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Die Raiffeisenbank Mittelthurgau hat 2019 erfolgreich gewirtschaftet. Erstmals übersteigt die Bilanzsumme zwei Milliarden Franken.
(red) Die drei Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Mittelthurgau in Berg, Sulgen und Weinfelden sind weiterhin geöffnet. Damit will die Bank den Kontakt mit den Kunden aufrecht erhalten. «Die Coronakrise fordert natürlich auch uns», sagt Marcel Bischofberger, Vorsitzender der Bankleitung. Er appelliert an die Kundinnen und Kunden, nur nach telefonischer Voranmeldung an den Schalter zu kommen. Das sei für eine Bank, die nahe bei den Menschen sein möchte, natürlich ungewohnt.
«Wir sind aber alle gefordert, uns nicht gegenseitig zu gefährden. Wir beraten gerne weiterhin per Telefon und E-Mail.»
Erfreulicher als der Blick momentan in die Schalterhallen ist jener auf die Bilanz des Vorjahres, welche die Raiffeisenbank Mittelthurgau vergangene Woche bekanntgab.
Erstmals weist die Bank eine Bilanzsumme von über zwei Milliarden aus. «Und das trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen mit dem anhaltenden Tiefzinsumfeld», sagt Bischofberger. Zugelegt haben sowohl die Hypothekenvergaben als auch die Einlagen. Als Reingewinn weist die Bank 3,6 Millionen Franken aus. Die für den 30. April geplante Generalversammlung der Raiffeisenbank Mittelthurgau ist auf unbestimmte Zeit verschoben.