die Markierung nicht, wie geplant, vergangene Woche angebracht werde. Das liege einerseits daran, dass nur wenige Firmen solche Markierungen anbringen können. Andererseits hänge die Umsetzung vom Wetter ab. Die Stadt Wil geht davon aus, dass die Linien bis Ende dieser Woche angebracht sind und die Anlage nach Allerheiligen freigegeben werden kann. (rop)
Sie ist Europameisterin, Hallen-Weltmeisterin und die schnellste Frau in unserem Land. Für viele Mädchen und Buben ist Mujinga Kambundji ihr grosses Idol. Vergangenen Samstag durfte die zehnjährige Wilenerin Alea Bernet die Sprintkönigin persönlich treffen. Sie hatte dieses Treffen über den Visana Sprint gewonnen. Das traditionsreiche Nachwuchsprojekt von Swiss Athletics und Sponsor Visana ist Mujinga Kambundjis Herzensprojekt, stand sie doch vor Jahren selbst an diesen Sprintwettkämpfen am Start.
Mujinga Kambundji zeigte den Nachwuchsathletinnen und -athleten an diesem Samstagmorgen wo, und vor allem wie, sie sich auf die grossen Momente vorbereitet. Es gab eine Führung durch ihr Heimstadion und ein Training – persönliche Tipps der Europameisterin natürlich inklusive. Ein einzigartiges Erlebnis auch für Alea Bernet: «Ich habe es super gefunden, dass ich mit Mujinga trainieren konnte. Es war ein sehr cooles Gefühl.» (pd)
Nach der Mitwirkung im letzten Jahr hat der Wiler Stadtrat im September über die Anpassungen der Schutzverordnung informiert. Nun folgt die öffentliche Auflage. Die Schutzverordnung – bestehend aus Schutzplan und -reglement – ist online einsehbar und liegt während den Schalteröffnungszeiten in der Stadtkanzlei im Wiler Rathaus sowie beim Departement Bau, Umwelt und Verkehr, an der Hauptstrasse 20 in Bronschhofen auf. Die Auflagefrist dauert bis zum 22. November. (pd)
Die Stivai-Fonduestube ist in diesem Jahr einmalig im Hof zu Wil. Das Pop-up öffnet in zwei Wochen, am 4. November, wie es in einer Mitteilung heisst. Vom 20. November bis 18. Dezember werden in der Hof-Bar zudem die WM-Spiele live übertragen. Draussen auf der Winterterrasse zwischen Skigondeln und Lichterketten kann angestossen werden. Am Eröffnungssamstag, 5. November, wird der Abend von der Streichmusik Alder begleitet.
Die Veranstalter organisieren zudem eine Stivai Winterschenke an der Oberen Bahnhofstrasse 80 in Wil. Diese ist vom 11. November bis 31. Dezember jeweils von Dienstag bis Samstag sowie an Sonntags- und Abendverkaufen geöffnet. (pd/mas)
Ursi Hegner vom Curling Club Uzwil führte das Schweizer Team an den Curling Mixed Weltmeisterschaften vom 15. bis 22. Oktober im schottischen Aberdeen zur Bronzemedaille. Im kleinen Final schlug das Schweizer Team mit Chantal Schmid, Simon Höhn, Ursi Hegener und Yves Hess die Gegner aus Schweden mit 6:4.
Nach einer makellosen Round Robin ohne Punktverlust qualifizierte sich das Team bereits frühzeitig für die Viertelfinals. Dort besiegte das Team Japan mit 6:5. Die einzige Niederlage musste die Schweiz im Halbfinal gegen den neuen Weltmeister Canada einstecken. (pd)
Auch im vierten Anlauf schafft der FC Wil 1900 Futsal in der Premier League einen Vollerfolg. Aufsteiger Salines Futsal aus dem Kanton Baselland hatte den Ostschweizern nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen. Der 9:5-Erfolg geht absolut in Ordnung. Besonders die ersten zwanzig Minuten liefen wie aus einem Guss, denn die Gäste lagen bei Halbzeit schon mit 5:1 vorne.
Als das Heimteam nach dem Seitenwechsel etwas Druck erzeugen konnte und auf 4:6 herankam, zeigten die Ostschweizer starke Nerven und überzeugten in den Schlussminuten mit drei weiteren Treffern.
Hervorzuheben ist die starke Defensive. Die Wiler verteidigten 40 Minuten lang konsequent und hatten mit Belda einen Torhüter zwischen den Pfosten, der einen starken Eindruck hinterliess. Die Tore für die Wiler erzielten Düring (4), Cakir (2), Lanzendorfer (2) und Puopolo.
Beim nächsten Auftritt dürfte der FC Wil 1900 Futsal aber mehr gefordert werden. Im dritten Auswärtsspiel in Folge gastiert die Mannschaft beim Tabellendritten Union 7 Futsal Club Zürich.
Die Zürcher haben im bisherigen Verlauf aus vier Partien zehn Punkte gesammelt. Ganz an der Spitze stehen mit jeweils zwölf Zählern Futsal Minerva aus Bern und der FC Wil 1900 Futsal. (pd)
Schon fast 77'000 Personen wohnten Ende 2021 im Wahlkreis Wil. Somit ist dieser erneut gewachsen – innerhalb eines Jahres um genau 501 Personen. Das geht aus der unlängst veröffentlichten Publikation «Kopf und Zahl» des Kantons St. Gallen hervor. Damit ist die Region zwischen Wil und Flawil weiterhin der einwohnermässig zweitgrösste Wahlkreis im Kanton. Allerdings ist ihr das Rheintal mittlerweile dicht auf den Fersen. Dank einem markanteren Wachstum liegt das Rheintal nur noch rund 1500 Einwohnende hinter Wil.
Im Wahlkreis Wil sind letztes Jahr die meisten der zehn Gemeinden gewachsen – mit zwei Ausnahmen: So gab es Ende 2021 um 66 Flawilerinnen und Flawiler weniger als ein Jahr zuvor – noch 10'444. Oberbüren ist innerhalb eines Jahres um 38 Personen kleiner geworden und zählte Ende des vergangenen Jahres noch 4538 Bewohnende.
Gestiegen ist die Einwohnerzahl der Stadt Wil – um 174 Personen auf 24'306 Personen. Noch stärker war der Zuwachs aber in Uzwil, der zweitgrössten Gemeinde im Wahlkreis. Das Plus innerhalb eines Jahres betrug 209 Personen und es gab per Ende 2021 genau 13'493 Uzwilerinnen und Uzwiler. (sdu)
Heute Sonntag, kurz nach 03.45 Uhr, ist auf der Autobahn A1 eine 29-jährige Autofahrerin verunfallt.
Die 29-Jährige fuhr in Richtung St.Gallen, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt. Vor der Ausfahrt Oberbüren geriet die Autofahrerin zu weit nach rechts und prallte gegen die Leitschranke. Danach setzte sie ihre Fahrt fort. Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen befand sich zu diesem Zeitpunkt hinter der Unfallverursacherin und konnte den Unfall beobachten. Beim nächsten Rastplatz konnte die 29-Jährige durch die Polizeipatrouille zur Kontrolle angehalten werden.
Ein durchgeführter Atemlufttest fiel positiv aus. Durch die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen wurde bei der Autofahrerin die Abnahme einer Blut- und Urinprobe angeordnet. Der Führerausweis musste sie auf der Stelle abgeben. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kapo)
Die Kantonspolizei St.Gallen informierte im Juli 2022, dass gewisse Polizeistationen bis und mit 23. Oktober geschlossen werden müssen. Am nächsten Montag, 24. Oktober sind nun alle temporär geschlossen Polizeistationen im Rahmen ihrer Öffnungszeiten wieder geöffnet. Das schreibt die Kantonspolizei St.Gallen in einer aktuellen Medienmitteilung.
In der erweiterten Region betroffen waren die Polizeistationen Goldach und Wittenbach, die Polizeistation Flawil wurde mit reduziertem Personalbestand betrieben. Die Kantonspolizei St.Gallen wird eine Auswertung vornehmen und diese bis Mitte November kommunizieren. (kapo)
Die Herausforderungen der Gemeinde und der Schulen im Bereich Integration, Prävention und Beratung sind vielfältig und es werden laufend Aufgaben vom Kanton an die Gemeinden delegiert. Der Kirchberger Schulrat befasst sich seit längerer Zeit mit den Themen der Integration sowie der frühen Förderung mit dem Ziel, Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Das schreibt der Schulrat im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde Kirchberg.
Die Tagesstruktur wurde laufend ausgebaut und neue Projekte und Fachstellen wurden errichtet. Die frühe Förderung soll dafür sorgen, dass die Kinder bei Kindergarteneintritt sowohl über ausreichend soziale als auch sprachliche Grundfertigkeiten verfügen. Genauso wurde die Schulische Sozialarbeit den wachsenden Bedürfnissen angepasst, um den Lehrpersonen beratend und unterstützend zur Seite zu stehen.
Diese verschiedenen Angebote werden nun in der Fachstelle Jugend und Familie unter eine professionelle Leitung gestellt und ab Sommer 2023 unter dem Dach des Familienzentrums in Bazenheid organisiert, hält das Mitteilungsblatt fest. Die Leitungsstelle ist seit dem 1. September mit der Schulsozialarbeiterin Simona Bennardo besetzt, ab März wird Lara Robe als Schulsozialarbeiterin in die Leitung hinzustossen. Beide verfügen über mehrere Jahre Berufserfahrung in ihren Schwerpunktbereichen. (pd)
Das letzte Teilstück des Schulwegs zwischen Zuzwil und Züberwangen ist nun mit einem Hartbelag versehen, wie die Gemeinde mitteilt. In den vergangenen Wochen wurden die entsprechenden Bauarbeiten an der Niederwiesenstrasse bis zum Einlenker und einem Stück der Feldhofstrasse durchgeführt.
Durch den Einbau eines Hartbelags kann der Räumungsdienst im Winter die Strasse besser vom Schnee befreien und die Schulkinder sind sicherer unterwegs. (pd/mas)
Die Regierung revidiert erstmals das Gesetz über Beiträge für familien- und schulergänzende Kinderbetreuung. Die Gesetzesanpassung sieht neu zehn statt bisher fünf Millionen Franken jährlich für die familienergänzende Kinderbetreuung vor, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Kanton setzt damit in Abstimmung mit den Gemeinden weitere Anreize zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Der vorliegende Nachtrag des Kinderbetreuungsgesetzes unterliegt dem obligatorischen Finanzreferendum. Die Volksabstimmung findet im November 2023 statt. (pd/mas)
Die Flawiler Stimmberechtigten haben an der Bürgerversammlung 2020 im Rahmen der Genehmigung des Budgets für die Dachsanierung und für die Erneuerung der Nasszellen im Kindergarten Grund einen Kredit von 650'000 Franken gesprochen.
Im Zuge der Dachsanierung haben die Technischen Betriebe Flawil auf der ganzen Dachfläche eine Indach-Fotovoltaikanlage realisiert, wie die Gemeinde mitteilt. «Der Kindergarten Grund befindet sich im Ortsbildschutzgebiet. Das Beispiel zeigt, dass auch dort Photovoltaikanlagen möglich sind», sagt Luca Zillig-Klaus, Geschäftsführer der Technischen Betriebe Flawil. (pd/mas)
Ein Defizit von 1,37 Millionen Franken und ein unveränderter Steuerfuss von 127 Prozent. Das sind die wichtigsten Eckzahlen zum Budget 2023, welche die Gemeinde Uzwil im Mitteilungsblatt nennt.
Das Budget 2022 war geprägt von der Steuersenkung um sechs Prozentpunkte und vom Bodenverkauf ans Seniorenzentrum. Das neue Budget enthält keine solchen Sondereffekte. «Es ist eher geprägt von den weltweiten Unsicherheiten», heisst es im «Uzwiler Blatt». Doch der Uzwiler Gemeinderat beurteilt die Aussichten fürs 2023 verhalten positiv. Das hängt auch damit zusammen, dass Uzwil prosperiert. Die Bevölkerung wächst. Die Arbeitslosigkeit ist tief.
Das budgetierte Defizit wird aus dem Eigenkapital entnommen. «Dafür ist es da», teilt die Gemeinde mit. Für eine weitere Reduktion des Steuerfusses fehle allerdings die Luft im Budget. Der Finanzplan zeige auch für die kommenden Jahre Defizite. Das Budget der Gemeinde ist Thema der Bürgerversammlung vom 28. November. (pd)
Es ist das Gebot der Stunde: Möglichst wenig Energie verbrauchen. Das trifft auch auf die Profifussballer des FC Wil zu. Am Dienstagabend war das Challenge-League-Spitzenspiel gegen Lausanne angesetzt, welches die Wiler dank eines späten Tores mit 1:0 gewannen.
Die Äbtestädter brauchten nicht nur im Spiel Geduld, sondern schon beim Aufwärmen. Die ersten Bälle mussten sie in der fast dunklen Lidl Arena hin und her spielen. Denn die Scheinwerfer wurden später eingestellt als gewohnt. So ergab sich um etwa 19 Uhr eine fast mystische Szenerie, als das Licht noch fehlte. Wobei das nicht ganz stimmt. Denn die LED-Werbebanden waren schon eingestellt. Hier liegt noch die eine oder andere Kilowattstunde drin. (sdu)
Marco Baumann (SVP), Mitglied der Uzwiler Geschäftsprüfungskommission, hat auf Ende Juni wegen Wohnortswechsels seinen Rücktritt eingereicht. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl auf den 27. November angesetzt, einen allfälligen zweiten Wahlgang auf den 12. März 2023. Innerhalb der gesetzlichen Frist sind zwei Bewerbungen eingegangen.
Die SVP zeigt sich gewillt, diesen Sitz zu verteidigen. Es ist das einzige Mandat, das die wählerstärkste Partei Uzwils in der Gemeindebehörde innehat. Trotz etlicher Anläufe ist es der Partei bisher nicht gelungen, einen Sitz im Gemeinde- oder Schulrat zu erobern. «Wir sind stark untervertreten», sagt Bruno Dudli, Präsident der SVP Regio Uzwil. Die SVP wird mit Christian Kamber, Elektroinstallateur, wohnhaft in Niederuzwil, ins Rennen steigen. Kamber ist Vizepräsident der SVP Regio Uzwil.
Doch auch die FDP, die bei den vergangenen Gesamterneuerungswahlen nicht reüssierte und den angestrebten Sitz in der GPK nicht zurückerobern konnte, erhebt Anspruch auf den Sitz. Sie hat Jan Metzger, promovierter Ökonom, wohnhaft in Uzwil, nominiert. Damit kommt es zur Kampfwahl.
Die Geschäftsprüfungskommission besteht aus fünf Mitgliedern. Sie wird von Mario von Dach (Die Mitte) präsidiert. Ihm zur Seite stehen die Mitglieder Urs Brun (SP), Philipp Herzog (Die Mitte) und Romano Ruch (parteilos). Die Geschäftsprüfungskommission prüft die Amts- und Haushaltsführung des Gemeinderates und der Verwaltung sowie die Anträge des Gemeinderates über Voranschlag und Steuerfuss. Sie stellt – zusammen mit der externen Revisionsstelle – die angemessene fachkundige Kontrolle des Finanzhaushalts sicher. (stu)
Das Geschäftszentrum Uzwil (GZU) verzichtet in diesem Jahr auf das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung im Dorfzentrum. Dies berichtet Uzwil24. Gegenüber der Plattform sagt GZU-Präsidentin Jrène Chiavi: «Wir verzichten aber nicht auf eine schöne Weihnachtsstimmung und sind bereits in der Ausarbeitung von Alternativen, begleitet von einem Event zur Adventszeit.» (lsf)
Der Verein Wil Tourismus hat im Frühling 2022 das «OK Frauenfelder» zum Botschafter der Stadt Wil ernannt. Nach zwei Jahren Unterbruch findet «der Frauenfelder» nun am 20. November wieder statt. Bereits zum 86. Mal wird der Waffenlauf durchgeführt. Der Juniorenlauf zum 36. Mal und der zivile Marathon und Halbmarathon findet zum 21. Mal statt.
Um die Vorfreude zu steigern, bietet das «OK Frauenfeld» in Zusammenarbeit mit dem Laufsportverein Frauenfeld (LSV Frauenfeld) und dem Laufsportclub Wil (LSC Wil) ein Trainingslauf auf der Halbmarathonstrecke an. Das Lauftraining startet beim Startplatz zum Halbmarathon in der Wiler Altstadt am Sonntagmorgen, 30. Oktober 2022 um 10.00 Uhr. Es wird in verschiedenen Leistungsgruppen gelaufen.
Beim Start kann ein Gepäckstück abgegeben werden und auf der Strecke gibt es einen Getränkestand. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Frauenfeld-Wil Bahn ist eine gute Möglichkeit für den Rücktransport, wofür jeder Teilnehmer selber verantwortlich ist. (pd)
Mit der Umgestaltung der Winterthurerstrasse wird auch der Lindenplatz neu gestaltet. Dieser befindet sich an der Kreuzung Sonnenhaldenstrasse und Lindenstrasse, zwischen der Bar 43 und der Velo Peter GmbH in Sirnach. Es wird eine neue Linde gepflanzt, weiter wurde zusammen mit der Brunnenkorporation Hofen beschlossen, den Platz mit einem neuen Brunnen aufzuwerten. Dies ist dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen.
Das Hauptelement des Platzes bildet die Winterlinde, die bereits über eine Höhe von ca. 2.50 m verfügt. Südlich von der Linde wird der neue Brunnen aufgestellt. Um die Linde herum ist eine Rundbank geplant, die zum Verweilen einlädt. (pd)
Am Montag ist auf der H16 in Bazenheid ein Anhänger eines Lieferwagens umgekippt. Dadurch kam es während zwei Stunden zu Verkehrsbehinderungen, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt.
Ein 44-jähriger Mann fuhr mit seinem Lieferwagen und Anhänger in Bazenheid auf die H16 in Richtung Wil. Aus unbekannten Gründen schaukelte der Anhänger in der Einfahrt hin und her. Der Lieferwagenfahrer versuchte den Anhänger unter Kontrolle zu bringen. Dies misslang. Folglich kippte der Anhänger auf die rechte Fahrzeugseite und kam quer über beide Fahrbahnen zum Stillstand. Nebst Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen musste die zuständige Feuerwehr zur Verkehrslenkung aufgeboten werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. (pd/mas)
Seit elf Jahren bereits zieren 40 Linden- und Ahornbäume die Nordseite der St. Gallerstrasse zwischen Züberwangen und Zuzwil, seit mittlerweile sechs Jahren ebenso viele deren Südseite. Die ursprünglich von Viehhändler Rolf Hinder initiierte Allee gehört längst zum Strassenbild. Dennoch ziehen die Bäume mit ihren herbstlich gefärbten Blätterkronen Jahr für Jahr die Blicke der Automobilistinnen und Automobilisten auf sich. Zuzwil punktet mit einem malerischen «Eingangstor» und dies tatsächlich zum Nulltarif. (ahi)
Es geht nichts über den Klang eines Weltklasse-Bluesers, der wieder zur Sache kommt. Als jüngster Sohn des viel vermissten Chicagoer Bandleaders Luther Allison ist Bernard Allison seit Geburt ein Blueser. Auf dem neuen Album «Highs And Lows», das im Februar erschien, würdigt Allison seine Abstammung durch zwei klassische Songs seines Vaters und bietet gleichzeitig neun Eigenkompositionen.
Allison spielt am kommenden Donnerstag, 20. Oktober um 21 Uhr im Restaurant Eintracht in Kirchberg. Die «Wiler Zeitung» verlost 2×2 Tickets für das Konzert. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff «Bernard Allison» an sekretariat-wilerzeitung@chmedia.ch mit Angabe von Vorname, Nachname, Wohnort und Handynummer. Einsendeschluss ist am Dienstag, 23.59 Uhr. Die Gewinnenden werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)
Der FC-Wil-Captain Philipp Muntwiler spricht in einem Interview mit der News-Plattform Nau.ch über seinen sportlichen Erfolg. Aber auch privat läuft es beim ehemaligen FC-St.Gallen-Spieler gut. Wie er im Interview bestätigt, sei er frisch verliebt. Er könne sich sehr gut vorstellen, Vater zu werden. Es mache ihm Spass zu sehen, wie sich die jungen Wil-Spieler entwickeln. Das würde ihn auch bei einem eigenen Kind stolz machen.
Sportlich gesehen lief es bis vor Kurzem sehr gut. Der FC Wil war bis vergangenen Samstag Tabellenführer, erlitt dann aber Schiffbruch in Bellinzona und ist vorerst die Tabellenführung los. Am Dienstag um 20.15 Uhr steht aber bereits das nächste Spiel an. Der FC Wil spielt gegen den FC Lausanne-Sport. Die «Wiler Zeitung» wird mit einem Liveticker berichten. (pd/mas)
Der FC Wil 1900 Futsal reiste am Sonntag nach Bern, wo in der Wankdorfhalle in der dritten Runde der Premier League das noch punktelose Uetendorf wartete. Beim 11:10-Sieg machten es die Ostschweizer bis zur letzten Sekunde spannend.
Dabei war der Start vielversprechend. Schon nach 15 Sekunden schoss Luca Lanzendorfer das 1:0. Uetendorfs Antwort liess nicht lange auf sich warten. Hurter erzielte in der zweiten Minute den Ausgleich. Dann spielten lange Zeit nur noch die Wiler und führten bis zur 14. Minute dank Stephen Bosshard, Carmine Puopolo und einem Doppelpack von Sven Düring mit 5:1.
Bis zur Pause – nach 20 Minuten effektiver Spielzeit - leisteten sich die Wiler dann einige Konzentrationsschwächen, welche Uetendorf gnadenlos ausnutzte. Nach einem weiteren Tor von Carmine Puopolo wechselte man beim Stand von 6:5 für die Wiler die Seiten.
Im zweiten Umgang gelang dem Auswärtsteam durch Christoph Gebert erneut ein frühes Tor. Der Zweitore-Vorsprung hielt jedoch nicht lange. Uetendorf spielte sich nun in einen regelrechten Rausch. Fünf Minuten vor der Schlusssirene führten die Berner erstmals und erhöhten gar noch auf 10:8. Dazwischen hatte Nicolas Spiegel für die Wiler ein weiteres Tor erzielt.
Es folgten die Schlussminuten, die an Spannung nicht mehr zu überbieten waren. Luca Lanzendorfer konnte mit drei Toren das Blatt doch noch wenden. Trotz des späten Sieges kam keine richtige Freude auf. Christoph Gebert verletzte sich ohne Fremdeinwirkung schwer und dürfte für den weiteren Verlauf der Meisterschaft nicht mehr zur Verfügung stehen.
Der FC Wil 1900 Futsal führt nach drei Runden mit dem Punktemaximum zusammen mit dem amtierenden Schweizermeister Minerva aus Bern die Tabelle der Premier League, der höchsten Schweizer Futsal-Liga, an. Mit Luca Lanzendorfer stellen die Wiler auch den Spitzenreiter in der Torschützenliste. Der 26-Jährige hat bereits neun Mal ins Schwarze getroffen. (pd)
Janis Hutzli heisst der Sieger des 66. Wiler Orientierungslaufs, heisst es in einer Mitteilung. Mit acht Minuten Vorsprung auf seinen Clubkollegen Timon Burkhart, bei einer Zeit von 42:43 Minuten zeigte der junge Wiler, der dem Schweizerischen OL-Juniorenkader angehört, eine beeindruckende Leistung, ist weiter zu lesen. Ein nahezu fehlerfreier Lauf in einer Zeit von 57:47 Minuten gelang der jungen Märwilerin Nina Hubmann, was zum Sieg bei den Damen mit einer Minute Vorsprung auf die zweitplatzierte Leonie Benz aus Untereggen reichte. Auch Nina Hubmann ist Mitglied des Schweizerischen OL-Juniorenkaders.
Nicht nur Spitzenläufer und Spitzenläuferinnen nahmen am traditionellen Wiler OL teil. Nebst vielen Breitensportlern begaben sich auch wieder viele Familien im Nieselberg auf Postensuche. Etwa 300 Personen nahmen am OL teil. (pd/mas)
Ein Autofahrer verursachte am Samstagabend in St.Margarethen einen Selbstunfall. Er wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Der Unfall auf der Banneggstrasse wurde der Kantonalen Notrufzentrale gegen 18.30 Uhr durch eine Auskunftsperson gemeldet. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der Autofahrer in Richtung St.Margarethen unterwegs, als er Höhe «Juuchert» aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, neben die Strasse geriet und eine Böschung hinunterfuhr.
Der 54-Jährige wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Schweizer ein Blutentnahme und Urinprobe an. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die Unfallursache ab. (kapo)
Ein Lieferwagenfahrer verursachte am Freitagabend in Dussnang einen Selbstunfall. Kurz vor 17.15 Uhr war ein 26-jähriger Lieferwagenfahrer auf der Itaslenstrasse in Richtung Itaslen unterwegs. Der Mann gab gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau an, dass er einen Traktor überholen wollte. Dabei kam es laut Polizeiangaben zur Kollision mit einem Weidezaun am linken Fahrbahnrand. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist einige hundert Franken hoch.
Weil die Schilderungen des genauen Hergangs auseinandergehen, sucht die Kantonspolizei Thurgau Zeugen. Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Rickenbach unter 058 345 23 70 zu melden. (kapo)
An sonnigen Tagen wird die Sportanlage Grünau gemäss der Gemeinde Sirnach von Vereinen und von vielen Besuchenden genutzt. Doch was bis vor kurzem fehlte, waren öffentliche Toiletten. So hätten sich bei der Gemeinde Sirnach immer wieder Bürgerinnen und Bürger gemeldet und den Wunsch nach einer öffentlichen Toilette bei der Sportanlage Grünau in Sirnach geäussert.
Dazu erklärt Gemeindepräsident Kurt Baumann: «Auf dem Gelände waren immer wieder gewisse Spuren auffindbar.» Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen, hat der Gemeinderat beschlossen, WC-Wagen aufzustellen. Die Anlage mit zwei Toiletten befindet sich dabei hinter dem Hallenbad. Die Toiletten seien jeweils von sechs Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Während der Wintermonate, ab zirka November bis März, wird der Toilettenwagen gemäss der Gemeinde zur Überwinterung eingestellt. (fra)
Die Aktionstage gegen Rassismus 2023 widmen sich dem Thema Vielfalt. Für die dazugehörige Plakatkampagne wird ein Fotowettbewerb zu den Lieblingsplätzen in Wil lanciert.
Die nächsten Aktionstage gegen Rassismus finden vom 16. bis 26. März 2023 statt. Nebst Veranstaltungen wie Kochkurse und Erzählcafés wird auch eine Plakatkampagne zum Thema Vielfalt sensibilisieren. Auf einem der Plakate werden die Lieblingsplätze der Wilerinnen und Wiler im Fokus stehen. Dafür können Fotos des eigenen Lieblingsplatzes in der Stadt Wil eingereicht werden. Eine Auswahl aus diesen Bildern wird für die Plakatkampagne verwendet. Zudem prämiert eine Jury die drei besten Bilder mit Preisen.
Interessierte sind gebeten, ein Bild Ihres Lieblingsplatzes in der Stadt Wil unter Angabe von Name und Adresse des Fotografen oder der Fotografin an lieblingsplatz@stadtwil.ch, zu senden. Zu beachten sind folgende Anforderungen: Das Bild muss das Format jpg und eine Mindestgrösse von 1800 Pixel (auf der kürzeren Seite) haben. Es darf mit einer Digitalkamera oder auch mit dem Handy fotografiert werden. Einsendeschluss ist der 4. November 2022.
Am Samstag, 22. Oktober, spielt Helga Schneider ihr Programm «Miststück» in der Aula der Oberstufe Lerchenfeld. Der Veranstalter Kulturverein OpenOhr Kirchberg hat nun mitgeteilt, dass der Abend mit Helga Schneider bereits im Vorverkauf ausgebucht ist.
Der Kirchberger Kulturverein hat für diese Saison weitere Anlässe geplant. Am Samstag, 19. November, gastiert 9 Volt Nelly im Toggenburg. Ende Februar, am 25. Februar 2023, treten Pedro Lenz & Christian Brantschen bei OpenOhr auf. Les Trois Suisses stehen am 11. März 2023 in Kirchberg und Strohmann & Kauz am 22. April 2023 auf der Bühne in Kirchberg.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit für eine Reservation sind unter www.openohr.ch zu finden. (pd/zi)
Am Dienstag, 4. Oktober feierte Agnes Leutenegger aus Oberbüren ihren 100. Geburtstag. Im Wohn- und Pflegeheim Lindenbaum in Züberwangen, wo sie aktuell wohnt, wurde eine Feier mit der Familie und Freunden für sie organisiert. Der Geburtstag wurde vom Seniorenchörli Henau musikalisch umrahmt. Dies schreibt die Gemeinde Oberbüren im aktuellen Mitteilungsblatt.
Unter den Gratulanten befanden sich auch Mathilde Zogg, Seniorenbetreuerin von Oberbüren, Muriel Frauchiger, Oberbürer Gemeinderätin sowie Roland Hardegger, Gemeindepräsident von Zuzwil. Sie überbrachten der Jubilarin die besten Wünsche seitens der Gemeinden. (pd/law)
Am Montag, 24. Oktober, beginnt die Strassensanierung der Steinböhlstrasse in Niederwil. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 18. November. Während der Bauzeit muss die Strasse ab dem Einlenker in die Oberbürer-Niederwilerstrasse bis zur Hofzufahrt des Birkenhofs für jeglichen Verkehr vollständig gesperrt werden. Dies teilt die Gemeinde Oberbüren im aktuellen Mitteilungsblatt mit.
Wann die Sperrung genau aufgehoben werden kann, ist von diversen Faktoren abhängig, etwa der Witterung. Der Zeitpunkt könne deshalb nicht exakt definiert werden, heisst es weiter. Die Gemeinde bittet die Strassenbenutzer, die Signalisation vor Ort zu beachten und bittet um Verständnis für die Einschränkungen während der Bauzeit. (pd/law)
Jonschwil ist über den Sommer geschrumpft, während Schwarzenbach gewachsen ist. Das zeigen die Zahlen des Einwohneramts im aktuellen Mitteilungsblatt. Jonschwil hat 13 Einwohnende weniger und neu 1840 Einwohnende, Schwarzenbach hat mit 1961 8 Einwohnende mehr. (pd/mas)
Die Bauarbeiten auf dem Landhausareal neben dem Wiler Bahnhof sind voll im Gange. So sieht es hinter den Schutzwänden aus:
In den vergangenen Jahren hat sich der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) zum grössten Produzenten erneuerbarer Energien in der Region Fürstenland, Toggenburg und Hinterthurgau entwickelt, heisst es in einer Mitteilung. Mit dem Abschluss des Projekts «Optimierung Energiepark Bazenheid» sei der ZAB ein bedeutendes Kraftwerk im Toggenburg, das Wärme und Strom produziere.
Mit den thermischen Anlagen wird erneuerbarer Energie aus unterschiedlichen Quellen gewonnen: Energie aus den Siedlungs-, Gewerbe- und Industrieabfällen, Energie aus Biomasse wie Klärschlamm oder Altholz und Solarenergie aus den Photovoltaikanlagen.
Mit dem Bauprojekt «Optimierung Energiepark Bazenheid» konnte sich der ZAB fit für ein regional umfassendes Wärmenetz machen – inklusive der Schaffung notwendiger Redundanzen für die Versorgungsgarantie bestehender oder neuer Wärmenetze. Nach dem Umbau stehen jährlich bis 450'000 Megawattstunden Wärme zur Verfügung. Der ZAB kann neben der Wärmeproduktion auch den Strombedarf von rund 20’000 Haushalten sicherstellen. (pd/mas)
30 Landwirte aus Flawil und Degersheim setzen sich im Rahmen eines Vernetzungsprojektes für die Biodiversität ein. So wie es der Bund von der Landwirtschaft fordert. Das Ziel davon ist, die natürliche Artenvielfalt auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu fördern. Dies schreibt die Gemeinde Degersheim im aktuellen Mitteilungsblatt. Die Gemeinde Flawil hat das Projekt im Jahr 2012 gestartet. Im Jahr 2018 ist die Gemeinde Degersheim beigetreten. Und nun wollen die beiden Gemeinden bis ins Jahr 2025 den Anteil ökologisch wertvoller Agrarflächen zusammen nochmals erhöhen.
Auch für die Landwirte entstehen Vorteile durch das Projekt. Beispielsweise finden sich in der Nähe von Holzhaufen vermehrt Mauswiesel, die Feldmäuse jagen. Somit reduziert sich die Menge von Schädlingen auf natürliche Weise und erspart dem Landwirt den Mehraufwand für die technische Schädlingsbekämpfung. Hinzu kommt: Wenn Bauernbetriebe auf ihrer Nutzfläche Biodiversitätsförderflächen schaffen und bewirtschaften, erhalten sie dafür Direktzahlungen des Bundes.
Das Projekt ist allerdings noch nicht so weit fortgeschritten wie einst geplant: Die Corona-Pandemie habe der Dynamik des Vernetzungsprojektes geschadet, heisst es im Mitteilungsblatt weiter. Deswegen seien noch einige Anstrengungen bis 2025 nötig. Die Geos GmbH als Projektbearbeiter sowie die politischen Gemeinden Flawil und Degersheim werden die Projektverantwortlichen dabei unterstützen. (pd/law)
In Wil soll ein Forum60plus entstehen. Die Idee geht auf eine Interpellation von Stadtparlamentarier Erwin Böhi (SVP) zurück, der sich nach Partizipationsmöglichkeiten für die ältere Generation erkundigt hatte. Mit einem Forum60plus möchte der Wiler Stadtrat das zivilgesellschaftliche Engagement bei der Gestaltung der Alterspolitik fördern. Es soll eine Organisation für an Alters- und Generationenfragen interessierte Menschen ab 60 Jahren sein.
Das vom Stadtrat erarbeitete Reglement für das Forum durchlief ein öffentliches Mitwirkungsverfahren. Dabei gingen diverse Rückmeldungen ein, wie die Stadt mitteilt. Die Zielsetzung des Forums wurde dabei grossmehrheitlich unterstützt. Eine Minderheit lehnte den Erlass eines Reglements ab mit der Begründung, das Forum sei entweder zivilrechtlich, also als Verein, oder als stadträtliche Kommission zu organisieren.
«Die Gründung eines Vereins entspricht der angestrebten Zielsetzung des Stadtrats sehr gut», heisst es in der Mitteilung. Dieser kann sich eigenständig organisieren und es bedarf nicht zwingend eines Reglements. Aus diesem Grund verzichtet der Stadtrat darauf, ein Reglement über das Forum60plus zu erlassen.
Denkbar wäre, dass die Stadt mit dem künftigen Verein eine Leistungsvereinbarung abschliesst. Darin könnten beispielsweise Zweck, Aufgaben, Kompetenzen und finanzielle Beiträge geregelt werden. Der zuständige Stadtrat Dario Sulzer sagt es gemäss Mitteilung so: «Ein Forum60plus wäre eine Chance für die Entwicklung der städtischen Alterspolitik. Für die Gründung eines Vereins braucht es aber nicht unbedingt ein Reglement.» (pd/lsf)
Die Stadt Wil weist in einer Mitteilung auf die gesetzlichen Vorgaben für temporäre Bauten für Aussenbereiche von Gaststätten oder Veranstaltungen hin. Dies aufgrund des Anbruchs der kühleren Jahreszeit und im Hinblick auf die Fussball-Weltmeisterschaft im November und Dezember.
Mobile Bauten und Anlagen wie Festhütten, Zelte, Verpflegungs- und Verkaufsstätten, Tribünen und dergleichen benötigen keine Baubewilligung, wenn sie sich in der Bauzone befinden, während höchstens drei Monaten je Kalenderjahr erreichtet werden und baupolizeiliche und übrige öffentlich-rechtliche Vorschriften (z.B. Grenzabstände oder Lärmschutz) eingehalten werden.
Temporäre Bauten über mehr als eine Woche im Bereich der Altstadtzone oder in Ortsbildschutzgebieten sind dagegen baubewilligungspflichtig. Ein Zelt auf Privatgrund für ein einzelnes Wochenende ist in der Regel nicht bewilligungspflichtig. Der Einsatz von elektrischen Widerstandsheizungen ist verboten. Auch eine Beheizung mit fossilen Energieträgern ist auf öffentlichem Grund nicht zulässig. Auf Privatgrundstücken wird ebenfalls empfohlen, mobile Heizungen mit erneuerbarer Energie (z.B. Holzpellets) zu verwenden.
In jedem Fall ist zu klären, ob eine Bewilligung betreffend Gastgewerbe oder Lärmschutz erforderlich ist (Dienststelle Gewerbe und Markt, Tel. 071'913'52'53) oder ob brandschutztechnische Anforderungen gelten (Thomas Baumann, Brandschutzbeauftragter, Tel. 071'914'47'39). Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit den Amtsstellen wird empfohlen. (pd)
Die dritte Mannschaft der Wil Pirates hat die Finalserie der 1. Liga gewonnen und ist damit Schweizermeister auf diesem Niveau. Der Baseballverein aus Wil ist mit seiner ersten Mannschaft auch in der NLA und mit der zweiten Mannschaft in der NLB vertreten. Theoretisch darf die dritte Mannschaft nun dank dem Titelgewinn in die NLB aufsteigen, womit dann zwei Wiler Teams in der NLB wären. Ob sie das wirklich machen, wird klubintern erst noch entschieden, wie es auf Anfrage heisst.
Schon 2019 und 2021 standen die Wil Pirates in der 1. Liga im Final. Die Best-of-Three Serie ging jedoch beide Male verloren. Die Pirates haben viel in den Nachwuchs investiert und in den vergangenen Jahren rund um Coach Toni Borando ein starkes Team aus jungen und älteren Spielern aufgebaut. Dies hat sich 2022 endlich bezahlt gemacht, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt. So hat es dieses Jahr nach dem ersten Rang in der Vorrunde (12 Siege bei 4 Niederlagen) auch zum Sieg im Final gegen die Unicorns aus Hünenberg gereicht.
Beim ersten Finalspiel am Sonntagmittag starteten die Wiler stark und gingen schnell in Führung. Den Unicorns gelang offensiv wenig. So hatten die Wiler Werfer (Pitcher) Noah Sutter und Fabio Borando das Spiel jederzeit unter Kontrolle. Offensiv setzten die Wiler ihrerseits bereits im ersten Finalspiel mit 13 erzielten Runs zu 2 ein deutliches Zeichen.
Das zweite Spiel am Nachmittag begann ausgeglichen, so stand es nach dem zweiten Spielabschnitt (Inning) 6:6. Die Wiler sammelten sich aber nach einer kurzen Auszeit wieder und erzielten im weiteren Verlauf 15 weitere Runs, während den Unicorns keine weiteren gelangen. Mit 21:6 konnte somit endlich auch das letzte Spiel der Baseballsaison 2022 zu Gunsten der Pirates entschieden werden. Die Pirates stemmten zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Pokal für den Schweizermeistertitel der 1. Liga in die Höhe. (pd/lsf)
Wenn Emil Steinberger seine Geschichten erzählt, gibt es viel zu lachen. Im neuen Bühnenprogramm «Emil schnädered» zeigt Emil Erlebtes und Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus seinem umfangreichen Fundus der letzten Jahrzehnte.
Die «Wiler Zeitung» verlost 2×2 Tickets für das Konzert vom Samstag, 29.Oktober, um 20 Uhr im Stadtsaal Wil. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Interessierte eine E-Mail mit dem Betreff «Emil» an sekretariat-wilerzeitung@chmedia.ch mit Angabe von Vorname, Nachname, Wohnort und Handynummer. Einsendeschluss ist Sonntag, 16. Oktober, 23.59 Uhr. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)
Wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt, ist in der Zeit zwischen dem späten Sonntagabend und Montagmorgen (10.10.2022), 00:30 Uhr, eine unbekannte Täterschaft in einen Handyshop an der Oberen Bahnhofstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich durch die Türe gewaltsam Zutritt ins Geschäft. Im Innern stahl sie diverse Mobiltelefone inklusive Zubehör. Das Deliktsgut sowie der Sachschaden betragen mehrere tausend Franken. (kapo)
Die Mitwirkung zur Netzergänzung Nord lief bis Ende September. Wie der Kanton St.Gallen auf Anfrage mitteilt, sind insgesamt 78 Rückmeldungen von 49 Teilnehmenden eingegangen. Ausserdem wurden an einem öffentlichen Ideenboard 26 Beiträge angebracht.
Die Mitwirkungsbeiträge werden nun gesichtet und bearbeitet. Wann es zu einer Beantwortung der Beiträge komme, könne noch nicht gesagt werden. Anfang 2023 findet noch die öffentliche Anhörung statt, bevor es Ende nächsten Jahres zur Abstimmung kommen soll. (mas)
Die Kantonsmannschaft der Seniorengruppe St.Gallen (mit Wiler Beteiligung) erreichte an den Schweizermeisterschaften im Sportkegeln der Senioren vom Sonntag den 3. Platz.
Zur Kantonsmannschaft der Sportkegler St.Gallen gehört auch Rolf Hagen aus Bazenheid. Er wurde am Sonntag in Münchenstein in den Einzelwettkämpfen Vize-Schweizermeister. «Die Seniorengruppe St.Gallen und die ganze Sportkeglerfamilie gratuliert ganz herzlich zum Vize-Schweizermeistertitel», schreibt Kegelsportpräsident Franz Deutsch. (pd)
Am vergangenen Samstag, 08. Oktober, fanden in Seuzach die Schweizermeisterschaften des Hallenradsports statt. Neben den Sportlerinnen des Kunstrads haben sich auch die besten Radballspieler der Schweiz gemessen und die Schweizermeistertitel unter sich ausgemacht.
Den Tag eröffnete die 6er Mannschaft aus Uzwil. Sie konnten eine Kür mit nur kleinen technischen Fehlern zeigen. Mit dieser Leistung konnten sie an das letzte Jahr anknüpfen und ihren Schweizermeistertitel souverän verteidigen. Nur wenige Startnummern später war der 4er Uzwil 3 mit Geraldine Unternährer, Melissa Duss, Elena Küng und Julia von Allmen an der Reihe. Für sie war es der erste Auftritt in dieser Konstellation. Sie zeigten eine solide Leistung und erreichten den 6. Schlussrang.
Am späten Nachmittag starteten dann die restlichen Uzwilerinnen. Der 4er Uzwil 2 mit Seline Bolt, Rhea Martinez, Caroline und Michelle Haas konnte all ihre Schwierigkeiten meistern und erreichten damit den 4. Rang. Nach der Konkurrenz aus Baar startete der 4er Uzwil 1 mit Selina Niedermann, Valerie Unternährer, Sarah Manser und Stefanie Haas. Ihnen reichte es aber nicht ganz und sie fuhren am Schweizermeistertitel und der Qualifikation für die Weltmeisterschaften vorbei. Als letzte Uzwiler Starterin betrat Lea Schönenberger das Parkett. Sie erreichte den 6. Schlussrang.
In diesem Jahr waren neun Mannschaften der 4er Kategorie am Start. Dies sind vier Mannschaften mehr als im letzten Jahr. Nun ist für die meisten Elitesportlerinnen die diesjährige Saison mit der Schweizermeisterschaft beendet. Einzig der 4er Uzwil 1 wird in drei Wochen in Deutschland noch am Finale des Weltcups teilnehmen. (pd)
Seit dem Start der Schoggikäfer-Verkaufsaktion am 1. Oktober gingen beim Blauen Kreuz St.Gallen-Appenzell mehrere Anrufe ein. Unbekannte Personen versuchten in mehreren Fällen, kleine rote Schokoladenkäferchen zu verkaufen. Wie das Blaue Keruz schreibt, gaben die Betrüger an, im Namen des Blauen Kreuzes zu handeln und verwendeten Schachteln, die für die blauen Käfer vorgesehen sind.
Wer Beobachtungen dazu macht, soll sich beim Blauen Kreuz St.Gallen-Appenzell oder direkt bei der Polizei melden, vom Kauf der roten Käfer wird abgeraten. Nur mit dem Kauf der blauen Schoggikäfer für 5 Franken werde der vorgesehene Zweck unterstützt, nämlich die Finanzierung der Ferienlager-Arbeit, wie das Blaue Kreuz berichtet. Dadurch komme das Geld direkt Kindern aus finanziell weniger gut gestellten Familien zugute, die so die Möglichkeit erhalten, zu einem vergünstigten Preis am Ferienlager teilzunehmen.
Die aktuelle Verkaufsaktion läuft bis am 6. April 2023. Für jeden verkauften Käfer gibt es einen Franken – also 50 Franken pro verkaufte Schachtel. Schulklassen können so gemeinsam ihre Klassenkasse aufbessern. (pd)
Eine alkoholisierte Autofahrerin verursachte am Sonntagabend in Lommis im Bezirk Münchwilen eine Kollision mit einem entgegenkommenden Auto. Wie die Kantonspolizei Thurgau berichtet, wurde niemand verletzt.
Gegen 18.15 Uhr war eine Autofahrerin auf der Matzingerstrasse in Richtung Stettfurt unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet sie vor Lommis auf die Gegenfahrbahn, worauf es zur Streifkollision mit dem entgegenkommenden Auto eines 25-jährigen Mannes kam. Der Sachschaden beträgt mehrere hundert Franken.
Die Atemalkoholprobe ergab bei der 51-jährigen Schweizerin 0,98 Milligramm pro Liter. Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo)
Am Freitagabend hat sich um 22:45 Uhr auf der Fürstenlandstrasse in Kirchberg ein Verkehrsunfall zwischen zwei Autos ereignet. Einer der beiden Fahrer war dabei alkoholisiert, wie die St.Galler Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt.
Ein 26-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Stelzstrasse in Richtung Fürstenlandstrasse. Zur gleichen Zeit fuhr ein 38-Jähriger mit seinem Auto und seiner 32-jährigen Beifahrerin auf der Fürstenlandstrasse - im Volksmund auch als «Raserstrecke» bezeichnet - von Rickenbach herkommend in Richtung Kirchberg. Der 26-Jährige wollte mit seinem Auto nach links in die Fürstenlandstrasse einzubiegen. Dabei übersah er laut St.Galler Kantonspolizei das von rechts kommende vortrittsberechtigte Auto aus unbekannten Gründen.
Trotz eingeleitetem Ausweichmanöver des 38-Jährigen kam es zur Kollision zwischen seinem Auto und dem des 26-Jährigen. Aufgrund des Zusammenstosses fuhr das Auto des 38-jährigen Mannes anschliessend in den angrenzenden Strassenzaun.
Die ausgerückten Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen führten bei beiden Männern Massnahmen zur Überprüfung der Fahrfähigkeit durch. Beim 38-Jährigen zeigte die Atemalkoholprobe einen positiven Wert an. Ihm wurde der Führerausweis vor Ort vorläufig abgenommen. An den beiden Autos sowie der Strasseneinrichtung entstand Sachschaden von rund 30’000 Franken. (kapo/red)
Am Freitag, kurz nach 9.30 Uhr, ist es laut Mitteilung der Kantonspolizei auf der Konstanzerstrasse zu einer Kollision zwischen zwei Autos gekommen. Dabei kippte ein Auto zur Seite. Eine 68-jährige Frau wurde leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 24000 Franken.
Die Kantonspolizei schreibt, dass eine 36-jährige Frau mit ihrem Auto neben der Fahrbahn auf Höhe der Liegenschaft Rislen 486, mit der Front Richtung Wil stand. Anschliessend beabsichtigte sie, mit dem Auto nach links in die Konstanzerstrasse in Richtung Zuzwil einzubiegen.
Zur gleichen Zeit fuhren ein 66-jähriger Mann und seine 68-jährige Beifahrerin mit ihrem Auto auf der Konstanzerstrasse in Richtung Wil. Aus bislang unbekannten Gründen übersah die 36-Jährige das von links kommende Auto. In der Folge kam es zur Kollision zwischen der Front des Autos des 66-Jährigen und der linken Seite des Autos der 36-Jährigen.
Durch den Zusammenstoss kippte das Auto der 36-jährigen nach rechts und kam auf der rechten Fahrzeugseite liegend zum Stillstand, heisst e in der Mitteilung. Die 68-jährige Beifahrerin des anderen Autos wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Autos entstand Sachschaden in der Höhe von rund 24000 Franken. Zur Verkehrsregelung während der Unfallaufnahme wurde die zuständige Feuerwehr aufgeboten. (kapo/uh)
Ende September 2022 waren gemäss einer Medienmitteilung im Kanton St.Gallen 8490 Stellensuchende bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) gemeldet. Das sind 146 Personen oder 1,7 Prozent weniger als Ende August 2022. Damit ist der Rückgang zwar etwas schwächer als im Vorjahr (-2,5 Prozent), aber für die Jahreszeit recht hoch. Im Vergleich zum September 2021 sind 3214 Personen oder 27,5 Prozent weniger auf Stellensuche. Die Zahl der Stellensuchenden liegt so tief wie nie in den letzten zehn Jahren.
Die Zahl der Stellensuchenden hat sich laut Mitteilung in den Wahlkreisen im Vergleich zum Vormonat aus saisonalen Gründen unterschiedlich entwickelt.
Die Bandbreite liegt zwischen einer Abnahme um 3,9 Prozent im Rheintal und einer Zunahme um 1 Prozent im Toggenburg. Im Vorjahresvergleich ist in allen Wahlkreisen eine deutliche Abnahme der Stellensuchendenzahlen zu beobachten. Hier bewegt sich die Spannbreite zwischen -20,1 Prozent im Wahlkreis Wil und -32,3 Prozent in See-Gaster. Im Linthgebiet ist der Rückgang im Industriesektor mit mehr als 40 Prozent überdurchschnittlich. (pd/uh)
An ihrer Hauptversammlung stellte der Vorstand der Wiler Semphoniker das Programm für die bevorstehende Semphoniker Fasnacht vom 28. Januar 2023 vor. Die zur Tradition gewordene Guggenacht soll wieder im gleichen Rahmen stattfinden - wiederum mit einem Maskenball für die Kinder am Nachmittag und der grossen Guggeparty am Abend für die Grossen.
Auch personelle Änderungen wurden besprochen und darüber abgestimmt. So wurde die abtretende Präsidentin, Doris Batliner, verabschiedet und verdankt. Die Guggemusig Wiler Semphoniker wird zukünftig unter dem Präsidenten Raphael Schmucki durch das Vereinsjahr geführt. Die restlichen Vorstandsmitglieder haben sich allesamt für ein weiteres Amtsjahr zur Verfügung gestellt. (pd/uh)
Am Donnerstag, um 10 Uhr, ist es gemäss Mitteilung der Kantonspolizei auf der Fürstenlandstrasse zu einer Auffahrkollision mit zwei Autos und einem E-Bike gekommen. Ein 78-Jähriger wurde dabei leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 15000 Franken.
Eine 56-jährige Frau mit ihrem E-Bike, ein 78-jähriger Mann mit seinem Auto und ein 57-jähriger Mann mit seinem Auto fuhren in genannter Reihenfolge in Richtung Niederwil. Höhe Bürerwald musste der 78-Jährige verkehrsbedingt abbremsen.
Aus bislang unbekannten Gründen bemerkte der 57-jährige Autofahrer hinter ihm dies zu spät. Folglich kollidierte das Auto des 57-Jährigen mit dem Auto des 78-Jährigen. Durch den Zusammenstoss wurde das Auto des 78-Jährigen nach vorne gestossen, wobei dessen rechte Fahrzeugseite die 56-jährige E-Bikefahrerin touchierte.
Der 78-Jährige Autofahrer wurde laut Kantonspolizei bei dem Unfall leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den beiden Autos entstand Sachschaden in der Höhe von rund 15000 Franken. (kapo/uh)
Wil West brauche einen Marschhalt, verlangen die Thurgauer Grünen in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Nach der negativen Volksabstimmung im Kanton St.Gallen fordere man die Thurgauer Regierung auf, das Projekt grundlegend zu überdenken. Die Arealentwicklung Wil West müsse redimensioniert und der Kulturlandverlust deutlich reduziert werden. Der Kauf des Areals durch den Kanton Thurgau sei nach dem St.Galler Nein keine Option. «Die Überdachung der Autobahn soll nun ernsthaft geprüft werden», schreiben die Grünen. (pd)
Nachdem der FC Bazenheid zu Beginn des Jahres wegen der Corona-Beschränkungen ein Mini-Hallenturnier durchführte und alle beteiligten Kategorien an einem Wochenende im Februar durchboxte, findet der Anlass im kommenden Jahr nun wieder wie gewohnt im Januar statt.
Gespielt wird an den Wochenenden vom 6. bis 8. Januar sowie vom 13. bis 15. Januar. Nebst acht verschiedenen Juniorenkategorien kommt am Freitag, 13. Januar, das Hallenmasters mit 3.-, 4.- und 5.-Liga-Teams zur Austragung.
Anmeldungen sind ab sofort unter www.fcbazenheid.ch möglich. Gemäss OK-Präsident Tom Burri läuft die Anmeldefrist bis am 10. Dezember. (pd)
An der Urnenabstimmung vom 12. Februar 2017 haben die Flawiler Stimmberechtigten dem Gemeindebeitrag für das Kantonsstrassenprojekt Wiler- und St.Gallerstrasse zugestimmt. Danach wurden die Pläne öffentlich aufgelegt. Insgesamt sind 34 Einsprachen gegen das Projekt eingegangen.
Deren Bearbeitung dauerte mehr als fünf Jahre, doch nun sind alle Einsprachen erledigt und das Projekt kann weiterbearbeitet werden. Dies geht aus dem «Flade» dem Mitteilungsblatt der Gemeinde Flawil hervor. Von den Gesamtkosten von 8,615 Millionen Franken trage mehr als die Hälfte der Kanton. Der Kostenanteil für die Gemeinde Flawil betrage brutto 4,07 Millionen Franken.
Entlang der Wiler- und St.Gallerstrasse, zwischen Isnyplatz und Landbergstrasse, gebe es über 100 Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, welche vom Projekt betroffen seien. Die Projektpläne lagen vom 7. Juni 2017 bis 6. Juli 2017 öffentlich auf. 34 Betroffene hätten während dieser Zeit aus ganz unterschiedlichen Gründen beim Baudepartement des Kantons St.Gallen eine Einsprache deponiert.
Ende 2017 führte der Rechtsdienst des kantonalen Tiefbauamts vor Ort Besprechungen mit allen Einsprechenden durch. Diese waren grösstenteils erfolgreich verlaufen und in der Folge wurde ein Teil der Einsprachen zurückgezogen. Heute, über fünf Jahre später, konnte ein Rückzug der letzten Einsprache erreicht werden.
Zunächst würden nun die in den Einspracheverhandlungen getroffenen Abmachungen in die Pläne des projektierenden Ingenieurbüros eingearbeitet. Anschliessend werden die Projektänderungen der Regierung des Kantons St.Gallen zur Genehmigung vorgelegt. Sodann wird die Dienststelle Grundstückgeschäfte im Tiefbauamt des Kantons St.Gallen mit den betroffenen rund 100 Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern Landerwerbsverhandlungen führen und Verträge abschliessen.
Erst wenn diese erledigt seien, könnten die Bauarbeiten ausgeschrieben, vergeben und ausgeführt werden. Der Gemeinderat verfolge den weiteren Projektverlauf mit grosser Aufmerksamkeit und setze alles daran, dass mit den Bauarbeiten im Frühjahr 2024 begonnen werde. Dieser Zeitplan sei ehrgeizig und setze voraus, dass die Landerwerbsverhandlungen problemlos verlaufen.
Um einer möglichen Strommangellage im Winter entgegenwirken zu können, hat die Gemeinde Flawil mehrere Massnahmen erlassen, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
So werde die Weihnachtsbeleuchtung im Dorfzentrum zeitlich stark reduziert. Um trotz möglicher Strommangellage ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen, soll aber nicht gänzlich auf sie verzichtet werden. Voraussichtlich leuchten die zahlreichen LED-Lämpchen an den Dachrändern im Dorfzentrum nur während der Adventszeit und zeitlich begrenzt.
In den vergangenen Jahren war die Weihnachtsbeleuchtung jeweils während rund 250 Stunden im Einsatz und benötigte insgesamt etwa 1600 Kilowattstunden (kWh) Strom. Durch die kürzere Betriebszeit soll der Verbrauch auf rund 500 kWh reduziert werden. Die Einsparung entspreche etwa einem Viertel des Jahresverbrauchs einer Fünfzimmerwohnung mit Elektroherd und Tumbler. Das sei nicht sehr viel, aber: Jede Kilowattstunde zähle, wird im Mitteilungsblatt erörtert.
Im Weiteren werde der Betrieb der Strassenbeleuchtung minimiert. Bisher werde sie nachts jeweils von 0.30 Uhr bis 5 Uhr ausgeschaltet. Nur dort, wo es die Sicherheit erfordere, würden die Lampen während der ganzen Nacht brennen. Nun werde die nächtliche Ausschaltung ausgedehnt. Ab kommendem Montag bleibe es auf den Flawiler Strassen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr dunkel.
Damit liesse sich ein Spareffekt von 17 Prozent oder von 34’200 kWh erzielen. Dies entspreche dem Jahresverbrauch von fast acht Fünfzimmerwohnungen mit Elektroherd und Tumbler. Dort, wo es aus Sicherheitsgründen notwendig sei, bleibe die Strassenbeleuchtung weiterhin während der ganzen Nacht eingeschaltet.
In der Gemeinde Niederbüren wird die Strassenbeleuchtung ebenfalls eine Stunde früher ausgeschaltet. Auf die Beleuchtung des Vitaparcours werde gänzlich verzichtet, ebenso auf die Weihnachtsbeleuchtung. Die acht Strassenleuchten an der Gossauerstrasse oberhalb des Schulhauses seien auf «Halbnacht» umgestellt worden.
Die Raumtemperatur im Gemeindehaus werde auf höchstens 19 bis 20 Grad beschränkt. Die Beleuchtung im Bauamtsmagazin werde auf energiesparende LED-Röhren umgerüstet, zudem sei ein grosser Teil der Beleuchtung im Gemeindehaus bereits mit LED-Leuchten bestückt worden. (pd)
Am 27. November finden in der Gemeinde Münchwilen Gesamterneuerungswahlen der Behördenmitglieder statt. Gemäss Mitteilung der Gemeinde fehlt nach Ablauf der Meldefrist eine Kandidatur für den Gemeinderat.
Für die sechs Sitze stellen sich die vier Bisherigen Pascal Leutenegger, parteilos; Cyrill Zahnd, SVP; Markus Zingg, parteilos; Roland Ziswiler, SVP; sowie neu Thomas Dellai, die Mitte; zur Wahl.
Im Gemeindepräsidium stellt sich Nadja Stricker, FDP, bei entsprechender Wahl weiterhin zur Verfügung. (pd)
Gemäss Mitteilungsblatt der Gemeinde Oberuzwil sei die Spezialfinanzierung Abwasser seit Jahren nicht mehr kostendeckend. Deshalb sei der Gebührentarif durch den Gemeinderat nun angepasst worden angepasst.
Die Abwasser-Mengengebühr der Gemeinde Oberuzwil betrage derzeit einen Franken pro Kubikmeter Wasser. Das sei schweizweit und im regionalen Vergleich ein sehr tiefer Wert. Dazu komme ein jährlicher Grundbetrag von zehn Rappen pro Quadratmeter Grundstücksfläche (multipliziert mit einem Zonenfaktor).
Im Hinblick auf die Neugründung der ARA Thurau wurde ein Finanzplan für die nächsten 20 Jahre erstellt. Um eine ausgeglichene Rechnung im Bereich Abwasser zu erhalten, sei eine Erhöhung der Schmutzwassergebühr sowie der Grundgebühr notwendig.
Die Grundgebühr werde von zehn auf zwölf Rappen angepasst, die Schmutzwassergebühr in einem ersten Schritt auf 1.20 Franken angehoben. Die Abwasser-Mengengebühr soll in den nächsten Jahren sukzessive auf etwa 1.50 Franken angehoben werden.
Mit diesen Änderungen könnten die zu erwarteten Ausgaben in etwa gedeckt werden. Die Abwassergebühren blieben damit im Vergleich mit umliegenden Gemeinden immer noch niedrig. Der Gemeinderat hat den Gebührentarif per 1. Oktober in Kraft gesetzt. Der neue Tarif werde somit ab dem neuen Wasserjahr 2022/23 erstmals angewendet. (pd)
Mit dem Recyclingabo Easybag können Einwohnerinnen und Einwohner verschiedene Wertstoffe sammeln und diese zuhause vom Velokurierdienst abholen lassen. Neu erfolgt die Abholung individuell auf Bestellung.
Im Easybag können Glasflaschen aller Farben, PET-Getränkeflaschen, Alu, Dosen, Kleinmetall sowie Elektrogeräte und Batterien gemischt gesammelt werden. Ist dieser voll, können Kundinnen und Kunden mit einem per Post zugesandten QR-Code oder telefonisch die Abholung anordnen. Abgeholt wird der Easybag mit dem Velokurierdienst der Stiftung Heimstätten Wil. Nach Abholung werden die Säcke bei der Stiftung Heimstätten Wil in einem Container gesammelt und anschliessend nach Bazenheid transportiert.
Wie die Stadt Wil schreibt, richte sich das Angebot an alle, die keine Lust haben, Wertstoffe zu trennen und diese mit dem Auto zu transportieren oder zu Fuss zu den Sammelstellen zu gehen. Zudem sei der Easybag gerade für ältere Menschen oder Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen eine Unterstützung, die den Alltag erleichtert. Für ältere Menschen ohne Smartphone bietet Easybag die Möglichkeit, das Abo per Telefon zu bestellen und die Abholung telefonisch anzuordnen.
Das Recyclingabo beinhaltet 12 Säcke à je 60 Liter für 165 Franken. Die Abholung erfolgt in Wil, Bronschhofen und Rossrüti. Im Abo-Service inbegriffen sind auch die Abholung von Altkleidersäcken, Elektrogeräten und Kaffeekapseln.
Easybag wurde vom Verein Velo Wil initiiert und von der Stadt Wil in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid entwickelt. Das Projekt ist Teil von Monamo – Modellstadt für nachhaltige Mobilität. (pd)
Das Abo kann per E-Mail über easyhome@zab.ch oder telefonisch unter 071 932 12 15 bestellt werden. Weitere Informationen sind auf der Website zu finden.
Seit 1991 pflegt die Stadt Wil eine Städtepartnerschaft mit Dobrzen Wielki in Polen. Alle zwei Jahre besuchen sich Delegationen der beiden Städte gegenseitig. Am vergangenen Wochenende war eine Delegation aus Polen in Wil zu Gast.
Wie die Stadt Wil schreibt, traten 24 Personen die rund 1000 Kilometer lange Anreise aus dem Südwesten von Polen in die Ostschweiz an. Am Freitagabend wurden die Gäste im Baronenhaus empfangen. Nach einem kurzen Begrüssungsapéro der Ortsgemeinde Wil nahmen die Gastfamilien die polnischen Gäste in Empfang.
Die folgenden zwei Tage waren mit einem abwechslungsreichen Programm gefüllt: Besichtigungen des Sicherheitsverbunds Region Wil sowie die Firma S. Müller Holzbau AG gehörten ebenso dazu wie ein Erlebnis-Rundgang im Maestrani Chocolarium in Flawil und eine Besichtigung mit Degustation bei Hardegger Käse AG in Jonschwil. Ein offizielles Abendessen in der Tonhalle am Sonntagabend rundete den Besuch ab.
Die Stadt Wil schreibt weiter, für eine solche Städtepartnerschaft brauche es in erster Linie Menschen, die diese Partnerschaft leben und mittragen. Stadtpräsident Hans Mäder bedankte sich in diesem Zusammenhang bei allen Gastfamilien und bei Rolf Benz, der seit Beginn der Städtepartnerschaft als Delegierter der Stadt Wil fungiert und durch sein persönliches Engagement organisatorisch und inhaltlich viel zu dieser lebendigen Partnerschaft beiträgt. Hans Mäder freute sich über den Besuch aus Polen: «Ich schätze den Austausch zwischen den beiden Städten sehr und durfte an diesem Wochenende viele neue Bekanntschaften schliessen.» (pd)
Mitten zwischen Tonskulpturen, Bildern und Videoinstallationen zum Thema Lehm fand am Sonntag am Tonerde Festival in der Lokremise Wil ein Workshop mit Stefan Jakob zum Thema Raku-Brennen statt, wie es in einer Mitteilung heisst.
Ursprünglich wurde die Raku-Technik in Japan zum Brennen der Trinkschalen für die Teezeremonie angewendet. In Amerika wurde diese keramische Technik weiterentwickelt.
Für den Workshop wurden Keramikschalen vorbereitet, die dann von den Teilnehmenden mit Glasur bemalt und danach im Innenhof der Lokremise in kleinen holzbefeuerten Öfen gebrannt wurden. Dann wurden die Objekte glühend aus dem Ofen genommen und im rauchenden Sägemehl weiterbearbeitet. Der folgende Temperaturschock im kalten Wasser fixierte das Farbenspiel.
Einen weiteren Raku-Workshop führt Stefan Jakob am nächsten Samstag, 8. Oktober durch, bevor das Festival seine Tore schliesst und «Ithir», das Tanztheater-Stück von Rigolo, zum letzten Mal aufgeführt wird. (pd/mas)
Der Sirnacher Schulpräsident hatte angekündigt, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten. Die Interpartei Sirnach hat darauf eine Findungskommission eingesetzt, um einen Kandidaten oder eine Kandidatin für das Schulpräsidium zu finden. Diese empfiehlt nun Nicole Kellenberger für das neu zu besetzende Amt. Sie wird sich an einem Podium am 5. November in der Mehrzweckhalle Egg vorstellen und die Beweggründe für ihre Kandidatur und Schwerpunkte, die sie setzen würde, erläutern.
Die Wahl ist am 27. November. Dann finden auch die Erneuerungswahlen der restlichen kommunalen Behörde der Gemeinde Sirnach statt. Die offizielle Eingabefrist für eine Kandidatur ist nun abgelaufen.
Für das Gemeindepräsidium stellen sich Stefan Mühlemann, Gastro-Unternehmer aus Guntershausen, und Beat Schwarz, unabhängiger Berater aus Balterswil, zur Wahl. Für den Gemeinderat, der aus fünf Mitgliedern besteht, haben sich sechs Kandidaten gemeldet. Bei der Schulkommission mit vier Mitgliedern stellen sich sechs Kandidaten zur Wahl. Bei der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission braucht es fünf Mitglieder, so viele haben sich nun auch für die Wahl gemeldet. (pd/mas)
Am 27. November 2022 finden die Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden der Politischen Gemeinde Wilen statt. Innerhalb der gesetzlichen Meldefrist bis 3. Oktober sind folgende Wahlvorschläge eingegangen, wie es in einer Mitteilung heisst.
Der Gemeindepräsident Michael Gieseck stellt sich wieder zur Wahl. Im Gemeinderat sind zwei Frauen zurückgetreten. Nun melden sich zwei Frauen für die Wahl im November: Sonja Lanistanin, kaufmännische Angestellte, und Angela Rombach, Jugendtierschutzreferentin. Beide sind aus Wilen. Die Gemeinderäte Roger Dierauer und Roger Staub stellen sich erneut zur Wahl. (pd/mas)
Leser Roland Hof aus Kirchberg hat am Dienstagmorgen kurz nach dem Sonnenaufgang beim Nord in Gähwil dieses Bild mit Blick auf den Säntis und den hohen Kasten geschossen.
Erstmals seit der Wiedereinführung des Cup-Wettbewerbs im Jahr 2014 ist der EHC Uzwil in der Hauptrunde des National Cup vertreten, heisst es in einer Mitteilung. Denn die Losfee habe es mit ihnen gut gemeint.
Die Achtelfinal-Paarungen des National Cup 2022/2023 wurden auf der SIHF-Geschäftsstelle in Glattbrugg ausgelost. Aus den Vorrunden, die in den drei Regionen ausgetragen wurden, resultierten je fünf Mannschaften, die sich für die Hauptrunde des National Cup qualifizieren konnten. Die 15 qualifizierten Mannschaften wurden mit einem Lucky Loser, der per Losentscheid gezogen wurde, komplettiert. Dieser Lucky Loser ist nun der EHC Uzwil.
Somit trifft der EHC Uwzil am Samstag, 22. Oktober um 19.45 Uhr zuhause auf die GDT Bellinzona aus der 1. Liga. Gegen Bellinzona spielte der EHC Uzwil in der letzten Qualifikationsrunde, als er dann ausschied. Der EHC Uzwil ist auf diese Saison hin in die 2. Liga aufgestiegen, die GDT Bellinzona spielt seit geraumer Zeit in der 1. Liga.
Die beiden höchsten Ligen nehmen diese Saison nicht beim National Cup teil. (pd/mas)
Zwischen Sonntagmorgen und Montagmorgen, in der Zeit zwischen 1 Uhr und 5.40 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Firma am Buchental eingebrochen. Sie verschaffte sich durch eine Tür gewaltsam Zutritt zum Gebäude. Im Innern stahl sie elektronische Geräte im Wert von mehreren tausend Franken, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Der Sachschaden beträgt rund 2500 Franken.
Im gleichen Quartier gab es bereits am Samstagabend einen Einbruch in eine Firma. Auch damals stahlen Unbekannte elektronische Geräte im Wert von mehreren tausend Franken. Dies hatte die Kantonspolizei am Sonntagmorgen mitgeteilt. (kapo/lsf)
Im Mai 2018 haben sich die Gemeinden Uzwil und Oberuzwil gemeinsam am Gemeindeduell «Schweiz bewegt» beteiligt. Genau fünf Jahre später folgt eine zweite Auflage. Am Herbstmarkt ist der Auftakt gesetzt worden.
Im Mai 2023 werden die Gemeinden und die Sportvereine wieder die ganze Bevölkerung dazu ermuntern, sich im Interesse der Gesundheit möglichst fit zu halten. Es werden Bewegungsminuten gezählt und addiert und mit jenen anderer Teilnehmergemeinden verglichen. Vor fünf Jahren sind Uzwil und Oberuzwil in der Kategorie B der Nachbargemeinde Jonschwil knapp unterlegen, haben aber in der Kategorie C (Gemeinden mit über 6000 Einwohnern) mit fast 1,6 Millionen Bewegungsminuten den 1. Rang erkämpft.
Am Uzwiler Herbstmarkt war auf dem Platz vor dem Gemeindehaus der bekannte Torbogen aufgerichtet. Gemeinderätin Christine Wirth hat das gemeindeübergreifende Projekt angekündigt. Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe tanzten zum 2018 eigenes geschaffenen Song. Die Melodie hatte der Uzwiler Songwriter Emanuel Reiter komponiert. Der Text stammt von Schulleiterin Mirjam Meili, welche auch die Tanzvorführung vor dem Gemeindehaus geleitet hat. (job)
Die Sozialen Dienste der Stadt Wil unterstützen Flüchtlinge sowie Wilerinnen und Wiler in Not. Am 8. und 11. Oktober finden Sammelaktionen für warme Kleider und weitere Textilien statt.
Gesucht werden für Kinder, Frauen und Männer folgende gut erhaltene und saubere Sachen: Warme Jacken, Handschuhe, Schals, Mützen, Skianzüge, Regenkleider, Winterschuhe, Regenschirme, Frotteewäsche und Fleecedecken. Die Gegenstände werden am 8. Oktober von 10 bis 12 Uhr und am 11. Oktober von 18 bis 20 Uhr an der Hubstrasse 14 (Lagergebäude hinter der Post) entgegengenommen, wie die Stadt Wil mitteilt. (pd)
Am Samstagabend in der Zeit zwischen 22 Uhr und 23 Uhr ist eine unbekannte Täterschaft in eine Firma an der Buechental eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude. Im Innern wurden die Räumlichkeiten durchsucht und elektronische Geräte im Wert von mehreren tausend Franken gestohlen. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 1000 Franken. Dies meldet die Kantonspolizei St.Gallen am Sonntag. (kapo)