Freiwillige Helfer erhalten in Frauenfeld ein Dankeschön für Hunderte Stunden Arbeit

130 Ehrenamtliche haben am Freiwilligenfest der Stadt Frauenfeld teilgenommen. Pandemiebedingt verlief der Anlass in diesem Jahr etwas anders als gewohnt.

Manuela Olgiati
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Die Freiwilligen holen vor dem Rathaus Geschenke und Essensgutscheine für Frauenfelder Restaurants ab.

Die Freiwilligen holen vor dem Rathaus Geschenke und Essensgutscheine für Frauenfelder Restaurants ab.

Bild: Manuela Olgiati

Gestaffelt und mit Schutzmasken finden sie sich unter beleuchteten Marktständen vor dem Frauenfelder Rathaus ein. 130 freiwillige Helferinnen und Helfer sind am Freitagabend der Einladung der Stadt für das Freiwilligenfest gefolgt. In den Jahren zuvor nahmen an dem Anlass jeweils über 200 Personen im Casino ein Nachtessen ein. Dort gab es Ansprachen. Wegen der Coronapandemie ist das Organisatorische etwas anders als sonst, aber nicht weniger stimmungsvoll.

«Freiwillige leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft», sagt Urban Kaiser, der Leiter Amt für Alter und Gesundheit. Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler dazu:

«Sie tragen zu mehr Lebensqualität und zum Wohlbefinden bei.»

Gemeinderatspräsident Elio Bohner spricht von Hunderten Stunden freiwilliger Arbeiten.

Stadtpräsident Anders Stokholm spricht von «Gutes tun und darüber sprechen». Er dankt den ehrenamtlich Engagierten im persönlichen Gespräch. Dass die Stadt Frauenfeld und der Dachverband für Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich Frauenfeld (Dafa) den Anlass durchführten, kommt gut an.

Die Freiwilligen kommen an den Marktständen ins Gespräch.

Die Freiwilligen kommen an den Marktständen ins Gespräch.

Bild: Manuela Olgiati

Gutscheine für Restaurants verteilt

Dafa-Präsident Paul Gruber und Geschäftsleiterin Evelyne Hagen verteilen 50-Franken-Gutscheine. Später sind die Freiwilligen verteilt in 13 Frauenfelder Restaurants anzutreffen. Brigitte Bianchi vom «La Trouvaille» lobt die Solidarität. Die Freiwilligen vom PluSport mit Präsidentin Heidi Sauder sitzen dort beim Apéro. «So geht Wertschätzung, Dank und Anerkennung», sagt Hanu Fehr vom PluSport. Mit einem Essen sei das ein gelungener Abend. «Wir freuen uns auch», sagen Gerda Hefti und Sarah Jakov, beide Freiwillige im Kurzdorf. Eine Gruppe Bahnhofspaten gesellt sich dazu. Eduard Bosshard sagt:

«Freiwilligenarbeit tut uns allen gut.»

Die Höhepunkte des Abends werden in einem Kurzfilm auf den Kommunikationskanälen der Stadt gezeigt. Filmemacher Jonas Greuter war mit seiner Kamera unterwegs.

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