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Das fünftägige Open Air ist am Sonntag zu Ende gegangen. Es hatte zwar etwas weniger Besucher als im letzten Jahr. Trotzdem seien sie zufrieden, sagt Tim Hasler vom Organisationskomitee.
Wie lief es?
Tim Hasler: Natürlich bombastisch. Nein im Ernst: Es war super.
Kamen die Besucher in Scharen?
Nein, leider nicht. Wir hatten sogar etwas weniger als im letzten Jahr. Am Mittwoch kamen 500, am Donnerstag 150, am Freitag 350 und am Samstag nochmals 500. Wie viele es am Sonntag beim Designmarkt waren, kann ich nicht sagen, da der Eintritt gratis war.
Woran liegt's?
Am 1. August wollte der eine oder andere vielleicht lieber mit Freunden oder der Familie feiern. Und es war einiges los in der Region.
Sind Sie enttäuscht?
Nein, denn die Stimmung war immer gut. Und dafür möchte ich all denen danken, die dafür gesorgt haben. Auch die Bands genossen ihren Auftritt bei uns. Es müssen nicht immer viele sein, damit die Party gut ist.
Die Rechnung muss am Schluss aber aufgehen. Ist das gelungen?
Genaues kann ich noch nicht sagen. Wir schreiben dieses Jahr aber sicher keine roten Zahlen, soviel steht fest
Lob gibt es in den sozialen Medien von Stadtpräsident Dominik Diezi: «Unglaublich, was das ehrenamtliche OK da auf die Beine stellt! Überaus stimmungsvoller Abend in ganz speziellem Ambiente mit toller Musik», schreibt er auf Facebook. Das sind gute Aussichten, wenn man bedenkt, dass die Stadt das Areal dereinst von der HRS übernehmen soll.
Es freut uns natürlich, wenn politische Verantwortungsträger und sogar der Stadtpräsident zu uns ans Heizwerkfestival kommen und den Abend geniessen. Das schafft Goodwill.
Gibt es im nächsten Jahr wieder ein Heizwerk-Festival?
Ich gehe davon aus. Es gibt keine Unstimmigkeiten im Team.
Sind Sie müde?
Ja, aber es ist eine schöne Müdigkeit nach diesem Festival.