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Es muss nicht immer das Hallenstadion sein: Auch am Treffen der Thurgauer Schülerbands in Münchwilen rockte es
Wetterbedingt war am Freitagabend zwar kein Open-Air-Festival möglich. Das tat der Stimmung an der 26. Ausgabe des Thurgauer Schülerbandtreffens aber keinen Abbruch. Nebst Hinterthurgauer Lokalmatadoren standen Bands von Frauenfeld bis Schönholzerswilen auf der Bühne.
Beim Auftritt von «Absolute Beginners» filmen die Fans.
Als Rihanna oder Taylor Swift in Münchwilen aufgetreten wären. Mit Songs der beiden Superstars sang sich die einheimische Schülerband «Absolute Beginners» ab der ersten Sekunde in die Herzen des Publikums. Die jungen Münchwilerinnen und Münchwiler auf der Bühne machten beim 26. Thurgauer Schülerbandtreffen am Freitagabend den Anfang, für einmal wetterbedingt in der Turnhalle und nicht als Open Air.
Am Schülerbandtreffen wissen die jungen Musikschaffenden zu begeistern.
Das Publikum setzte sich aus zahlreichen Eltern und Angehörigen zusammen, aber auch es waren auch viele befreundete Schulkinder gekommen. Letztgenannte liessen sich vom Treiben auf der Bühne regelrecht anstecken. So wurde kräftig mitgetanzt, mitgesungen und mitgeklatscht. Man konnte festhalten, dass es nicht immer das Zürcher Hallenstadion mit einem Auftritt von Bruce Springsteen sein muss, die Thurgauer Schülerbands konnten es nämlich fast gleich gut.
Sechs Stunden Power, sechs Stunden Party
«Some United» aus Eschlikon, «Upside Down» aus Hüttwilen, «Quackers» aus Frauenfeld, «The Blue Seven» aus Schönholzerswilen und viele weitere Schülerbands aus dem ganzen Kanton sorgten für rund sechs Stunden Powermusik, Party und gute Stimmung. Die Festwirtschaft lief auf Hochtouren, und der Schulleiter der Sekundarschule Waldegg, Philipp Raas, genoss das ganze Prozedere mittendrin statt nur dabei.
Absolute Beginners haben ein Heimspiel in Münchwilen.
Die Eltern der auftretenden Schüler sorgten sich derweil um die filmischen Aufnahmen der Auftritte ihrer Sprösslinge. Zudem öffnete alsbald die Ü-18-Bar ihre Tore, wobei sich in dieser schülerfreien» Zone die Erwachsenen austauschten und sich den einen oder anderen Schlummertrunk genehmigten. Ein wunderbarer Event neigte sich so um Mitternacht dem Ende hin. Was blieb, waren viele schöne Erinnerungen, insbesondere für die Schülerbands, die grossmehrheitlich keine wirklich sichtbare Nervosität zeigten.
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