Dieser Thurgauer durchleuchtet sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche der Schweiz und sagt: «Wir stehen vor einem Scherbenhaufen»
Pfarrer sein: Das war der Kindheitstraum von Urs Brosi (57). Stattdessen startete er vor wenigen Monaten als Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz. Davor sass er 14 Jahre an verantwortlicher Position in der Thurgauer Landeskirche. Warum er sein neues Amt liebt, manchmal immer noch Zweifel am Glauben hat und was nach dem Tod passiert.