Herznach-Ueken
Neue Website aufgeschaltet: Jetzt wächst die Fusionsgemeinde auch virtuell zusammen

Seit der Fusion vom 1. Januar ist Herznach-Ueken die jüngste Gemeinde im Aargau. Seit dieser Woche ist sie auch im Internet unter www.herznach-ueken.ch neu präsent. Frischer, übersichtlicher und moderner will der Auftritt im World Wide Web sein und das Gemeinschaftsgefühl in der Einwohnerschaft stärken.

Hans Christof Wagner
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«Typisch Staffeleggtal»: Die Fusionsgemeinde Herznach-Ueken hat eine neue Website.

«Typisch Staffeleggtal»: Die Fusionsgemeinde Herznach-Ueken hat eine neue Website.

Screenshot: Aargauer Zeitung

Winterwunderland: So wie sich der Startbildschirm der Fusionsgemeinde Herznach-Ueken präsentiert – mit Sonne und Schnee – hätte das der Betrachtende sicher gerne auch real. Für Florian Habegger, dem stellvertretenden Gemeindeschreiber, ist das optisch auch das Highlight des neuen Onlineauftrittes der Fusionsgemeinde. Alle Vierteljahr sollen die Slider-Fotos – je nach Jahreszeit – wechseln und Herznach-Ueken dabei immer im besten Licht zeigen. Habegger sagt:

«Schliesslich gilt es zu zeigen, was man zu bieten hat.»

Seit Montag, 9. Januar, ist www.herznach-ueken.ch scharf gestellt. Wer noch www.ueken.ch in den Webbrowser eingibt, wird automatisch auf die neue Adresse umgeleitet. Die Adresse www.herznach.ch ist noch bis Ende Januar erreichbar. Habegger begründet es damit, dass das Raumreservierungssystem der Gemeinde noch über die alte Website laufe und erst bis Ende Monat in die neue integriert sei.

Laufende Aktualisierungen kann die Gemeinde selbst vornehmen

Bei Design und Programmierung der Seite hat sich die Staffeelggental-Gemeinde von Profis helfen lassen. Den Inhalt hat sie selbst eingespeist. Und auch die laufenden Aktualisierungen kann sie dank eines Content-Management-Systems selbst erledigen.

Die Gemeindemitarbeitenden mit Foto – auch das ist neu, zumindest im Vergleich zu Herznachs früherer Website. «Das ist doch auch gut für die Einwohnerschaft, dass sie zum Namen auch gleich das Gesicht hat», sagt Habegger. Einfacher, übersichtlicher, frischer – das sind für ihn die grössten optischen und inhaltlichen Unterschiede zu den früheren Webauftritten. «Die waren teils eben doch sehr überladen», sagt er.

Schnell auffindbare Informationen zu praktischen Fragen soll die neue Website vor allem liefern. Wer die Infos, beispielsweise zu Kehrichtabfuhr und Entsorgungsstellen, im Netz finde, müsse sie dann nicht mehr telefonisch auf der Kanzlei einholen, erklärt Habegger.

Zielgruppe einer Gemeindewebsite sind vor allem die eigenen Einwohnerinnen und Einwohner. Aber auch mögliche Neuzuzüger hat man im Blick: Was bietet die Gemeinde an Schulen? Welche Vereine gibt es? Auch diese Fragen soll die neue Website beantworten.

Erste positive Rückmeldungen freuen die Gemeinde

Habegger sagt, die ersten Rückmeldungen seien positiv. Und wie auch die Fusionsgemeinde Herznach-Ueken erst am Anfang stehe, sei auch ihr Internetauftritt nie fertig. «Da ist nichts in Stein gemeisselt und wir hoffen auch auf Feedback, um sie noch besser zu machen», sagt der stellvertretende Gemeindeschreiber.