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Ostschweiz
Arbon, Kreuzlingen, Weinfelden
Am Samstag zwischen 9 und 16 Uhr findet auf dem Schulhausplatz Pestalozzi in Weinfelden die 15. Ausgabe des Ostschweizer Biomarkts statt. Seit dem ersten Mal dabei ist Hannes Weilenmann, Vorsitzender des Vereins Bio Ostschweiz.
Wie gross war der Ostschweizer Biomarkt, als Sie vor 15 Jahren angefangen haben?
Hannes Weilenmann: Damals hatten wir 40 Stände, heute sind es 65. Wir sind also kontinuierlich gewachsen.
Hat sich am Sortiment etwas geändert in dieser Zeit?
Zu Beginn waren es nur Biobauern, die ihre Produkte an den Ständen feil geboten haben. Unterdessen gibt es sogar Stände mit Kosmetik und Kleidern mit dem Biolabel. Es gibt immer mehr Lizenznehmer.
Wie erklären Sie sich diesen Zuwachs?
Bio ist im Trend und wird in Zeiten wachsender Sensibilisierung auf Umweltthemen häufiger auch zum Gesprächsthema.
Haben Sie für die 15. Ausgabe ein spezielles Rahmenprogramm organisiert?
Nein. Wir haben vor fünf Jahren die zehnte Ausgabe grösser gefeiert und Stimmkünstler Martin O. engagiert. Diesmal gibt es ein Programm im normalen Rahmen mit diversen Attraktionen für die Kinder, Strassenclowns und Wettbewerb. Dazu spielt ein Hackbrett-Duo auf der Bühne. Auch das Jugendchörli Appenzell tritt auf.
Woher kommen die Aussteller am Markt?
Die Bauern kommen alle aus den Ostschweizer Kantonen und Zürich, die anderen Ausstellern teils von etwas weiter her.
Wie gut klappt die Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Biosfair
Weinfelden für den Markt?
Die Zusammenarbeit ist sehr gut, Biosfair ist lokal gut verankert und in Weinfelden vernetzt. Wir arbeiten auch im fünfköpfigen OK gut zusammen.