Diesen Freitagabend tritt der in Hefenhofen aufgewachsene Comedian im Amriswiler Kulturforum auf.
Vor 30 Jahren kam der fünfjährige Frank Cabrera Hernandez von der Dominikanischen Republik nach Hefenhofen. Mittlerweile lebt er nicht mehr im Oberthurgau, sondern zog aus, um die Schweiz mit seinem Humor zu erobern. Nicht als Frank, sondern unter seinem Künstlernamen Kiko.
Diesen Freitag verschlägt es den Comedian dorthin zurück, wo er 1991 mit seiner Mutter und seinen Brüdern eine neue Heimat fand. Nicht nach Hefenhofen – aber fast. Am Freitagabend tritt Kiko um 20.15 Uhr im Kulturforum Amriswil mit seinem ersten abendfüllenden Bühnenprogramm «Kiko solo: solo Kiko» auf.
Seit rund drei Jahren belebt der Ostschweizer bereits die Schweizer Comedyszene und heimste schon in seinem ersten Jahr einen Preis ein: Im September 2018 wurde er an den Swiss Comedy Awards zum «Newcomer des Jahres» gewählt.
Die Bühne war kein Neuland für ihn, denn seine Karriere im Showbusiness begann bereits im Jahr 2009, als er mit seinem Bruder Boris gemeinsam als Rap-Duo Kiko&Boro (oder 361 Grad) in Erscheinung trat.
Und seither hat Kiko schon einiges erlebt: Nach seiner Rap-Karriere – so liest man es auf seiner Website – brachte er in Hongkong Schweizer Uhren unter die Leute und managte die jamaikanische Bobmannschaft bis an die Olympischen Spiele in Sotschi nach Russland. Alles erfunden und ausgedacht? Aber mitnichten! «Die Geschichten aus dem Leben von Frank Cabrera Hernandez sind unglaublich, aber wahr.» Dies ist zumindest wiederum auf seiner Künstlerseite www.kikomedy.ch zu lesen.
Und nun erzählt der 35-Jährige von seinen Erlebnissen, von seinem Leben. Authentisch und mit einer Portion Selbstironie. Zurück im Scheinwerferlicht, diesmal als Lokalmatador im Kulturforum Amriswil.
Hinweis
Comedy Kiko solo: solo Kiko, Kulturforum Amriswil, Bahnhofstrasse 22, Freitag, 7. Mai, 20.15. Tickets sind noch erhältlich unter www.kulturforum-amriswil.ch oder unter www.eventfrog.ch