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Ostschweiz
Frauenfeld & Hinterthurgau
Wir haben nachgefragt, was die Passanten in Frauenfeld zu den aktuellen Wetterverhältnissen sagen.
«Meine Freude über den Schnee ist riesig.
Jetzt ist der Winter auch einmal bei uns unten angekommen.
Ich nehme es gerne in Kauf, dass ich meinen Arbeitsweg nun zu Fuss gehen muss und dementsprechend länger brauche, wenn ich dafür mit meinen Kindern gemeinsam spazieren gehen oder eine Schneeballschlacht veranstalten kann. Als ich gesehen habe, dass der Schnee über Nacht angesetzt hat und die Schneedecke immer dicker wird, bin ich direkt zu meinen Kindern gegangen und habe sie aufgeweckt, um den Winter zu geniessen.»
«Ich kann mich nicht erinnern, wann er das letzte Mal so geschneit hat. Alles sieht so verzaubert aus und das Gefühl von Winter kehrt ein. Zwar bringt diese Masse an Schnee den Verkehr durcheinander, aber da muss man sich einfach anpassen und akzeptieren, dass es heute halt einmal später Zmittag gibt.
Man soll sich lieber einfach freuen, dass man nun nicht mehr auf die Schwägalp fahren muss, sondern den Schnee direkt vor der Haustüre findet.
So kann ich meine Spaziergänge nun im Weissen machen und über Feldwege gehen, auf denen noch keine Fussabdrücke zu sehen sind. Zuzusehen, wie viel Freude den Kindern das Schaufeln von Schnee bereitet, finde ich mit am schönsten.»
«Bei solch schönem Schnee gehe ich sehr gerne spazieren. Dann knirscht es so herrlich unter den Füssen. Hinzu kommt die Ruhe.
Der Schnee verschluckt viel Lärm, wie die Geräusche der Autos auf den Strassen.
In die Stadt muss man nun zu Fuss und der Balkon will auch vom Schnee befreit werden, aber stören tut mich das nicht.»
«Dass der Schnee dem Verkehr so viele Probleme beschert, tut mir leid. Doch bei mir persönlich überwiegt ganz klar die Freude.
Frauenfeld sieht nun aus wie ein Winterwunderland und für diesen Anblick nehme ich auch die paar Minuten mehr in Kauf, um in die Innenstadt zu gelangen.
Was ich bei diesem Wetter noch unbedingt machen will, ist, mein Gesicht in Neuschnee zu drücken und Schlitten zu fahren. Leider besitze ich nur keinen.»