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Im Februar 2014 brannte das dreiteilige Gebäude an der Berneggstrasse nieder. Nun will die Merhart'sche Stiftung zwei Mehrfamilienhäuser auf der Parzelle realisieren. Geplant sind sieben Wohnungen.
Es war ein Grosseinsatz der Feuerwehren, als Anfang Februar 2014 das alte, dreiteilige Gebäude mit Werkstatt einem Brand zum Opfer fiel. Die Wohnungen wurden grösstenteils zerstört, von den zehn Bewohnern wurde niemand verletzt. Bald war für die Merhart'sche Stiftung als Besitzerin klar, dass an einen Wiederaufbau nicht zu denken war. Sechs Jahre nach dem Grossbrand liegt nun ein Baugesuch für zwei Mehrfamilienhäuser auf.
Der geplante Neubau liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Bernegg und in der Dorfzone. Auf die in die Umgebung passende Gestaltung wurde deshalb grosser Wert gelegt. Geplant sind zwei Mehrfamilienhäuser, die mit einem kleinen Bau, der Lift und Treppenhaus beherbergt, verbunden werden. Insgesamt sollen sieben Wohnungen entstehen, vier Dreizimmer- und drei Vierzimmerwohnungen. Eine Tiefgarage, die von der Berneggstrassse her erschlossen wird, weist 13 Stellplätze für Autos und einen Veloraum für 29 Fahrräder auf.
Die beiden Gebäude stehen in Nordsüd-Richtung zwischen Bahn und Berneggstrasse. Geplant sind Satteldächer, geheizt wird mit Wärmepumpen und Erdwärmesonden. Die Umgebungsgestaltung sieht zwei extensive Blumenwiesen, eine Blumenwiese sowie Wildhecken mit einheimischem Gehölz vor. Für die Kinder steht ein 120 Quadratmeter grosser Spielplatz mit verschiedenen Geräten zur Verfügung. Die Anlagekosten werden im Baugesuch mit 4,5 Millionen Franken beziffert.