Irmgard Schaffenberger appelliert am Romanshorner Frauenfrühstück an die Frauen

Die zweifache Mutter wünscht sich, dass Frauen fürsorglicher mit sich umzugehen.

Markus Bösch
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Irmgard Schaffenberger mischte humorvolle Statements mit ihren Erfahrungen.

Irmgard Schaffenberger mischte humorvolle Statements mit ihren Erfahrungen.

Markus Bösch

Gestaltet wird der «Zmorge für Frauen» von Frauen aus verschiedenen, christlichen Gemeinden in Romanshorn: Wohl jede Besucherin ging nach diesem Morgen gestärkt nach Hause – durch ein gemeinsames Morgenessen, begleitet von der Musik von Regi Zürcher und Manuela Winkler – mit vielen Einsichten.

Irmgard Schaffenberger ist gelernte Krankenschwester, hat Theologie studiert, ist verheiratet und zweifache Mutter: «Wer Verhaltensmuster ändern will, muss sie zuerst erkennen und annehmen. Also liebe Gott, deinen Nächsten und eben dich selbst, mit deiner ganzen Lebensfantasie. Sei ganz und gar erst mal einverstanden mit dir und geh fürsorglich, freundschaftlich und wohlwollend mit dir um.»

Mit humorvollen Statements und eigenen Erfahrungen hielt die Referentin den Teilnehmerinnen den Spiegel vor. Mit der biblischen Geschichte vom Lahmen am Teich, der von Jesus geheilt wurde, machte sie klar: «Ich bin froh, dass ich Christin bin.» Der Lahme in der Bibel zeige ungesunde Muster, wenn er etwa gelähmt vor Selbstmitleid daliege, den Umständen die Schuld zuschiebe und sich mit dem immer besseren Leben anderer vergleiche.