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Aufgrund der Pandemie kann das traditionelle Pfingstrennen auf der Allmend nicht stattfinden. Der Rennverein Frauenfeld hat nun zwei mögliche Vorgehensweisen für das anstehende Swiss-Derby festgelegt.
(red) Noch im vergangenen Herbst ging der Vorstand des Rennvereins Frauenfeld (RVF) davon aus, dass im aktuellen Jahr zwei Renntage durchführbar sind: der traditionelle Renntag vom Pfingstmontag und der Swiss-Derby-Renntag.
Einer Medienmitteilung des Vereins ist nun jedoch zu entnehmen, dass der Vorstand aufgrund der aktuellen Lage und der mangelnden Planungssicherheit beschlossen hat, auf den Pfingstmontag-Renntag zu verzichten. Grund dafür: «Der traditionelle Anlass des RVF lebt von den zahlreichen Zuschauern und von vielen treuen Sponsoren, welche gerne ihre Gäste an diesen stimmungsvollen Anlass einladen.» Eine kostendeckende Durchführung sei ohne das Engagement von Sponsoren und Partnern und ohne bis zu zehntausend Zuschauern nicht möglich.
Bezüglich des Swiss-Derby-Renntages vom 20. Juni beschreibt der RVF in der Mitteilung zwei potenzielle Szenarien:
Der Vorstand des RVF wird Mitte April in Kenntnis der dann vorhandenen Informationen und Auflagen sein und entscheiden, welches Szenario weiterverfolgt wird, heisst es weiter.
Auch für die traditionellen Veranstaltungen vor Pfingsten der Sparten «Springen und Fahren», bei welchen der RVF Mitorganisator ist, wird nach einer Lösung gesucht, je nach den geltenden Auflagen müssen Zuschauer zu Hause bleiben. Auch darüber soll vor Ende März entschieden werden.