Startseite
Ostschweiz
Frauenfeld & Hinterthurgau
Die dritte Etappe bei der Baustelle am Verkehrsknoten St.Gallerstrasse/Marktstrasse beginnt. Trotzdem gibt’s viele offene Fragen rund um die Auswirkungen des Corona-Virus.
Voll im Zeitplan. So fasst Jürg Schär die aktuelle Situation rund um die Frauenfelder Grossbaustelle St.Gallerstrasse/Marktstrasse zusammen. Der Projektleiter des kantonalen Tiefbauamtes macht sich aber trotz dritter Etappe Sorgen, ob die Baustelle nach monatelangen Arbeiten wie geplant bis zu den Sommerferien fertig wird.
Denn wie in allen Branchen treffen die Auswirkungen des Corona-Virus auch die Tiefbaubranche mit aller Härte. Schär sagt:
«Wir wissen nicht, wie, wann und ob es überhaupt weitergeht.»
Derzeit würde gar in Betracht gezogen, dass Baustellen auf Thurgauer Strassen komplett eingestellt werden könnten.
Wie einem Baustellenbericht der Stadt zu entnehmen ist, haben die Arbeiter zuletzt auf der westlichen Fahrspur der St.Gallerstrasse einen provisorischen Belag eingebaut, um die Arbeiten des Abschnitts auf der Seite der Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB) zu starten.
Seit Samstag, 14. März, jedenfalls laufen gleichzeitig die Gleisbauarbeiten der FWB. Deshalb verkehrt das Wiler-Bähnli sicher bis und mit Donnerstag, 9. April, nicht auf dem letzten Abschnitt bis zum Frauenfelder Bahnhof SBB. Es verkehrt ein Ersatzbus.